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Kulturelle Entwicklungen in Indien. Von religiösen Minderheiten zu alternativen Geschlechterkonstrukten

Ein GRIN-Sammelband

Titre: Kulturelle Entwicklungen in Indien. Von religiösen Minderheiten zu alternativen Geschlechterkonstrukten

Recueil , 2024 , 54 Pages

Autor:in: GRIN Verlag (Hrsg.) (Éditeur), Claudia Gunkel (Auteur), Johannes Konrad (Auteur), Mirjam Gründer (Auteur)

Indianisme / Indologie
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Religionen prägen das Leben eines großen Teils der Weltbevölkerung und eines beachtlichen Teils der Menschen in Indien. Sie gehören zur Geschichte der Menschheit und formten nicht nur das Weltbild der Vergangenheit, sondern werden dies noch lange tun. Religion ist heute in unvergleichlich vielfältiger Weise präsent. Mittelpunkt bildet stets die Grundfrage des Daseins. Jedoch haben sich weltweit zahlreiche Menschen von den fünf Weltreligionen - Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus und Judentum - über viele Jahrhunderte aus den unterschiedlichsten Gründen entfernt und ausgegliedert. Eine Ausgliederung bedeutet im wissenschaftlichen Kontext immer die Annäherung an andere Religionsgruppen oder die Entstehung neuer Abstammungen im Sinne von religiösen Minderheiten.

In der vorliegenden Arbeit wird die Rolle der Frauen hinsichtlich ihrer Funktion für die indische Reformbewegung, sowie den indischen Nationalismus untersucht, um zu einer Einschätzung zu gelangen, ob die zu beschreibenden historischen Prozesse bzw. deren Ergebnisse für die indischen Frauen als emanzipatorisch bezeichnen werden können. Das späte neunzehnte Jahrhundert war ein Zeitraum in dem tiefgreifende gesellschaftliche Transformationen stattfanden. Angefangen bei der Abschaffung der Sklaverei in beinahe allen Teilen der Welt, über die (erzwungene) Öffnung vieler asiatischer Märkte für den westlichen Handel bis hin zur Einführung des allgemeinen Wahlrechts (für Männer) in den meisten europäischen Ländern. Auch im kolonialen Indien formierten sich Gruppierungen, die für gesellschaftliche Neuerungen eintraten und mehr Partizipationsmöglichkeiten einforderten.

Die Zweigeschlechtlichkeit wird in westlichen Gesellschaften oft als selbstverständlich hingenommen und als naturgegebene Richtlinie für soziale Differenz und soziales Handeln angenommen. Vorherrschend ist die Meinung, dass ein Mensch mit einem Geschlecht geboren wird, dieses durch körperliche Merkmale klar erkennbar ist und es sich nicht verändert. Somit wäre das Geschlecht eine biologische Tatsache, auf die kein Einfluss genommen werden kann. Doch das Wesen eines Menschen stimmt nicht zwangsläufig mit seinem biologischen Geschlecht überein. Auch die Dualität der Geschlechter kann nicht als notwendig naturgegeben verstanden werden. Denn es existieren in verschiedene Kulturen entsprechend unterschiedliche Konstruktionen von Geschlecht.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Entstehung und Bedeutung der religiösen Minderheiten in Indien.
    • Definition: Religiöse Minderheit
    • Verteilung: Religiöse Minderheiten in Indien und im Exkursionsraum..
    • Einzelne Religionen......
      • Sikhismus
      • Jainismus.......
      • Buddhismus
      • Islam
      • Christentum
      • Parsismus, Bahaismus, Judentum, Adivasi.........
    • Sekten in Indien
      • Konfliktpotenzial
  • Die Rolle der Frau in der indischen Reformbewegung
    • Einleitung
    • Fraktionen und Ziele der Reformbewegung
      • Die Frauenrechtsbewegung.
      • Die Nationalbewegung...
    • Die Sarda Act-Debatte
  • Alternative Geschlechterkonstrukte am Beispiel der Hijras in Indien .......
    • Einleitung
    • Der Diskurs um sex und gender.......
    • Differenzierungen von Geschlecht in der Biologie.
    • Beispiele von Normalisierungsdiskursen..
    • Die indische Sicht über das Wesen des Menschen
    • Das Dritte Geschlecht Indiens..
      • Mythologie.
      • Die Hijras.
      • Rituelle Dienste
      • Geburten
      • Hochzeiten
    • Gesellschaftliche Akzeptanz der Hijras.
    • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Entstehung und Bedeutung religiöser Minderheiten in Indien. Die Autorin untersucht die verschiedenen Religionsgruppen, ihre Verbreitung, ihre spezifischen Merkmale und ihre Position im gesellschaftlichen Kontext.

  • Definition und Merkmale religiöser Minderheiten
  • Verteilung und Bedeutung religiöser Minderheiten in Indien
  • Untersuchung verschiedener Religionsgruppen: Sikhismus, Jainismus, Buddhismus, Islam, Christentum, Parsismus, Bahaismus, Judentum, Adivasi
  • Der Einfluss von religiösen Minderheiten auf die indische Gesellschaft
  • Herausforderungen und Konflikte im Umgang mit religiösen Minderheiten

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel behandelt die Definition und Merkmale religiöser Minderheiten, wobei der Schwerpunkt auf deren Abgrenzung von der Mehrheitsreligion liegt. Kapitel drei widmet sich der Verbreitung und Bedeutung religiöser Minderheiten in Indien und ihrem Verhältnis zu anderen Ländern. Die folgenden Kapitel befassen sich mit verschiedenen Religionsgruppen, wobei ihre spezifischen Merkmale und ihre Rolle in der indischen Gesellschaft beleuchtet werden.

Schlüsselwörter

Religiöse Minderheit, Indien, Sikhismus, Jainismus, Buddhismus, Islam, Christentum, Parsismus, Bahaismus, Judentum, Adivasi, Konfliktpotenzial, Reformbewegung, Frauenrechte, Hijras, Geschlechterkonstrukte.

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Résumé des informations

Titre
Kulturelle Entwicklungen in Indien. Von religiösen Minderheiten zu alternativen Geschlechterkonstrukten
Sous-titre
Ein GRIN-Sammelband
Auteurs
GRIN Verlag (Hrsg.) (Éditeur), Claudia Gunkel (Auteur), Johannes Konrad (Auteur), Mirjam Gründer (Auteur)
Année de publication
2024
Pages
54
N° de catalogue
V1441077
ISBN (ebook)
9783346997524
ISBN (Livre)
9783346997531
Langue
allemand
mots-clé
Indien Gesellschaft Kasten Rollenbilder Religion Gesellschaftssystem Gleichberechtigung Kultur Entwicklung Reform
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
GRIN Verlag (Hrsg.) (Éditeur), Claudia Gunkel (Auteur), Johannes Konrad (Auteur), Mirjam Gründer (Auteur), 2024, Kulturelle Entwicklungen in Indien. Von religiösen Minderheiten zu alternativen Geschlechterkonstrukten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1441077
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