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Wissensbilanz. Instrument zur Steuerung des intellektuellen Kapitals im Unternehmen

Titre: Wissensbilanz. Instrument zur Steuerung des intellektuellen Kapitals im Unternehmen

Mémoire (de fin d'études) , 2009 , 83 Pages , Note: 1,8

Autor:in: Simone Ziser (Auteur)

Gestion d'entreprise - Controlle de gestion
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Das Management des 20. Jahrhundert war geprägt durch die arbeitsteilige Betriebsführung nach Frederic Taylor. Der effiziente Einsatz der klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital, führte zu beachtlichen Erfolgen und hoher Produktivität. Die heutige Gesellschaft ist von einer zunehmenden Dynamik geprägt. Die Globalisierung, die Technologisierung und die Digitalisierung ermöglichen neue Produkte, neue Dienstleistungen und neue Geschäftsmodelle. Die Ressource Wissen wird nun als vierter Produktionsfaktor zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor und steckt unter anderem in Kompetenzen, Führungsstrukturen, Prozessen, Informationen über Kunden und Lieferanten usw., kurz: im intellektuellen Kapital.

Der Wert dieses Wissens spiegelt sich auch im Unternehmenswert wider. Dieser besteht, besonders bei Forschungs- und Entwicklungsunternehmen, sowie bei Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen, nur noch zu einem sehr geringen Anteil aus materiellen Vermögenswerten. Dennoch betrachtet die übliche Finanzbilanz, als Ausweis der unternehmerischen Werte, zum Großteil nur das materielle Vermögen.

Das intellektuelle Kapital eines Unternehmens bestimmt mehr und mehr dessen Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Es hat großen Einfluss auf die gesamte Wertschöpfungskette und dieser wird sich in Zukunft noch verstärken. Durch den wachsenden Anteil von Wissen an der Wertschöpfung muss diese Ressource noch gezielter in der Unternehmenssteuerung berücksichtigt werden.

Werkzeuge wie Wissens-, Change- und Qualitätsmanagement sowie Kunden- und Lieferantenbeziehungsmanagement stehen der Unternehmensführung zur Steuerung und Optimierung des jeweiligen Anwendungsbereichs zur Verfügung. Doch wie lassen sich die meist knappen Ressourcen im Unternehmen sinnvoll allokalisieren?

Das „Bilanzieren von Wissen“ soll Abhilfe schaffen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Bilanz im traditionellen Sinne, wie die Finanzbilanz mit Ausweis der Aktiva und Passiva, sondern um ein Instrument zur Identifizierung, Darstellung, Messung und Bewertung von intellektuellem Kapital. Eine Wissensbilanz beschäftigt sich speziell mit den nur schwer greifbaren Werten und versucht diese zu quantifizieren und damit steuerbar zu machen. Im Zuge der Wissensbilanzierung bestehen bereits einige Ansätze, die sich aber nur teilweise zur Steuerung eignen. Dies soll in der folgenden Arbeit näher untersucht und anhand einer bestehenden Methode dargestellt werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung und Aufbau der Arbeit
    • 1.1. Einleitung
    • 1.2. Aufbau der Arbeit
  • 2. Grundlagen zur Unternehmensführung und -steuerung
    • 2.1. Unternehmensführung
    • 2.2. Unternehmenssteuerung
      • 2.2.1. Planungs- und Kontrollsystem
      • 2.2.2. Steuerungssystem
  • 3. Charakterisierung des intellektuellen Kapitals
    • 3.1. Definition und Begriff des intellektuellen Kapitals
    • 3.2. Kategorisierungen des intellektuellen Kapitals
      • 3.2.1. Humankapital
      • 3.2.2. Strukturkapital
      • 3.2.3. Beziehungskapital
    • 3.3. Eigenschaften des intellektuellen Kapitals
      • 3.3.1. Positive Eigenschaften
      • 3.3.2. Negative Eigenschaften
    • 3.4. Notwendigkeiten zur Steuerung des intellektuellen Kapitals
      • 3.4.1. Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie
      • 3.4.2. Globalisierung
      • 3.4.3. Struktureller Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft
  • 4. Charakterisierung der Wissensbilanz
    • 4.1. Beweggründe und Notwendigkeiten der Wissensbilanzierung
    • 4.2. Begriff und Definition der Wissensbilanz
    • 4.3. Einsatzmöglichkeiten und Zielsetzungen der Wissensbilanz
      • 4.3.1. Berichts- und Kommunikationsinstrument
      • 4.3.2. Managementinstrument
      • 4.3.3. Dilemma zwischen Kommunikations- und Managementinstrument
    • 4.4. Ansätze zur Messung und Bewertung des intellektuellen Kapitals
      • 4.4.1. Deduktiv-summarische Ansätze
      • 4.4.2. Analytisch-induktive Ansätze
    • 4.5. Probleme der Wissensbilanzierung
  • 5. Steuerungsinstrument „Wissensbilanz-Made in Germany”
    • 5.1. Grundlagen zur Wissensbilanz-Made in Germany
    • 5.2. Planungs- und Kontrollsystem
      • 5.2.1. Beschreibung der Ausgangssituation
      • 5.2.2. Identifikation der Einflussfaktoren
      • 5.2.3. Bewertung des intellektuellen Kapitals
      • 5.2.4. Messung des intellektuellen Kapitals
    • 5.3. Steuerungssystem
      • 5.3.1. Erfassung der Wechselwirkungen
      • 5.3.2. Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
      • 5.3.3. Ableitung von Maßnahmen
      • 5.3.4. Erstellung der Wissensbilanzdokumente
    • 5.4. Abschließende Beurteilung
      • 5.4.1. Theoretische Beurteilung
      • 5.4.2. Praktische Beurteilung
  • 6. Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Wissensbilanz als Instrument zur Steuerung des intellektuellen Kapitals im Unternehmen. Sie analysiert die theoretischen Grundlagen und die praktische Anwendung dieses Instruments und untersucht dessen Potenziale und Herausforderungen.

  • Das intellektuelle Kapital als zentrale Ressource für Unternehmenserfolg
  • Die Bedeutung der Wissensbilanzierung für die Steuerung und Entwicklung des intellektuellen Kapitals
  • Die Herausforderungen und Chancen der Wissensbilanzierung im Kontext der digitalen Transformation
  • Praktische Ansätze und Modelle zur Wissensbilanzierung
  • Die Bedeutung der Wissensbilanz für die Entscheidungsfindung und strategische Unternehmensführung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1 führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert den Aufbau der Arbeit.
  • Kapitel 2 stellt die theoretischen Grundlagen der Unternehmensführung und -steuerung dar, um den Kontext für die Analyse der Wissensbilanzierung zu schaffen.
  • Kapitel 3 untersucht das intellektuelle Kapital als zentrale Ressource für den Unternehmenserfolg. Es definiert den Begriff, kategorisiert die verschiedenen Arten von intellektuellem Kapital und analysiert seine Eigenschaften und die Herausforderungen, die mit seiner Steuerung verbunden sind.
  • Kapitel 4 beschreibt die Konzepte und Ansätze der Wissensbilanzierung. Es untersucht die Beweggründe und Notwendigkeiten für die Einführung einer Wissensbilanz, erläutert den Begriff und die Definition, analysiert die Einsatzmöglichkeiten und Zielsetzungen und geht auf die Herausforderungen der Messung und Bewertung des intellektuellen Kapitals ein.
  • Kapitel 5 analysiert das Steuerungsinstrument „Wissensbilanz-Made in Germany“. Es untersucht die Grundlagen, das Planungs- und Kontrollsystem sowie das Steuerungssystem und beurteilt das Instrument hinsichtlich seiner theoretischen und praktischen Anwendbarkeit.
  • Kapitel 6 bietet einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Wissensbilanzierung.

Schlüsselwörter

Intellektuelles Kapital, Wissensbilanzierung, Unternehmenssteuerung, Unternehmensführung, Humankapital, Strukturkapital, Beziehungskapital, Wissensmanagement, Digitalisierung, Informationsgesellschaft, Messbarkeit, Bewertung, strategische Entscheidungsfindung, Balanced Scorecard, Economic Value Added.

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Résumé des informations

Titre
Wissensbilanz. Instrument zur Steuerung des intellektuellen Kapitals im Unternehmen
Université
University of Applied Sciences Frankfurt am Main
Note
1,8
Auteur
Simone Ziser (Auteur)
Année de publication
2009
Pages
83
N° de catalogue
V144865
ISBN (ebook)
9783640548941
ISBN (Livre)
9783640552580
Langue
allemand
mots-clé
wissensbilanz
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Simone Ziser (Auteur), 2009, Wissensbilanz. Instrument zur Steuerung des intellektuellen Kapitals im Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144865
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Extrait de  83  pages
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