In dieser Hausarbeit wird die Bedeutung der Erlebnispädagogik in der Sozialen Arbeit, speziell im Umgang mit straffälligen Jugendlichen, untersucht. Inspiriert von John Deweys Prinzip, dass Erfahrung über Theorie steht, betrachtet die Arbeit die Entwicklung junger Menschen und die Rolle der Erlebnispädagogik dabei.
Der Text beginnt mit der Definition und Geschichte der Erlebnispädagogik, gestützt auf Gedanken von Rousseau, Thoreau und Hahn, und führt weiter zur Diskussion über Jugendkriminalität, deren Definition und Ursachen. Es werden die Chancen der Erlebnispädagogik in verschiedenen Kontexten wie 'Hilfen zur Erziehung', 'Jugendstrafvollzug' und im Umgang mit Mehrfachstraftätern erörtert. Ein kritischer Blick auf die Grenzen dieser pädagogischen Methode bildet einen wichtigen Teil der Analyse. Das Fazit fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und reflektiert über die Effektivität der Erlebnispädagogik in diesem Bereich.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erlebnispädagogik
- Definition
- Geschichte der Erlebnispädagogik
- Jean-Jaques Rousseau (1712-1778)
- David Henry Thoreau (1817-1861)
- Kurt Hahn (1886-1974)
- Straffälligkeit und Erlebnispädagogik
- Definition Straffälligkeit
- Ursachen von Straffälligkeit bei Jugendlichen
- Chancen der Erlebnispädagogik
- Erlebnispädagogik als Interventionsmaßnahme in den Hilfen zu Erziehung
- Erlebnispädagogik als Instrument zur Krisenintervention
- Erlebnispädagogik und Jugendstrafvollzug
- Erlebnispädagogik mit jugendlichen Mehrfachstraftätern: ein Praxisbeispiel
- Grenzen der Erlebnispädagogik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Erlebnispädagogik und ihrer Anwendung im Kontext straffällig gewordener Jugendlicher. Sie analysiert die Möglichkeiten und Grenzen dieses pädagogischen Ansatzes, wobei der Fokus auf den Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Bewältigung von Herausforderungen liegt.
- Definition und Entwicklung der Erlebnispädagogik
- Ursachen und Hintergründe von Straffälligkeit bei Jugendlichen
- Potenziale der Erlebnispädagogik als Interventionsmaßnahme im Bereich der Jugendhilfe
- Einsatzmöglichkeiten der Erlebnispädagogik im Jugendstrafvollzug und bei Mehrfachstraftätern
- Kritik und Grenzen des Erlebnispädagogischen Ansatzes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und erläutert die Bedeutung von Erlebnispädagogik im Kontext straffällig gewordener Jugendlicher.
Kapitel 1 liefert eine Definition der Erlebnispädagogik und zeichnet die historische Entwicklung dieses pädagogischen Ansatzes nach. Dabei werden die Beiträge von bedeutenden Persönlichkeiten wie Rousseau, Thoreau und Hahn hervorgehoben.
Kapitel 2 beleuchtet das Thema Straffälligkeit bei Jugendlichen. Es definiert den Begriff der Straffälligkeit und untersucht die Ursachen, die zu jugendlicher Kriminalität führen können.
Kapitel 2.3 widmet sich den Chancen der Erlebnispädagogik im Umgang mit straffällig gewordenen Jugendlichen. Es werden verschiedene Einsatzbereiche beleuchtet, darunter die Hilfen zur Erziehung, der Jugendstrafvollzug und die Arbeit mit jugendlichen Mehrfachstraftätern.
Schlüsselwörter
Erlebnispädagogik, Straffälligkeit, Jugendlicher, Persönlichkeitsentwicklung, Handlungskompetenz, Risikobereitschaft, Grenzerfahrungen, Interventionsmaßnahmen, Jugendstrafvollzug, Mehrfachstraftäter.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Erlebnispädagogik in der Sozialen Arbeit. Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit straffälligen Jugendlichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1440725