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Der Freigelassene Sosia in der Komödie "Andria" (An. 28–171). Eine überflüssige Figur?

Título: Der Freigelassene Sosia in der Komödie "Andria" (An. 28–171). Eine überflüssige Figur?

Trabajo Escrito , 2020 , 27 Páginas , Calificación: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor)

Latín
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Der Beginn der Andria und dadurch Sosias Auftritt, sein Status und sein Kommunikationsverhalten wurden in der Forschung kontrovers diskutiert und oftmals wurde seine Anwesenheit als überflüssig oder gar störend bewertet. In der folgenden Arbeit wird daher untersucht werden, ob Sosia für den Handlungsverlauf der Komödie überflüssig oder notwendig ist.

In der Komödie Andria schreibt Publius Terentius Afer über ein Vater-Sohn-Verhältnis mit gestörter Kommunikation, ein für die griechische und römische Komödie typisches Thema. Der Vater organisiert eine Hochzeit für seinen Sohn, um dessen Gefühle und die Loyalität des Sohnes zur Braut und zu ihm zu testen. Trotz des genreüblichen Plots ist die Komödie Andria in vielerlei Hinsicht besonders. Zum einen ist sie das Erstlingswerk Terenz‘, zum anderen verarbeitet Terenz in ihr zwei griechische Vorlagen, die Andria und Perinthia des Menander. Diese Vorgehensweise zwingt ihn nach eigener Angabe dazu, sich im Prolog gegen den Vorwurf der contaminatio rechtfertigen zu müssen. Somit findet die Exposition ihren Platz in der ersten Szene des ersten Aktes. In einem Dialog zwischen dem intrigierenden Vater Simo und seinem Freigelassenen Sosia wird der Zuschauer in die Handlung eingeführt wird. Dies stellt erneut eine Besonderheit dar, da es sowohl in der griechischen als auch römischen Neuen Komödie Usus war, die Vorgeschichte und einen kurzen Einblick in die Gesamthandlung schon im Prolog auszuführen. Terenz modifizierte aber diese Arbeitsweise und ersetzte den in die Handlung einführenden Prolog durch einen „self-promoting charter of his failures and successes.“ Üblicherweise wurde der Prolog von einem Gott vorgetragen, welcher desinteressiert und allwissend genug war, um für glaubhaft gehalten zu werden. Durch die terenzische Veränderung des Prologs wurde Sosia notwendig, welcher als terenzianische Erfindung und als der einzige Freigelassene mit einer bedeutenden Rolle in der römischen Komödie gilt. Darüberhinaus ist Sosia das einzige prosopron protatikon der menandrischen Stücke Terenz‘.
Nach Donatus soll Menander in der Andria ein Monolog eines senex und in der Perinthia ein Dialog zwischen einem Ehepaar konzipiert haben. Die Änderungen, die Terenz vornahm, scheinen aber in der Antike gut aufgenommen worden zu sein. [...]

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Text An. V. 28–73
  • Textkritik
  • Kontextualisierung
    • Makrokontextualisierung
    • Mikrokontextualisierung
  • Sosia - eine überflüssige Figur?...
    • Sosias Daseinsberechtigung
      • Charakterisierung Sosias.
      • Sosias Kommunikationsverhalten
  • Fazit...
  • Literaturverzeichnis.....

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der Figur Sosia in Terenz' Komödie Andria. Ziel ist es, zu ergründen, ob Sosias Anwesenheit für den Handlungsverlauf der Komödie notwendig ist oder ob seine Figur überflüssig ist. Dabei werden die Charakterisierung Sosias, sein Kommunikationsverhalten und die Bedeutung seiner Figur im Kontext der Komödie analysiert.

  • Die Bedeutung des Freigelassenen Sosia in der römischen Komödie
  • Die Analyse des Kommunikationsverhaltens von Sosia
  • Die Rolle von Sosia im Kontext der Vater-Sohn-Beziehung in der Andria
  • Die Einordnung von Sosia in die Tradition der griechischen und römischen Komödie
  • Die Frage nach der Überflüssigkeit oder Notwendigkeit der Figur Sosia

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über das Stück Andria und die Rolle des Vaters und Sohnes in der Komödie. Es wird die Besonderheit von Terenz' Werk im Vergleich zu den griechischen Vorlagen hervorgehoben und die Bedeutung der Figur Sosia im Prolog beleuchtet.
  • Text An. V. 28–73: In diesem Kapitel wird der relevante Textausschnitt aus der Andria analysiert. Die Interaktion zwischen Simo und Sosia wird näher betrachtet und die wichtigsten Themen, die in diesem Abschnitt behandelt werden, werden dargestellt.
  • Textkritik: Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Text der Andria. Es werden verschiedene Ansätze zur Textkritik vorgestellt und die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
  • Kontextualisierung: Hier wird der Kontext des Stückes beleuchtet. Es werden die historischen, gesellschaftlichen und literarischen Hintergründe betrachtet, die den Handlungsverlauf beeinflussen.
  • Sosia - eine überflüssige Figur?....: In diesem Abschnitt wird die Frage nach der Notwendigkeit der Figur Sosia gestellt. Die Argumentation für und gegen die These, dass Sosia überflüssig ist, wird dargelegt.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Terenz, Andria, Sosia, Freigelassener, Komödie, Kommunikation, Vater-Sohn-Beziehung, Handlungsverlauf, Charakterisierung, Kontextualisierung, Textkritik, Überflüssigkeit, Notwendigkeit.

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Detalles

Título
Der Freigelassene Sosia in der Komödie "Andria" (An. 28–171). Eine überflüssige Figur?
Universidad
University of Heidelberg  (Seminar für Klassische Philologie)
Curso
Terenz, Andria
Calificación
1,0
Autor
Anonym (Autor)
Año de publicación
2020
Páginas
27
No. de catálogo
V1420643
ISBN (PDF)
9783346975874
ISBN (Libro)
9783346975881
Idioma
Alemán
Etiqueta
Drama, Komödie Terenz
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Anonym (Autor), 2020, Der Freigelassene Sosia in der Komödie "Andria" (An. 28–171). Eine überflüssige Figur?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1420643
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