Das Ziel dieser Forschungsarbeit besteht darin, die Möglichkeiten zur Förderung der Salutogenese durch eine effektive Kommunikation zwischen Patient:innen und Pflegenden im klinischen Umfeld zu untersuchen. Dazu wird folgende Forschungsfrage untersucht: "Wie kann die Kommunikation zwischen Patient:innen und Pflegenden gestaltet werden, um die Prinzipien der Salutogenese zu fördern und eine positive Entwicklung der Gesundheit der Patient:innen zu unterstützen?"
Um diese Frage zu beantworten, wurden qualitative Leitfadeninterviews mit ehemaligen Patient:innen durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde evident, dass Patient:innen oft nicht adäquat wahrgenommen und Informationen in einem für sie wenig verständlichen Fachjargon übermittelt werden. Daher wurden Empfehlungen zur Verbesserung der Kommunikation von den Interviewpartner:innen in Verbindung mit den Grundprinzipien der Salutogenese integriert, um eine förderliche Entwicklung der Gesundheit bei den Patient:innen zu begünstigen.
Eine weiterführende Forschung im Hinblick auf die subjektiven Erwartungen bezüglich der Kommunikation von Gesundheitsempfänger:innen ist angebracht, da bislang keine repräsentative Studie zu diesem Themenkomplex vorliegt.
Inhaltsverzeichnis
- Danksagung
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Hintergrund und Kontext der Thematik
- Zielsetzung und Forschungsfrage
- Relevanz des Themas
- Inhaltlicher Aufbau
- Theoretischer Rahmen
- Salutogenese nach Antonovsky
- Grundprinzipien der Salutogenese
- Weiterentwicklung der salutogenen Ansätze
- Anwendung der Salutogenese im klinischen Setting
- Effektive Kommunikation
- Kommunikationsmodelle und Interaktionsmethoden in der Pflege
- Carl Rogers
- Hildegard Peplau
- Paul Watzlawick
- Sandra Mantz
- Relevanz der Kommunikation für die Gesundheitsförderung im klinischen Setting
- Methodik
- Qualitative Forschung
- Gütekriterien qualitativer Forschung
- Datenerhebung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit untersucht die Möglichkeiten der Salutogenese-Förderung durch effektive Kommunikation zwischen Patientinnen und Pflegenden im klinischen Umfeld. Dabei wird die Frage untersucht, wie diese Kommunikation gestaltet werden kann, um die Prinzipien der Salutogenese zu fördern und eine positive Entwicklung der Gesundheit der Patientinnen zu unterstützen.
- Kommunikation zwischen Patientinnen und Pflegenden
- Prinzipien der Salutogenese
- Gesundheitsförderung im klinischen Setting
- Qualitative Forschung mit ehemaligen Patientinnen
- Empfehlungen zur Verbesserung der Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Hintergrund und Kontext der Thematik, die Zielsetzung und Forschungsfrage, die Relevanz des Themas sowie den inhaltlichen Aufbau der Arbeit erläutert.
Der theoretische Rahmen beleuchtet die Salutogenese nach Antonovsky, ihre Grundprinzipien, die Weiterentwicklung salutogener Ansätze und ihre Anwendung im klinischen Setting. Zudem wird der Begriff der effektiven Kommunikation eingeordnet.
Das Kapitel über Kommunikationsmodelle und Interaktionsmethoden in der Pflege stellt verschiedene Ansätze von Carl Rogers, Hildegard Peplau, Paul Watzlawick und Sandra Mantz vor und beleuchtet die Relevanz der Kommunikation für die Gesundheitsförderung im klinischen Setting.
Der letzte Abschnitt befasst sich mit der Methodik der Arbeit, die sich auf qualitative Forschung stützt. Dabei werden die Gütekriterien qualitativer Forschung sowie die Datenerhebung erläutert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Schlüsselbegriffe Kommunikation, Salutogenese, klinisches Umfeld und Gesundheitsförderung. Dabei werden qualitative Forschungsmethoden eingesetzt, um die subjektiven Erfahrungen von Patientinnen bezüglich der Kommunikation mit Pflegenden zu erforschen und Empfehlungen für eine effektivere Kommunikation im Sinne der Salutogenese-Förderung zu entwickeln.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2024, Die Förderung der Salutogenese durch effektive Kommunikation zwischen Patienten und Pflegenden im klinischen Setting. Eine qualitative Studie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1448810