Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts

Arnold Gehlen und seine Bewertung der Intellektuellen

Titel: Arnold Gehlen und seine Bewertung der Intellektuellen

Seminararbeit , 1991 , 15 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Magister Artium Bernhard Paha (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Bewertung der Intellektuellen hat in Gehlens Gegenwartsanalyse in „Moral und Hypermoral“ aus dem Jahr 1969 sehr viel mit einer speziellen Erscheinungsform zu tun: den Massenmedien. Gehlens Kritik erstreckt sich allerdings auf eine Entwicklungslinie, die schon in der Antike beginnt. Hierzu greift Gehlen auf seine Anthropologie zurück, die er in seinem Werk „Der Mensch“ entwickelt hat. Es geht Gehlen um Grundlegendes: In welcher Weise hat Intellek¬tualität und damit die Instanz des Geistes im Menschen eine Berechtigung. Diese Frage verknüpft Gehlen mit der Etablierung von Institutionen und dem Einfluss der Intellektuellen auf diese. Die Arbeit skizziert Gehlens Anthropologie und Zeitanalyse. Und sie kritisiert Gehlens verkürzte Sicht auf Intellektualität und Institionen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Geistproblematik in Gehlens Werk „Der Mensch“
    • Der Mensch als weltoffenes und handelndes Wesen
    • Das Entlastungsprinzip und die Herausbildung von Symbolik
    • Hemmung des Triebbedürfnisses als Voraussetzung für Seele
    • Lebensnotwendige Funktion von Institutionen
    • Der Vollzug des Daseins als in sich sinnvoll
  • Die Intellektuellenproblematik in „Moral und Hypermoral“
    • Gehlens Intellektuellenbild
    • Gehlens Analyse der Gegenwart
    • Die Intellektuellen als Propagandisten einer diktatorischen Moral
    • Intellektualität, Geistigkeit und Institution
    • Kritik an Gehlen: Institution und geistige Freiheit sind vereinbar
    • Gehlen formuliert ein Bild vom Menschen ohne Persönlichkeit
    • Kritik an Gehlen: Institutionen benötigen freie Gestaltung
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Intellektuellenproblematik in Arnold Gehlens Werken, insbesondere in „Der Mensch“ und „Moral und Hypermoral“. Ziel ist es, Gehlens Kritik an den Intellektuellen im Kontext seiner anthropologischen Grundlegung zu analysieren und die zentralen Argumente seines Intellektuellenbildes zu beleuchten.

  • Die anthropologische Grundlegung Gehlens in „Der Mensch“ und die Bedeutung der Instinktreduktion für das menschliche Handeln
  • Die Herausbildung von Symbolik und die Entstehung der Seele im Kontext des Entlastungsprinzips
  • Gehlens Kritik an den Intellektuellen in „Moral und Hypermoral“ und deren Rolle in der gegenwärtigen Gesellschaft
  • Die Problematik der „diktatorischen Moral“ und ihre Auswirkungen auf die geistige Freiheit
  • Das Verhältnis von Institution und individueller Gestaltungsfreiheit in Gehlens Werk

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Problematik der Intellektuellen im Kontext von Gehlens Werk „Moral und Hypermoral“ ein und stellt die Relevanz seiner anthropologischen Grundlegung in „Der Mensch“ dar.

Kapitel 2 analysiert den Aspekt des Geistes in Gehlens Anthropologie. Es beleuchtet den Menschen als weltoffenes und handelndes Wesen, die Notwendigkeit des Entlastungsprinzips und die Herausbildung von Symbolik sowie die Rolle der Hemmung des Triebbedürfnisses für die Entstehung der Seele. Des Weiteren wird die lebensnotwendige Funktion von Institutionen und der Vollzug des Daseins als in sich sinnvoll diskutiert.

Kapitel 3 widmet sich der Intellektuellenproblematik in „Moral und Hypermoral“. Es analysiert Gehlens Intellektuellenbild, seine Kritik an den Intellektuellen als Propagandisten einer „diktatorischen Moral“ sowie die Verbindung von Intellektualität, Geistigkeit und Institution. Darüber hinaus werden kritische Einwände gegenüber Gehlens Position hinsichtlich der Vereinbarkeit von Institution und geistiger Freiheit sowie der Notwendigkeit freier Gestaltung für Institutionen geäußert.

Schlüsselwörter

Arnold Gehlen, Anthropologie, Intellektuelle, Moral und Hypermoral, Instinktreduktion, Entlastungsprinzip, Symbolik, Handlung, Institutionen, geistige Freiheit, diktatorische Moral

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Arnold Gehlen und seine Bewertung der Intellektuellen
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Philosophie)
Veranstaltung
Proseminar: "Arnold Gehlen ‚Moral und Hypermoral‘"
Note
1,0
Autor
Magister Artium Bernhard Paha (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1991
Seiten
15
Katalognummer
V142912
ISBN (eBook)
9783640519576
ISBN (Buch)
9783640521081
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arnold Gehlen Anthropologie Philosophie Der Mensch Moral und Hypermoral Massenmedien Institutionen Intellektuelle Geist Triebe Triebstruktur Hemmung Dasein Moral Ethik Freiheit Persönlichkeit Biologie Biologismus Natur Instinkte Handlungen Handlung Rationalität Macht Gesinnungsethik Verantwortungsethik Leben Staat
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Magister Artium Bernhard Paha (Autor:in), 1991, Arnold Gehlen und seine Bewertung der Intellektuellen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142912
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  15  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum