In der vorliegenden Ausarbeitung werden drei psychische Erkrankungen und ein somatisches Krankheitsbild vorgestellt und mit Modellen der Sozialen Arbeit verknüpft. Dabei handelt es sich um Depression, Angst, Sucht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Inhaltsverzeichnis
- Depression
- Mittelgradige depressive Episode F32.1: Was könnten die Ursachen von Herr Müller sein? Erkläre dies anhand der vier Entwicklungskonzepte!
- Angst:
- Soziale Phobie (F 40.1): Welche Maßnahmen lassen sich durch Anwendung des SORKC-Modells für die Soziale Arbeit ableiten?
- Sucht
- Psychische und Verhaltensstörung durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom F10.2:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Auseinandersetzung mit psychischen Störungen und somatischen Erkrankungen im Kontext der Sozialen Arbeit. Dabei stehen verschiedene Konzepte und Modelle im Mittelpunkt, die zur Analyse und Intervention in der Praxis eingesetzt werden können.
- Entwicklungskonzepte zur Analyse der Entstehung psychischer Erkrankungen
- Das SORKC-Modell zur Identifikation von auslösenden und aufrechterhaltenden Einflüssen bei Angststörungen
- Das Konzept des Empowerments als Methode in der Sozialen Arbeit
- Anwendung von Modellen und Konzepten in konkreten Fallbeispielen
- Interventionen und Maßnahmen der Sozialen Arbeit bei psychischen Störungen und somatischen Erkrankungen
Zusammenfassung der Kapitel
Depression
Das Kapitel untersucht die Ursachen der mittelgradigen depressiven Episode F32.1 am Beispiel von Herr Müller. Es werden die vier Entwicklungskonzepte (transaktionale, aktionale, exogenistische und endogenistische Modelle) vorgestellt und ihre Anwendung auf den Fall von Herr Müller erläutert.
Angst
Das Kapitel befasst sich mit der Sozialen Phobie (F 40.1) und zeigt, wie das SORKC-Modell zur Identifikation von auslösenden und aufrechterhaltenden Einflüssen bei Angststörungen eingesetzt werden kann. Anhand eines fiktiven Beispiels wird das Modell erklärt und konkrete Maßnahmen für die Soziale Arbeit abgeleitet.
Sucht
Das Kapitel stellt den Ansatz des Empowerments als Methode in der Sozialen Arbeit vor und erläutert die vier Stufen von Empowerment. Es werden die verschiedenen Interventionen zur Stärkung der individuellen und kollektiven Ressourcen sowie die Voraussetzungen für eine selbsttätige und selbstbestimmte Lebensgestaltung der Klientinnen und Klienten beschrieben.
Schlüsselwörter
Psychische Störungen, somatische Erkrankungen, Entwicklungskonzepte, SORKC-Modell, Soziale Arbeit, Empowerment, Interventionen, Maßnahmen, Fallbeispiele, Soziale Phobie, Abhängigkeitssyndrom, Sucht, Mittelgradige depressive Episode, Ressourcen, Selbstbestimmung.
- Arbeit zitieren
- Kathrin Müller (Autor:in), 2021, Auseinandersetzung mit psychischen Störungen und somatischen Erkrankungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1438676