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Das Verhältnis von Erst- und Zweitsprache in drei grundlegenden Theorien des Zweitspracherwerbs

Titel: Das Verhältnis von Erst- und Zweitsprache  in drei grundlegenden Theorien des Zweitspracherwerbs

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 11 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Pädagogik - Schulpädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Um das Thema Zweitspracherwerb für diese Arbeit fassbar zu machen, ist der Schwerpunkt auf die drei sogenannten „großen“ Hypothesen gesetzt (Bausch/Kasper 1979, S. 4). Zunächst folgt ein Überblick über das Thema Zweitspracherwerb. Anschließend werden die drei
Theorien dargestellt und kritisch untersucht. Der Arbeit geht die These voran, dass die drei großen Theorien, die die Erforschung des Zweitspracherwerbs seit den 1950er Jahren dominieren, hilfreiche Beiträge zum Verständnis des Zweitspracherwerbs liefern. Dennoch
können sie keine ultimative Erklärung dieses komplexen Prozesses bieten. Die aus ihnen gewonnen Erkenntnisse sind Grundlage zahlreicher Studien und weiterführender Theorien.
Somit stellen die großen Hypothesen einen wichtigen Baustein in der
Zweitspracherwerbsforschung dar. Aus ihnen können pädagogische Ansätze abgeleitet werden, die mit der anhaltenden Forschung immer auf dem neusten Stand gehalten werden müssen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Das Problem
    • Ziel der Arbeit
  • Zweitspracherwerb
    • Überblick
    • Kontrastivhypothese
    • Identitätshypothese
    • Interlanguage-Hypothese

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die drei zentralen Hypothesen des Zweitspracherwerbs - Kontrastivhypothese, Identitätshypothese und Interlanguage-Hypothese - darzustellen und kritisch zu beleuchten. Die Arbeit argumentiert, dass diese Theorien, obwohl sie hilfreiche Beiträge zum Verständnis des Zweitspracherwerbs liefern, keine endgültige Erklärung für diesen komplexen Prozess bieten. Dennoch dienen sie als Grundlage für zahlreiche Studien und weiterführende Theorien.

  • Der Einfluss der Muttersprache auf den Zweitspracherwerb
  • Die Rolle von Sprachkontakt und Interaktion im Zweitspracherwerb
  • Die Entwicklung von Lerner-Sprachen (Interlanguage) und deren Abweichungen von der Zielsprache
  • Die Bedeutung von Lerntheorien für das Verständnis des Zweitspracherwerbsprozesses
  • Die Relevanz von Forschungsergebnissen für die Gestaltung von zweisprachigen Lehr- und Lernsettings

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Zweitspracherwerbs für die Integration von Migranten und die Rolle von Sprachförderung in Schulen. Es werden verschiedene Schulkonzepte im Umgang mit dem Zweitspracherwerb beleuchtet und die kontroversen Diskussionen um die Deutschpflicht an Schulen und die Rolle der Muttersprache im Lernprozess hervorgehoben. Die Arbeit fokussiert auf die drei zentralen Hypothesen des Zweitspracherwerbs und deren Bedeutung für das Verständnis des Prozesses.

Zweitspracherwerb

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den Begriff des Zweitspracherwerbs und stellt die drei großen Hypothesen vor, die die Erforschung des Zweitspracherwerbs seit den 1950er Jahren prägen. Die drei Hypothesen bauen zeitlich und inhaltlich aufeinander auf und werden in diesem Kapitel jeweils in ihrer Entstehung, ihren Kernaussagen und ihren Begrenzungen beleuchtet. Darüber hinaus wird die Rolle des Erstspracherwerbs im Zweitspracherwerb diskutiert, wobei die unterschiedlichen Positionen hinsichtlich des Einflusses der Muttersprache auf den Erwerb der zweiten Sprache dargestellt werden.

Kontrastivhypothese

Dieses Kapitel beleuchtet die Kontrastivhypothese, die sich auf behavioristische Theorien stützt und davon ausgeht, dass der Erwerb einer Sprache vergleichbar mit dem Erwerb anderer Gewohnheiten ist. Die zentrale These der Kontrastivhypothese ist, dass die Erstsprache einen großen Einfluss auf den Zweitspracherwerb hat. Die Arbeit diskutiert die Annahme, dass der Sprecher Strukturen aus seiner Muttersprache auf die Zweitsprache überträgt und dabei sowohl korrekte als auch fehlerhafte Äußerungen entstehen können. Das Kapitel veranschaulicht diese Annahme anhand eines Beispiels, das positive und negative Transferphänomene illustriert.

Schlüsselwörter

Zweitspracherwerb, Kontrastivhypothese, Identitätshypothese, Interlanguage-Hypothese, Erstspracherwerb, Muttersprache, Zweitsprache, Sprachkontakt, Interaktion, Lerntheorie, Interlanguage, Sprachentwicklung, Bilingualismus, Schulkonzepte, Deutschpflicht, Integration, Migrationshintergrund, Sprachförderung.

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Details

Titel
Das Verhältnis von Erst- und Zweitsprache in drei grundlegenden Theorien des Zweitspracherwerbs
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
11
Katalognummer
V144790
ISBN (eBook)
9783640557011
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kontrastivhypothese Identitätshypothese Interlanguage-Theorie Erstsprache Zweitsprache
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2008, Das Verhältnis von Erst- und Zweitsprache in drei grundlegenden Theorien des Zweitspracherwerbs, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144790
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Leseprobe aus  11  Seiten
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