Die wertorientierte Führung hat sich in den letzten Jahren als Standard etabliert.
Diese Tatsache führt zur Akzeptanz des Kapitalmarktes als Referenz für die Beurteilung von Investitionsprojekten und für Entlohnungsmechanismen.
Vor diesem Hintergrund scheint es wesentlich, dass der Kapitalmarkt mit wertorientierten Informationen versorgt wird. Die bestehenden Reporting-Standards genügen diesem Anspruch jedoch nicht. Untersuchungen verdeutlichen den fehlenden Zusammenhang zwischen Kapitalmarktdaten und traditioneller Rechnungslegung. Zwischen Gewinnzahlen und Aktienkursperformance kann
beispielsweise kein signifikanter Zusammenhang gefunden werden.
In jüngster Zeit haben Wissenschaft und Anwender der externen Finanzpublizität von Unternehmen daher verstärkt auf die Notwendigkeit eines neuen Informationsmediums, des Value Reporting, hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserläuterung: Was ist Value Reporting?
- Darstellung des Value Reporting-Systems
- Welche Idee steht hinter Value Reporting?
- Welche Zielsetzung hat Value Reporting?
- Wo und wie wird Value Reporting eingesetzt?
- Welche Grundsätze gelten für das Value Reporting?
- Wie ist ein Value Reporting-System aufgebaut?
- Das Modell von PWC
- Das Konzept von Ruhwedel/Schultze
- Die Einteilung nach Müller/Fischer
- Total return reporting
- Value added reporting
- Strategic advantage reporting
- Wie werden die Daten des Value Reporting generiert?
- Resümee
- Abkürzungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema "Value Reporting", einer wertorientierten Zusatzberichterstattung, die Unternehmen für den Kapitalmarkt bereitstellt. Die Arbeit untersucht die Idee und Zielsetzung von Value Reporting, analysiert die unterschiedlichen Modelle und Konzepte, und beleuchtet die Einsatzmöglichkeiten und Generierung der Daten. Darüber hinaus werden die Grundsätze und der Aufbau eines Value Reporting-Systems erläutert.
- Wertorientierte Unternehmensführung und Kapitalmarkteffizienz
- Bedeutung von Value Reporting zur Reduzierung von Informationsasymmetrien
- Verschiedene Modelle und Konzepte von Value Reporting
- Einsatzmöglichkeiten von Value Reporting
- Datenquellen und Generierung von Informationen für Value Reporting
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik des Value Reporting ein und erläutert die Bedeutung von wertorientierter Führung im Kontext der Kapitalmarkteffizienz. Sie zeigt die Schwächen traditioneller Rechnungslegungsstandards und betont die Notwendigkeit eines neuen Informationsmediums wie Value Reporting.
2 Begriffserläuterung - Was ist Value Reporting?
Dieses Kapitel definiert den Begriff "Value Reporting" und erklärt seine Bedeutung als wertorientierte Zusatzberichterstattung. Es wird hervorgehoben, dass Value Reporting die Verringerung von Informationsasymmetrien zwischen Unternehmen und externen Stakeholdern zum Ziel hat.
3 Darstellung des Value Reporting Systems
3.1 Welche Idee steht hinter Value Reporting?
Dieser Abschnitt untersucht die Idee von Value Reporting als integralen Bestandteil einer wertorientierten Unternehmensführung. Es wird die Bedeutung der Unternehmenskommunikation und die Entscheidungsunterstützung für Kapitalmarktteilnehmer hervorgehoben.
3.2 Welche Zielsetzung hat Value Reporting?
Dieser Abschnitt erläutert die Zielsetzung von Value Reporting, die in der Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz liegt. Es werden die Ziele der Informationsversorgung von Kapitalmarktteilnehmern, der effizienten Kapitalallokation und der Vermeidung von Über- und Unterbewertungen dargestellt.
3.3 Wo und wie wird Value Reporting eingesetzt?
Dieser Abschnitt beschreibt die Einsatzmöglichkeiten von Value Reporting und zeigt die verschiedenen Präsentationsformen und Medien, die zur Ergänzung der traditionellen Geschäftsberichterstattung genutzt werden können. Es werden verschiedene Kanäle wie Bilanzberichte, Quartalsberichte, Pressemitteilungen und Online-Plattformen vorgestellt.
3.4 Welche Grundsätze gelten für das Value Reporting?
(Dieser Abschnitt wird in der Zusammenfassung nicht berücksichtigt, da er weitergehende Details des Value Reporting-Systems behandelt.)
3.5 Wie ist ein Value Reporting-System aufgebaut?
Dieser Abschnitt erläutert den Aufbau von Value Reporting-Systemen. Er stellt verschiedene Modelle und Konzepte wie das Modell von PWC, das Konzept von Ruhwedel/Schultze und die Einteilung nach Müller/Fischer vor. Er erläutert die unterschiedlichen Ansätze innerhalb dieser Modelle, wie z.B. Total Return Reporting, Value Added Reporting und Strategic Advantage Reporting.
3.6 Wie werden die Daten des Value Reporting generiert?
(Dieser Abschnitt wird in der Zusammenfassung nicht berücksichtigt, da er weitergehende Details des Value Reporting-Systems behandelt.)
Schlüsselwörter
Value Reporting, Wertorientierte Unternehmensführung, Kapitalmarkteffizienz, Informationsasymmetrie, Unternehmenskommunikation, Entscheidungsunterstützung, Kapitalmarktteilnehmer, Total Return Reporting, Value Added Reporting, Strategic Advantage Reporting, Geschäftsberichterstattung, Interne Informationssysteme, Wertorientierte Strategien, Unternehmenswertbildung, Risikozuschläge, Kapitalkosten.
- Quote paper
- Semra Öztürk (Author), 2009, Value Reporting, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142268