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Das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu Slawen und Dänen im Zeitraum von 1151 bis 1171

Título: Das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu Slawen und  Dänen im Zeitraum von 1151 bis 1171

Trabajo de Seminario , 2005 , 15 Páginas , Calificación: 2,0

Autor:in: Stefan Küpper (Autor)

Historia de Europa - Edad Media, Edad Moderna
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Zweifellos war Heinrich der Löwe eine der herausragendsten deutschen Herrschergestalten im zwölften Jahrhundert. Gerade deshalb erregte er die Gemüter seiner Konkurrenten, die mit Neid auf ihn schauten und ständig darauf bedacht waren, ihn in irgendeiner Art und Weise zu entmachten. Heinrich, welcher als Herzog mit Sachsen und Bayern belehnt wurde, widmete sich mit seiner Politik eher Sachsen als Bayern. Hier war er darauf bedacht, den bestehenden Grenzverlauf zu sichern und so weit wie möglich die herzogliche Einflusssphäre ins Territorium der Slawen hinein zu erweitern.
Helmold von Bosau stellte am Ende der von ihm verfassten Slawenchronik 1172 fest, dass das gesamte Gebiet der Slawen, welches vorher durch Überfälle und Wegelagerei gekennzeichnet war, in einen Siedlungsraum der Sachsen umgewandelt wurde und der christliche Glaube größtenteils vorherrschte. Natürlich ist diese Beschreibung stark beschönigt, doch lassen sich die Errungenschaften Heinrichs des Löwen dort nicht abstreiten.
Nun stellt sich die Frage, wie es dem sächsischen Herzog gelang, einen derartigen Erfolg im Wendengebiet zu verbuchen und welche Rolle dabei Dänemark (als Repräsentant des südöstlichen Ostseeraumes) spielte. Inwiefern Heinrich der Löwe, je nach Ausgangslage, mit Dänemark, und auch mit den Slawen im Wechselspiel Bündnisse schloss und wie sich daraus das Verhältnis zwischen den drei Kontrahenten entwickelt hat, wird im Folgenden näher betrachtet.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Ausgangssituation in den fünfziger Jahren
    • Die Herrschaftsverhältnisse in Nordostelbingen
    • Die Machtverhältnisse in Dänemark
  • Konflikte von 1158 bis 1171
    • Der Wendenzug von 1158 und seine Konsequenzen
    • Der Kampf gegen die Wenden 1160
    • Die kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Slawen 1162-1167
    • Die Streitigkeiten um Rügen 1168-1171
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu Slawen und Dänen zwischen 1151 und 1171. Die Zielsetzung besteht darin, Heinrichs Erfolge im Wendengebiet zu analysieren und die Rolle Dänemarks in diesem Kontext zu beleuchten. Dabei wird das Wechselspiel von Bündnissen und Konflikten zwischen diesen drei Akteuren untersucht.

  • Heinrichs Expansionspolitik im slawischen Gebiet
  • Die Rolle des christlichen Missionsgedankens in Heinrichs Politik
  • Die Bedeutung von Bündnissen und Konflikten mit Dänemark
  • Die innere Struktur der slawischen Gebiete und deren Einfluss auf Heinrichs Strategien
  • Die Folgen von Heinrichs Politik für die slawische Bevölkerung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach Heinrichs Erfolgen im Wendengebiet und der Rolle Dänemarks. Sie betont die herausragende Stellung Heinrichs des Löwen und seine Expansionsbestrebungen im slawischen Raum, unter Berücksichtigung der von Helmold von Bosau beschriebenen Veränderungen.

Die Ausgangssituation in den fünfziger Jahren: Dieses Kapitel beschreibt die politische Lage in Nordostdeutschland und Dänemark um 1150. Es analysiert die Herrschaftsverhältnisse in Nordostelbingen, die durch Heinrichs Feldzüge und die Unterwerfung der Liutizen geprägt waren. Die Oberhoheit Heinrichs über verschiedene slawische Gebiete wird dargelegt, inklusive der Rolle von Niklot als Obotritenfürst. Die Bedeutung der Christianisierung und der damit verbundenen Konflikte werden angesprochen. Parallel dazu wird die instabile Lage in Dänemark nach dem Tod Erichs Lamms dargestellt, mit den Thronstreitigkeiten zwischen Knud und Sven.

Schlüsselwörter

Heinrich der Löwe, Slawen, Dänen, Nordostelbingen, Liutizen, Obotriten, Dänemark, Bündnisse, Konflikte, Expansionspolitik, Christianisierung, Herrschaftsanspruch, Wendenzüge, Ostseeraum.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Heinrich der Löwe, Slawen und Dänen (1151-1171)

Was ist der Inhalt dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu den Slawen und Dänen zwischen 1151 und 1171. Sie untersucht seine Erfolge im Wendengebiet und die Rolle Dänemarks in diesem Kontext, beleuchtet das Wechselspiel von Bündnissen und Konflikten zwischen diesen drei Akteuren und betrachtet die Auswirkungen von Heinrichs Politik auf die slawische Bevölkerung.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt unter anderem Heinrichs Expansionspolitik im slawischen Gebiet, die Rolle des christlichen Missionsgedankens in seiner Politik, die Bedeutung von Bündnissen und Konflikten mit Dänemark, die innere Struktur der slawischen Gebiete und deren Einfluss auf Heinrichs Strategien sowie die Folgen seiner Politik für die slawische Bevölkerung.

Welche Zeitspanne wird abgedeckt?

Die Arbeit konzentriert sich auf die Jahre 1151 bis 1171.

Welche Akteure spielen eine zentrale Rolle?

Heinrich der Löwe, die Slawen (insbesondere Liutizen und Obotriten), und die Dänen sind die zentralen Akteure.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit enthält eine Einleitung, ein Kapitel zur Ausgangssituation in den 1150er Jahren (mit Fokus auf Nordostelbingen und Dänemark), ein Kapitel zu den Konflikten von 1158 bis 1171 (einschließlich der Wendenzüge und Auseinandersetzungen um Rügen), und eine Zusammenfassung. Zusätzlich werden die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter aufgeführt.

Welche Schlüsselereignisse werden untersucht?

Wichtige Ereignisse sind der Wendenzug von 1158, der Kampf gegen die Wenden 1160, die kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Slawen von 1162-1167 und die Streitigkeiten um Rügen von 1168-1171. Die Arbeit beleuchtet auch die Thronstreitigkeiten in Dänemark nach dem Tod Erichs Lamms.

Welche Quellen werden wahrscheinlich verwendet?

Die Arbeit erwähnt Helmold von Bosau, was darauf hindeutet, dass seine Chronik eine wichtige Quelle darstellt.

Was ist die zentrale Forschungsfrage?

Die zentrale Forschungsfrage befasst sich mit Heinrichs Erfolgen im Wendengebiet und der Rolle Dänemarks in diesem Kontext.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Heinrich der Löwe, Slawen, Dänen, Nordostelbingen, Liutizen, Obotriten, Dänemark, Bündnisse, Konflikte, Expansionspolitik, Christianisierung, Herrschaftsanspruch, Wendenzüge, Ostseeraum.

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Detalles

Título
Das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu Slawen und Dänen im Zeitraum von 1151 bis 1171
Universidad
University of Potsdam  (Historisches Institut)
Curso
Heinrich der Löwe
Calificación
2,0
Autor
Stefan Küpper (Autor)
Año de publicación
2005
Páginas
15
No. de catálogo
V144034
ISBN (Ebook)
9783640547654
ISBN (Libro)
9783640550654
Idioma
Alemán
Etiqueta
Heinrich der Löwe Ostseeraum Nordostelbingen Wendenkreuzzug Niklot Obotriten Knud Sven Rügen
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Stefan Küpper (Autor), 2005, Das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu Slawen und Dänen im Zeitraum von 1151 bis 1171, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144034
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