Stadtsprachenforschung in Biarritz


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

30 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Stadt Biarritz

3. Einflussfaktoren auf die Sprachen des Varietätenraums Biarritz
3.1 Die Sprachenpolitik im Baskenland
3.1.1 Die französische Sprachenpolitik
3.1.2 Die spanische Sprachenpolitik
3.2 Das Okzitanische
3.2.1 Das Gaskognische
3.2.2 Die Rolle des Gaskognischen in Biarritz
3.3 Das Baskische
3.3.1 Die Varietäten des Baskischen
3.3.2 Die Rolle des Baskischen in Biarritz
3.4 Die Rolle der Touristensprachen in Biarritz

4. Empirische Untersuchung
4.1 Aktueller Stellenwert der Sprachen in Biarritz
4.2 Aktueller Stellenwert der Sprachen in Donostia - San Sebastián

5. Schlussbetrachtung

Anhang

Anlage 1: Demographische Lage von Biarritz

Anlage 2: Renseignements administratifs

Anlage 3: Übersicht der Regelmäßigen Deklination im Baskischen

Anlage 4: Übersicht über das Zahlensystem im Baskischen

Anlage 5: Einige Formen des Präsens vom Verbum „ukan“ (dt. haben)

Anlage 6: Übersicht über die wichtigsten Tempora bzw. Modi im Baskischen

Anlage 7: Auswertung der empirischen Untersuchung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Eine Stadt ist ein Raum mit hoher Bevölkerungsdichte, einer guten Binnenstruktur und der Handel, das Handwerk, die Dienstleistungen und die Verwaltung dominieren in diesem urbanen Raum. Eine Stadt ist außerdem gekennzeichnet durch Anonymität, Mobilität, Vielfalt, Heterogenität und stellt eine Form des modernen Lebens dar. Diese Vielfalt lässt sich nicht nur auf die verschiedenen Lebensformen beziehen, sondern auch auf eine Sprachenvielfalt. Da ein urbaner Raum viele Menschen miteinander verbindet, seien es Migranten oder Ureinwohner, kommt es auch zu vielen gegenseitigen sprachlichen Beeinflussungen. In Folge dessen findet man kaum eine Stadt, in der es nur „eine“ Sprache gibt. Dieses Phänomen ist natürlich für die Sprachwissenschaft sehr interessant. Demzufolge entwickelte sich aufgrund der Sozio- und Varietätenlinguistik die Stadtsprachenforschung, die sich mit den sprachlichen Einflüssen innerhalb eines urbanen Raumes befasst.

Die folgende Hausarbeit wird sich nun mit den sprachlichen Einflüssen in der südwestlichen französischen Stadt Biarritz befassen. Zunächst werden die geographische und die demographische Lage der Stadt vorgestellt. Hierbei wird auch auf die umliegenden Städte Bayonne und Anglet eingegangen. Des Weiteren wird ein Schwerpunkt auf die Sprachen der verschiedenen Kantone gelegt. Hinzu kommt noch die Vorstellung der geschichtlichen Entwicklung von Biarritz und die damalige und heutige Rolle des Tourismus.

In einem weiteren Block wird speziell auf die sprachlichen Einflüsse der Stadt Biarritz eingegangen. Hierbei wird zunächst die Sprachenpolitik im gesamten Baskenland vorgestellt. Da es einen französischen und spanischen Teil des Baskenlandes gibt, werden demzufolge die französische und die spanische Sprachenpolitik bzw. die Verfassungen erörtert. Danach wird auch die gesprochen Sprachen und Dialekte der Stadt Biarritz eingegangen. Zunächst wird die okzitanische Sprache im Allgemeinen vorgestellt und danach das Gaskognische im Speziellen. Danach wird die Rolle der Sprache in Biarritz erörtert.

Die zweite Sprache, die in Biarritz eine große Rolle spielt ist die baskische Sprache. Auch diese Sprache wird zunächst allgemein erklärt und dabei werden auf die verschiedenen Varietäten des Baskischen eingegangen, speziell auf den laburdischen Dialekt, da dieser in Biarritz vorherrschend ist. Danach wird auf die damalige und die heutige Rolle der Sprache in der Stadt eingegangen. Schließlich werden auch die Sprachen der Touristen und ihre Rolle in Biarritz erörtert.

In einem letzten Block werde ich meine eigne empirische Untersuchung, die sich auf die Rolle der Sprachen in Biarritz und in der spanischen Stadt Donostia - San Sebastián bezieht, vorstellen. Ziel der Untersuchung war die Korrelation der französischen und spanischen Sprachenpolitik im Baskenland in Bezug auf die heutige Rolle der Sprachen in den beiden Städten zu messen. Schließlich werden in einer Schlussbetrachtung alle wichtigen Argumente noch einmal zusammengefasst und gewürdigt.

2. Die Stadt Biarritz

Die Stadt Biarritz liegt im Südwesten von Frankreich, im Baskenland, direkt an der Atlantikküste. Sie befindet sich in der Region Aquitaine und gehört dem Départemant Pyrénées- Atlantiques (64) an.1 Des Weiteren erstreckt sich die Stadt über eine Fläche von 11,66km² und schwankt bezüglich der Einwohnerzahl von ca. 31 000 im Winter und 110 000 im Sommer. Das liegt vorwiegend daran, dass viele Franzosen ihre Sommerresidenzen in Biarritz haben und demzufolge nur im Sommer in der Stadt sind. Hinzu kommt noch, dass Biarritz zwei Kantone, Biarritz-Est und Biarritz-Ouest, hat, die auch bezüglich der Sprachen eine wichtige Rolle spielen. (Vgl.www.biarritz.fr)

Außerdem ist Biarritz in acht Stadtviertel unterteilt. Diese sind Saint- Charles Phare Larochefoucauld, Centre Ville Ouest, Centre Ville Est, Saint- Martin Lahouze Verdun, Braou Ranquine Aguilera, Larrepunte République, Milady Colline Beaurivage und La Négresse. Wo sich die einzelnen Stadtviertel befinden zeigt folgende Abbildung.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Les quatiers de Biarritz, Quelle:

http://www.biarritz.fr/Website/site/fra_vivreabiarritz_monquartiermaville_lesquartiers.htm

Wenn man von Biarritz spricht, meint man oft Biarritz, Bayonne und Anglet, da diese drei Städte so dicht beieinander liegen und demzufolge geradezu ineinander übergehen.2 „A l’extrémité Sud-Ouest de la France, l’agglomération Bayonne - Anglet- Biarritz s’allonge parallèlement à la côte océane, elle s’organise autour de deux centres distants de 8 kilomètres: Bayonne est Biarritz; Anglet complément indispensable, les rénuit et les sépare à la fois.“ (Benavides 1973, S. 5). Jede dieser drei Städte hat eine wichtige Funktion. „Bayonne, ville au centre d’une région qui échappe en grande partie à l’attraction de Bordeaux et de Toulouse, a un rôle de distributeur de services auquel s’ajoute un rôle industriel et portuaire. Biarritz, ville touristique, voit sa fonction s’estomper après la saison estivale. Anglet, au tissu lâche, au centre en plein expansion, se partage entre des vocations diverses: touristique avec son bord de mer allant de l’embouchure de l’Adour à Biarritz, résidentielle en raison de sa situation médiane, industrielle avec quelques petits centres.” (Benavides 1973, S. 5).

Bezüglich der Sprachen ist die offizielle Sprache in Biarritz Französisch. Des Weiteren werden auch noch Baskisch, speziell der Dialekt Laburdisch und Okzitanisch, speziell Gaskognisch gesprochen. Inwieweit diese Sprachen tatsächlich gesprochen werden, wird im Laufe der Arbeit erörtert werden. Außerdem gibt es in Biarritz ein baskisch- gaskognische Gebiet, womit man meistens Biarritz-Ouest meint und ein baskisch- französisches Gebiet (Biarritz-Est). (Vgl. www.biarritz.fr)

Bis ins 19. Jahrhundert war Biarritz eher ein unbedeutendes Fischerdorf und hieß im Mittelalter Bearritz. Erst im Jahre 1854 wurde dir Stadt durch die Kaiserin Eugénie bekannt. Die Frau von Napoléon III ließ sich nämlich eine Sommerresidenz in Biarritz bauen. Von nun an war die Stadt auch für andere Prominente und für den allgemeinen Tourismus ein beliebter Ferienort. Den Durchbruch als „Suferparadies“ gelang der Stadt erst 1957 durch den Film „the sun also rises“ von Peter Viertel. (Vgl. www.biarritz.fr)

Die drei Strände von Biarritz (La plage du Miramar, La Grande Plage, La Plage de la Milady) bekamen eine ganz andere Bedeutung und der Tourismus in Biarritz boomte demzufolge. (Vgl. www.biarritz.fr). Hieran kann man erkennen, dass der Tourismus eine sehr große Rolle für die Stadt spielt und auch für die Sprachen.

3. Einflussfaktoren auf die Sprachen des Varietätenraums Biarritz

Auf der einen Seite konnte man erkennen, dass die Touristen einen großen Einfluss auf die Sprachen haben. Auf der anderen Seite beeinflusst die Sprachenpolitik sehr stark die gesprochenen Sprachen in Biarritz. Beide Faktoren, sowohl die Touristen als auch die Sprachenpolitik unterstützen die Französische Sprache. „Der Tourismus, der an der Küste schon seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle für die Ausbreitung des Französischen spielt, dringt ins Landesinnere langsamer vor, dafür aber in den letzten Jahren um so agressiver.“ (Haase 1992, S. 22)

Nahe liegend ist auch, dass die Migration einen Einfluss auf die Sprachenverwirklichung hat. Allerdings gibt es in Biarritz im Vergleich zu den Mit]telmeerstaaten relativ wenig Migration. Das könnte zum einem durch die geographische Lage am Atlantik erklärt werden und zum anderen ist Biarritz als Touristenstadt für Migraten, die dauerhaft in der Stadt wohnen wollen, zu teuer. Im Folgenden werden deshalb speziell auf die Faktoren der Sprachenpolitik und des Tourismus eingegangen.

3.1 Die Sprachenpolitik im Baskenland

Das Baskenland umfasst ca. 2,9 Mio. Einwohner, von denen ungefähr 700 000 fließend baskisch sprechen und schreiben können „Quelque 600 000 d’entre eux résident dans les quatre provinces du Sud (Espagne) et 67 267 habitent dans les trois provinces du Nord (France), ce qui représent respectivement 23 % de la population du Pays basque espagnol et 26,8% de celle du Pays francais.“ (Leclerc 2006, S. 2) Die Stadt Biarritz ist, wie bereits erwähnt, ein Teil des Baskenlandes und liegt in der baskischen Provinz Labourd. Insgesamt umfasst das Baskenland sieben Provinzen und diese sind Guipuzcoa, Alava, Vizcaya, Navarre, Labourd, Basse-Navarre und Soule. Die vier erstgenannten befinden sich in Spanien und die drei letztgenannten in Frankreich.

Des Weiteren gibt es drei Verwaltungseinheiten im Baskenland. Hierzu ist zunächst die Communaut é autonome du Pays basque zu erwähnen, die die Provinzen Vizcaya (17 % baskische Sprecher), d’Alava (7 % baskische Spercher) und Guipúzcoa (44 % baskische Sprecher) umschließt. Die gesamte Bevölkerung von 2,1 Millionen umfasst 548 100 baskische Sprecher (26,1 %). Die zweite Verwaltungseinheit ist die Communaut é forale de Navarre. Sie besteht aus der Province Haute-Navarre. Von einer Bevölkerung von 528 837 Menschen sprechen hier 52 000 (9,8 %) baskisch.

Schließlich gibt es noch die französische Verwaltungseinheit und zwar das D é partement fran ç ais des Pyr é n é es-Atlantiques. Das Département ist in zwei Regionen unterteilt, in die westliche Region Pays basque, die die Provincen Labourd, la Basse-Navarre und la Soule umschließt und die östliche Region B é arn. In Frankreich sind, wie bereits erwähnt, 67 267 von 250 194 (26,8%) Menschen der baskischen Sprache mächtig. (Vgl. Leclerc 2006, S. 3) Eine genaue geographische Übersicht und die Einteilung der Verwaltungseinheiten bietet die folgende Abbildung.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Le pays basque, Quelle: Leclerc 2006, S. 2

Zunächst ist nun zwischen den Termini Sprachenpolitik und Sprachpolitik zu unterscheiden. Die Sprachenpolitik bezieht sich auf die politische Situation in einer mehrsprachigen Gemeinschaft und regelt das Verhältnis verschiedener Sprachen untereinander. Außerdem kann die Sprachenpolitik dem Schutz einer Sprachgemeinschaft vor dem Staat dienen, genauso gut aber auch der Unterdrückung einer Sprachgemeinschaft vor dem Staat. (Vgl. Janich 2005, S. 13)

Bezüglich der Sprachenpolitik im Baskenland ist festzuhalten, dass das Baskenland keine eigene Sprachenpolitik hat, sondern der Französischen bzw. Spanischen unterliegt. Im nördlichen Teil des Baskenlandes gilt die französische Sprachenpolitik, die über Jahre hinweg versucht hat die Sprachgemeinschaft zu unterdrücken, und im südlichen Teil gilt die spanische Sprachenpolitik, die dem Baskischen heute einen offiziellen Status zuspricht.

Die Sprachpolitik betrifft dagegen politische Eingriffe in die Sprachverwendung einer Sprache, wie zum Beispiel durch Reglementierungen des Fremdwortsgebrauchs. Die Grundidee von Sprachen- und Sprachpolitik war eine einheitliche Sprache zu schaffen, sodass überregionale Verständigungen möglich sind. Für Europa ist die Frage nach den Nationalsprachen weitgehend geklärt. Allerdings haben sie noch Probleme in Bezug auf die Minderheitensprachen, wie zum Beispiel bezüglich der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen vom 05.11.1992. Diese konnte z.B. von Frankreich noch nicht ratifiziert werden, da die Franzosen offiziell nicht alle Minderheitensprachen anerkennen. (Vgl. Janich 2005, S. 15)

3.1.1 Die französische Sprachenpolitik

Wie bereits erwähnt unterstützte und unterstützt die französische Sprachenpolitik und demzufolge auch die französische Verfassung nicht die Minderheitensprachen sondern nur das Französische. Durch die französische Revolution und die strenge Politik der Académie francaise wurde seit Beginn des 18. Jahrhunderts immer wieder versucht die Minderheitensprachen zu verbieten und zu unterdrücken und das Französische zu verstärken. „Die Französisierung des Baskenlandes setzt nicht an der Sprachgrenze an, sondern geht von den Kleinstädten des Landesinneren aus, denn das kleinstädtische Bürgertum übernimmt bereitwillig die Idee der französischen Revolution und auch deren Sprache.“ (Haase 1992, S. 22)

Das französische Kultusministerium definiert drei große Ziele seiner heutigen Sprachenpolitik. Das erste Ziel lautet „assurer le rayonnement du francais, langue de la République. Mit „rayonnement“ ist hier die positive Ausstrahlung der Sprache auf die Franzosen zu verstehen. Das zweite Ziel lautet „conserver au francais son rôle de langue de communication internationale. Französisch soll also in Wissenschaft und Technik nicht hinter anderen Verkehrssprachen, wie zum Beispiel dem Englischen zurückbleiben. Das dritte Ziel lautet „respecter la diversité linguistique et culturelle et pormouvoir le plurilinguisme. Hier soll nicht von der sprachlichen Vielfalt, sondern von der der europäischen Union die Rede sein. „Das Hauptaugenmerk Frankreichs richtet sich dabei auf die Probleme der Normung und der Übersetzung in der modernen Informationsgesellschaft sowie auf den fremdsprachlichen Unterricht.“ (Stein 1998, S. 134f.).

Zwar deuten die Ziele auf eine liberalisierte Sprachenpolitik im Gegensatz zu früheren Zeiten hin, allerdings lassen sie nach wie vor die Minderheitensprachen außer acht. Dieses wird durch die französische Verfassung und den Satz „La langue de la République est le francais“ bestätigt. Damit hat das Baskische keinen offiziellen Status wie in Spanien. „C’est en 1979 que la Communauté autonome du Pays basque espagnol a acquis un statut d’autonomie et que le basque est alors devenu une langue co-officielle avec le castillan. Dans la Communauté forale de Navarre, le castillan est partout la langue officielle […]. En France, le basque n’a aucun statut.“ (Leclerc 2006, S. 3).

Des Weiteren haben die Minderheitensprachen auch keine nennenswerten Sonderrechte, denn offiziel gesehen existieren sie ja nicht. Hinzu kommt noch, dass in Frankreich keine offiziellen Zählungen nach Sprachen- und Volkszugehörigkeit, wie es sie in fast allen anderen europäischen Länder gibt, gemacht werden. In Folge dessen kann Frankreich auch noch heute den Anschein eines homogenen Nationalstaates geben. (Vgl. Rosslenn 1985, S. 290)

3.1.2 Die spanische Sprachenpolitik

Wie bereits erwähnt, hat das Baskische in Spanien in der autonomen Region Baskenland einen offiziellen Status, der in Artikel 6 geregelt ist. „L’euskara, langue probre au peuble basque, aura, comme le castillan, le caractère de langue officielle en Euskadi dont tous les habitants ont le droit de connaître et d’employer les deux langues.” (Leclerc 2006, S. 8) Dieses war allerdings nicht immer der Fall. Unter der Herrschaft von General Franco (1936-1975) waren die Minderheitensprachen und somit auch das Baskische in Spanien verboten. „Par la suite, le régime autoritaire de Franco interdit l’usage du basque en Espagne, brûla publiquement les livres écrits en cette langue et supprima les noms basques de la toponymie et des regristres d’état civil.” (Leclerc 2006, S. 7) Daraufhin haben sich einige Organisationen gebildet, die sich für den Erhalt der baskischen Sprache eingesetzt haben, wie. z.B. die 1957 gegründete terroristische Gemeinschaft ETA (Euzkadi Ta Azkatasuna). Übersetzt heißt dieses „Baskenland und dessen Freiheit“. (Vgl. Leclerc 2006, S. 7). Während des Franco- Regime gewann die ETA noch von einigen Spaniern Sympathie, da sie immer wieder Attentate auf Francos Anhänger ausübte. Allerdings kamen bei diesen Anschlägen auch immer Unschuldige ums Leben. Nach Übergang in die Demokratie wurde die ETA immer wieder als Terrororganisation bezeichnet, die ein normales politisches Leben im Baskenland unmöglich macht, wie zum Beispiel durch Drohungen und Attentate gegen sozialistische und konservative Politiker oder Erpressungen von Unternehmern. (Vgl. Huber-Schiffer 2007, S. 28).

[...]


1 Zur Lage der Stadt siehe Anlage 1

2 Eine Übersicht über die demographischen Daten gibt Anlage 2

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Stadtsprachenforschung in Biarritz
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Seminar für Romanische Philologie)
Veranstaltung
Stadtsprachenforschung
Note
2,7
Autor
Jahr
2008
Seiten
30
Katalognummer
V141849
ISBN (eBook)
9783640507252
ISBN (Buch)
9783640507238
Dateigröße
618 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Stadtsprachenforschung, Biarritz
Arbeit zitieren
Dipl. Hdl. M. A. Juliane Müller (Autor:in), 2008, Stadtsprachenforschung in Biarritz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141849

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