In der heutigen Zeit lernen wir bereits in der Schule aber auch in den weiteren Lebensabschnitten während des Studiums oder im Berufsalltag, dass wir rationale Entscheidungen betrachten und auf diese vertrauen müssen. Die Arbeit zeigt auf, dass trotz dieses Denkens die meisten Entscheidungen intuitiv auf einer geringen Anzahl von Informationen getroffen werden. Der empirische Teil untersucht inwieweit unsere Intuition vor rationalen Entscheidungen genutzt wird, insbesondere bei Beschäftigten mit Kundenkontakt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Ziel und Aufbau der Arbeit
- Rationale Analyse von Entscheidungen
- Grundsätzliches zur rationalen Analyse von Entscheidungen
- Rationale Analyse in der Praxis
- Informationsvorsprung
- Spontanurteile
- Grundsätzliches zum Spontanurteil
- Das adaptive Unbewusste
- Problematik unseres ersten Eindrucks
- Die Fähigkeit des Unbewussten
- Vorschnelle Vorurteile
- Persönlichkeitsmerkmale
- Zwei Ebenen der Einstellung
- Ziel und Auswertung der Fragebögen
- Entwicklung des Fragebogens
- Auswertung des Fragebogens
- Zielgruppe des Fragebogens
- Hypothese 1: Entscheidungen beruhen hauptsächlich auf Spontanurteilen
- Hypothese 2: Persönlichkeitsmerkmale lösen Assoziationen aus, die den normalen Denkprozess zum Stillstand kommen lassen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Thesen von Malcom Gladwell aus seinem Buch "Blink! Die Macht des Moments" und untersucht diese anhand von Fragebögen. Das Ziel ist es, zu zeigen, dass viele Entscheidungen nicht rational, sondern intuitiv getroffen werden, basierend auf einer geringen Menge an Informationen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Spontanurteilen und deren Einfluss auf den Entscheidungsprozess. Darüber hinaus werden die Problematik von vorschnellen Vorurteilen und die Fähigkeit des Unbewussten im Entscheidungsfindungsprozess untersucht.
- Intuitive Entscheidungsfindung
- Die Rolle von Spontanurteilen
- Vorschnelle Vorurteile und deren Einfluss
- Die Fähigkeit des Unbewussten
- Die Bedeutung von Intuition im Entscheidungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Entscheidungen in der heutigen Zeit getroffen werden. Das Ziel der Arbeit ist es, die Thesen von Malcom Gladwell zu untersuchen und anhand von Fragebögen zu beleuchten, wie intuitiv Entscheidungen getroffen werden. Kapitel 2 beleuchtet die rationale Analyse von Entscheidungen und zeigt, dass ein Informationsvorsprung nicht immer von Vorteil ist. Kapitel 3 beschäftigt sich mit Spontanurteilen und deren Entstehung im Denkprozess. Die Problematik des ersten Eindrucks und die Fähigkeit des Unbewussten werden ebenfalls thematisiert. Kapitel 4 betrachtet vorschnelle Vorurteile, die aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen getroffen werden. Die Praxis wird in Kapitel 5 mit Hilfe von Fragebögen untersucht, die sich an Personen richten, die im täglichen Kundenkontakt stehen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden im letzten Kapitel zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die intuitive Entscheidungsfindung, Spontanurteile, vorschnelle Vorurteile, das adaptive Unbewusste, die Fähigkeit des Unbewussten, die Problematik des ersten Eindrucks und die Bedeutung von Intuition im Entscheidungsprozess. Die Arbeit beleuchtet die Thesen von Malcom Gladwell aus seinem Buch "Blink! Die Macht des Moments" und untersucht diese anhand von Fragebögen, um die Rolle von Spontanurteilen und deren Einfluss auf den Entscheidungsprozess zu analysieren.
- Citar trabajo
- Melanie Stor (Autor), 2007, Intuition bei Entscheidungsprozessen. Zu "Blink! Die Macht des Moments" von Malcom Gladwell, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141611