Es ist das Jahr 814:r Karl der Große ist tot und sein Sohn Ludwig I., auch genannt der Fromme, besteigt als einzig überlebender Erbe den fränkischen Thron. Zwei Jahre später tritt er mit Segen des Papstes in die kaiserlichen Fußstapfen seines Vaters. Er sollte im Gegensatz zu seinem Vater in seiner 26-jährigen Herrschaft weder ausgedehnte glorreiche Feldzüge führen noch eine
große Bildungsreform anstoßen oder vom Kalifen von Bagdad einen Elefanten geschenkt bekommen.
Stattdessen konzentrierte sich Ludwig vor allem in den ersten sieben Jahren seiner Herrschaft, von 814 bis 821, auf eine umfassende Neuordnung der Kirche und im Speziellen auf die Stärkung der fränkischen Klöster, um seine kaiserliche Macht zu sichern. Gerade die Förderung der Regula Benedicti, die in seiner Regierungszeit zur Grundlage des frühmittelalterlichen Mönchtums werden würde, war ein zentrales Anliegen des Kaisers. Im Frankenreich des 8. und 9. Jahrhunderts sollte auch der Name des einflussreichen Benediktinerabtes Benedikt von Aniane stark mit der Förderung der auf den gleichnamigen Benedikt von Nursia zurückgehenden Regula verbunden sein. Durch diese Entwicklungen sind die Namen der beiden Erstgenannten
unweigerlich mit dem mittelalterlichen und bisweilen heutigen Benediktinertum eng verknüpft.
In dieser Arbeit werden nach einer kurzen historischen Einordnung fünf Urkunden Ludwigs, die aus den ersten sieben Jahren seiner Alleinherrschaft stammen und in denen er bestimmte Klöster privilegiert, quellenkritisch untersucht und inhaltlich interpretiert. Gestützt auf die dort gefundenen Ergebnisse sollen in drei anschließenden Kapiteln die grundlegenden Aspekte des privilegienrechtlichen Umgangs des Kaisers in Bezug auf die fränkischen Klöster erarbeitet und in Hinblick auf ihre Bedeutung für das kaiserliche Regierungsprogramm der Renovatio imperii Francorum eingeordnet werden. Auch der Einfluss Benedikts von Aniane auf Ludwigs Bestrebungen soll näher bestimmt werden, sodass am Ende der Arbeit ein möglichst klares Bild des kaiserlichen Vorgehens zu Herrschaftsbeginn steht.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Die Geschichte der deutschen Sprache
- 2.1 Die Ursprünge des Deutschen
- 2.2 Die Entwicklung des Hochdeutschen
- 2.3 Die Dialekte des Deutschen
- Kapitel 3: Die Grammatik der deutschen Sprache
- 3.1 Die Artikel
- 3.2 Die Substantive
- 3.3 Die Verben
- Kapitel 4: Die deutsche Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Buch soll einen umfassenden Überblick über die deutsche Sprache und Kultur geben. Es richtet sich an Deutschlerner und -interessierte, die mehr über die Geschichte, die Grammatik und die Literatur der deutschen Sprache erfahren möchten.
- Die Geschichte der deutschen Sprache
- Die Grammatik der deutschen Sprache
- Die deutsche Literatur
- Die deutsche Kultur
- Die Rolle der deutschen Sprache in der Welt
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
In der Einleitung werden die Ziele und Themen des Buches vorgestellt. Es wird erklärt, was Leser von diesem Werk erwarten können und auf welche Aspekte der deutschen Sprache und Kultur eingegangen wird.
Kapitel 2: Die Geschichte der deutschen Sprache
Dieses Kapitel beleuchtet die Ursprünge und die Entwicklung der deutschen Sprache. Es werden die verschiedenen Sprachstufen und Dialekte sowie die wichtigsten Einflüsse auf die deutsche Sprache behandelt.
Kapitel 3: Die Grammatik der deutschen Sprache
In diesem Kapitel werden die wichtigsten grammatischen Regeln der deutschen Sprache erklärt. Es werden die verschiedenen Wortarten, die Deklination und die Konjugation sowie die Satzstruktur erläutert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Buches sind: deutsche Sprache, Geschichte der deutschen Sprache, deutsche Grammatik, deutsche Literatur, deutsche Kultur, Deutsch lernen, deutsche Sprache im Kontext der Welt.
- Quote paper
- Ruben Schapke (Author), 2022, "Pro stabilitate totius imperii nostri". Die Rolle der Benediktinerklöster in den ersten sieben Herrschaftsjahren Ludwigs I., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1442604