Die Rolle von kleinen und mittleren Unternehmen in modernen Wirtschaften


Trabajo de Seminario, 2006

29 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


I. Inhaltsverzeichnis

II Tabellenverzeichnis

III Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Vorgehensweise
1.2 Definition von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
1.3 Makroökonomische Bedeutung der KMU in Europa

2 Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen
2.1 Wettbewerbsfähigkeit und Innovation im Kontext einer globalisierten, wissensbasierten Ökonomie
2.1.1 Definitionen von Wettbewerbsfähigkeit
2.1.2 Von der traditionellen zur wissensbasierten Wirtschaftsweise
2.1.3 Schumpetersche Innovationsbegriffe
2.1.4 Mikroökonomische Faktoren der Innovationen
2.2 Wettbewerbsvorteile kleiner und mittlerer Unternehmen
2.2.1 Flexibilität
2.2.2 Position des Unternehmers als Innovator
2.2.3 Fähigkeit zur offensiven Innovationsstrategie
2.2.4 Wissensverwertung
2.2.5 Innerbetriebliche Kommunikation
2.2.6 Risikobereitschaft unter Innovationsunsicherheiten
2.3 Wettbewerbsnachteile der KMU
2.3.1 Finanzierung
2.3.2 Forschung & Entwicklung
2.3.3 Marketing & Vertrieb
2.4 Lösungsansätze
2.4.1 Cluster
2.4.2 High Tech Cluster von Cambridge

3 Fazit

IV Anhang

V Literaturverzeichnis

II. Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Makroökonomische Kennzahlen Europa-19

Tabelle 2: Makroökonomische Kennzahlen der Kandidaten- und Beitrittsländer

Tabelle 3: Anteil der Hochtechnologie-Industrie an der Gesamtproduktion

III. Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

1.1 Problemstellung und Vorgehensweise

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bestimmen in Industrieländern, aber auch in Transformations- und Entwicklungsländern zu einem wesentlichen Teil die wirtschaftliche Entwicklung und leisten einen zunehmenden Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit nationaler Volkswirtschaften. Dieser steigt in dem Maße, wie Wissen beziehungsweise technischer Fortschritt an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnt.1 Die vorliegende Arbeit beantwortet die Frage, weshalb im Besonderen KMU in wissensbasierten Wirtschaften besonders innovativ im Sinne Schumpeters sind und worin die speziellen Wettbewerbsvorteile von KMU bestehen. Dabei werden größenspezifische Nachteile nicht unberücksichtigt gelassen und Ansätze skizziert, die diese Nachteile ausgleichen können.

Nach einer kurzen begrifflichen Einordnung der KMU in Gliederungspunkt 1.2 wird unter Gliederungspunkt 1.3 die Bedeutung von KMU in modernen Volkswirtschaften anhand empirischer Kennzahlen der Europa-192 und den Beitrittsländern beziehungsweise Kandidatenländern der EU genauer spezifiziert.

Der darauf folgende Gliederungspunkt stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar. Hierin wird zunächst die Definition des zentralen Begriffs der Wettbewerbsfähigkeit geliefert, ehe anschließend die Entwicklung von der traditionellen zur wissensbasierten Wirtschaftsweise dargestellt wird. Daran schließt sich die Beschreibung des Schumpeter’schen Innovationsbegriffs an, gefolgt von den mikroökonomischen Bestimmungsfaktoren der Innovationen nach Freeman (1982). Unter Gliederungspunkt 2.2. werden die speziellen Wettbewerbsvorteile der KMU in wissensbasierten Volkswirtschaften skizziert. Dazu zählen besondere Fähigkeiten in punkto Flexibilität, der Position des Unternehmers als Innovator, der Wissensverwertung, der Fähigkeit zu einer offensiven Innovationsstrategie, der Innerbetrieblichen Kommunikation sowie der Risikobereitschaft von KMU. Der Darstellung der wesentlichen Wettbewerbsnachteile in den Bereichen Finanzierung, Forschung & Entwicklung (F&E) und Marketing & Vertrieb folgen unter Gliederungspunkt 2.3. Lösungsmöglichkeiten, diese Wettbewerbsnachteile auszugleichen. Exemplarisch wird kurz auf das Cambridge High Tech Cluster als Fallbeispiel für einen erfolgreichen Ansatz eingegangen. Im Fazit wird nochmals die Bedeutung der KMU unterstrichen und Möglichkeiten zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit selbiger vorgestellt.

1.2 Definition von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Die Definition von KMU ist nicht einheitlich geregelt. Generell sind KMU unabhängige Firmen, deren Beschäftigtenzahl innerhalb einer bestimmten Größe liegt, wobei auch weitere Kriterien in die Kategorisierung mit einfließen können.

So gilt in den USA die Höchstgrenze von 500 Mitarbeitern, während andere Länder die Grenze auf 200 Mitarbeiter festgelegt haben.3 Die europäische Kommission in Brüssel beschloss im Jahr 2002 eine für alle EU-Staaten ver- bindliche Definition des Begriffs. KMU sind demnach Unternehmen, die weniger als 260 Beschäftigte haben und deren jährlicher Umsatz 50 Mio. Euro nicht übersteigt oder deren Bilanzsumme geringer als 43 Mio. Euro ist. Die Europäische Union unterscheidet weiter zwischen Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten, einem Umsatz oder einer Bilanzsumme kleiner als zwei Mio. Euro und Kleinunternehmen mit maximal 50 Mit- arbeitern und einem Umsatz oder einer Bilanzsumme unter 10 Mio. Euro.4 Dieser Arbeit wird die europäische Definition von KMU zugrunde gelegt.

1.3 Makroökonomische Bedeutung der KMU in Europa

Volkswirtschaftliche Kennzahlen unterstreichen die wichtige Rolle der KMU in modernen Wirtschaften. Tabelle 1 im Anhang macht offensichtlich, dass die meisten Unternehmen in Europa-19 zu der Kategorie des Kleinstunternehmens mit weniger als 10 Mitarbeitern zählen und einen beträchtlichen Beitrag zur Europäischen Wirtschaftsleistung und Beschäftigung leisten. So stellten KMU 2003 mit 99,8% die Mehrzahl der Unternehmen in Europa-19 und beschäftigten 69,73% aller Arbeitnehmer.5 Der Export spielt bei KMU eine geringe Rolle. Exporte haben bei Kleinstunternehmen einen Anteil am Gesamtumsatz von lediglich 9%, im Vergleich zu 23% bei Großunternehmen. Bei der Arbeitsproduktivität zeigt sich, dass diese positiv mit der Unternehmensgröße korreliert. Der Anteil der Arbeitskosten an der Wertschöpfung ist bei großen Unternehmen geringer als bei KMU. Rechnet man hier aber Strukturunterschiede6 bei der Betrachtung heraus, weisen KMU einen geringeren Arbeitskostenanteil auf. Als letzte Größe sei hier die Rentabilität, als Differenz zwischen Bruttowertschöpfung und Arbeitskosten, betrachtet. Die Rentabilität der Unternehmen steigt mit ihrer Firmengröße an, wobei insbesondere die Rentabilität der Kleinstunternehmen hinter der der anderen Größenklassen zurückbleibt.7

Auch in den sich noch im Transformationsprozess befindenden Beitritts- und Kandidatenländern, spielen KMU als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung eine wichtige Rolle. Die Förderung von KMU war ein Hauptbestandteil der Wirtschaftsreformpolitik nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Planwirtschaft in Osteuropa. Die Privatisierung vormals staatseigener Betriebe und die Förderung unternehmerischer Initiative trugen zur Gründung zahlreicher neuer KMU bei. Tabelle 2 im Anhang liefert Daten zur Bedeutung der KMU in Beitritts- und Kandidatenländern im Vergleich zu Europa-19. Vergleicht man die Anzahl der Unternehmen und die der Beschäftigten, so fällt auf, dass in Europa-19 ein KMU im Durchschnitt aus fünf Mitarbeitern besteht, wohingegen sich ein KMU in den Beitritts- und Kandidatenländern aus durchschnittlich drei Beschäftigten zusammensetzt.8

2 Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen

2.1 Wettbewerbsfähigkeit und Innovation im Kontext einer globalisierten, wissensbasierten Ökonomie

2.1.1 Definitionen von Wettbewerbsfähigkeit

Der Begriff der Wettbewerbsfähigkeit ist in der Literatur nicht eindeutig definiert. Es wird zunächst zwischen einer mikroökonomischen und einer makroökonomischen Sichtweise unterscheiden. Von einer makro- ökonomischen Perspektive ausgehend, definiert die OECD Wettbewerbs- fähigkeit als das Maß, in dem eine Nation in der Lage ist, unter den Beding- ungen des freien Marktes und fairer Marktbedingungen, Waren und Dienst- leistungen zu produzieren, die auf internationalen Märkten bestehen können, bei langfristig steigenden Realeinkommen der Einwohner.9 Nach der mikroökonomischen Betrachtungsweise wird ein Unternehmen als wettbewerbsfähig definiert, wenn sein Produkt qualitativ hochwertiger ist als das des Wettbewerbers oder die Kosten geringer sind, so dass es Marktanteile und die Gewinnspanne im Vergleich zum Wettbewerber ausbauen kann.10 Es geht also um eine überlegene Leistung gegenüber dem Wettbewerber. Eine überlegene Leistung wird anhand von drei Kriterien bestimmt: Sie muss ein für den Kunden wichtiges Leistungsmerkmal betreffen. Sie muss vom Kunden tatsächlich wahrgenommen werden und sie darf von der Konkurrenz nicht innerhalb einer kurzen Zeitspanne einholbar sein, dass heißt sie muss eine gewisse Dauerhaftigkeit besitzen.11 Sowohl bei der mikroökonomischen als auch bei der makroökonomischen Definition von Wettbewerbsfähigkeit wird somit einem herausragenden Produkt, beziehungsweise einer Innovation, eine besondere Stellung zugewiesen. Eine Innovation kann aus mikroökonomischer Sicht zu einem strategischen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Konkurrenten führen. Aus makroökonomischer Sicht führen Innovationen zu einer Zunahme des technischen Wissens und damit zu anhaltendem Wachstum. Warum Innovation und die damit einhergehenden Produktvorteile gegenüber Preisvorteilen seit den letzten zwei Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewinnen und welche Rolle dabei Unternehmertum im Sinne Schumpeters spielt, wird in den nächsten beiden Gliederungspunkten beantwortet.

2.1.2 Von der traditionellen zur wissensbasierten Wirtschaftsweise

Man kann drei verschiedene Arten von Industrien unterscheiden: Lieferanten-dominierte Industrien in traditionellen Wirtschaftsregionen, produktionsintensive Industrien mit Skaleneffekten und spezialisierten Lieferanten und außerdem wissensbasierte Industrien.12 In den letzten 60 Jahren hat sich die Wirtschaftsstrukur, vor allem in den westlichen Volkswirtschaften und mit ihr die Anforderungen an die Unternehmen, durch die zunehmende Bedeutung der wissensbasierten Industrie stark verändert. Globalisierung stellt eine Ursache für diese Veränderung dar.

Durch die Weiterentwicklung der Informations- und Telekommunikationstechnologien, der Abschaffung von Handelshemmnissen durch die Welthandelsorganisation (WHO) und die Gründung des Europäischen Binnenmarktes hat sich die Vernetzung der einzelnen Volkswirtschaften in Europa aber auch weltweit stark erhöht. Volkwirtschaften und mit ihnen die einzelnen Unternehmen stehen heute mehr denn je im Wettbewerb. Die starken Lohnkostenunterschiede zwischen den modernen, entwickelten Volkswirtschaften Europas, Nordamerikas und Japans auf der einen und den Entwicklungs- und Schwellenländern wie z. B. Indien und China auf der anderen Seite, haben zu einem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in Hochlohn- Ländern geführt. Der Grund dafür liegt darin, dass Skalenvorteile der Großunternehmen in westlichen Industrieländern an Bedeutung verloren haben:13 Diese Entwicklung hin zu einem stärkeren Kostendruck macht es notwendig, dass Unternehmen in modernen Volkswirtschaften nicht mehr den Preis ihrer Produkte als Hauptwettbewerbsfaktor betrachten, sondern die Qualität der Produkte, den Kundenservice und die höhere Flexibilität in den Vordergrund stellen. Zudem gewinnt die Generierung und Verwertung von Wissen gegenüber manueller Tätigkeit an Bedeutung. Insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten wurde die zunehmende Bedeutung von Wissen offensichtlich. So sind die Länder der OECD in immer größerem Maße abhängig von der Produktion, Verbreitung und Nutzung von Wissen. Der Output und die Beschäftigung in wissensintensiven Bereichen haben stark zugenommen. Wie aus Tabelle 3 im Anhang entnommen werden kann, hat sich der Anteil der Hochtechnologieindustrie an der Gesamtproduktion von 1970 bis zum Jahr 1993 stark gesteigert.14

Während in den ersten Jahrzehnten nach Ende des Zweiten Weltkrieges KMU für nicht effizient und wenig innovativ gehalten wurden, gelten sie seit den letzten zwei Jahrzehnten als Motor der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung.15 Sie weisen bestimmte Wettbewerbsvorteile gegenüber großen Unternehmen auf, weshalb Sie mit den erläuterten Eigenschaften einer mehr und mehr wissensbasierten Wirtschaftsweise in besonderer Weise zurechtkommen.

So bezeichnen KMU, laut der im Jahr 2002 erschienen Studie des Europäischen Netzwerks für KMU Forschung (ENSR), ihren angebotenen Kundendienst und die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen, vor Preis und Standort, als Hauptwettbewerbsfaktoren.16

Der folgende Teil der Arbeit konzentriert sich auf die Betrachtung wissensbasierter Volkswirtschaften. Nicht alle KMU treten zwangsläufig als innovative Akteure im Wirtschaftsprozess auf, es wird jedoch gezeigt, dass sie eine herausragende Rolle spielen können. Die Argumentation stützt sich hierbei auf die Schumpetersche Konzeption von Unternehmertum und Innovation, welche ein Schlüsselfaktor für Wettbewerbsfähigkeit in einer wissensbasierten Ökonomie ist.

2.1.3 Schumpetersche Innovationsbegriffe

In den Werken „Capitalism, Socialism and Democracy“ (1954) und “Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung: eine Untersuchung über Unternehmensgewinn, Kapital, Kredit, Zins und den Konjunkturzyklus“ (1952) zeigt sich die Schwierigkeit der Beantwortung der Frage, ob KMU oder Großunternehmen die Träger von Innovationen sind. Im nächsten Abschnitt werden die in den beiden Werken von Schumpeter verwendeten Hauptargumente skizziert. In “Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ nimmt der Unternehmer eine zentrale Rolle ein. Er ist die Triebfeder der Innovationen, die Schumpeter als neue Kombinationen bezeichnet.17 Dabei unterscheidet Schumpeter das normale Wirtschafts- subjekt von dem Unternehmer in dem Sinne, dass der Unternehmer in der Lage ist, sich rational zu verhalten, wenn er mit einer ungewohnten Aufgabe konfrontiert ist.18 Wie in Gliederungspunkt 2.1.2 beschrieben, sieht sich der Unternehmer zum Beispiel einer stärker globalisierten, wissensbasierten Volkswirtschaft gegenüber und muss die neuen Anforderungen bewältigen. Bei den Erläuterungen der Wettbewerbsvorteile von KMU unter Gliederungspunkt 2.2 wird daher die Stellung des Unternehmers erneut angesprochen werden.

Ergänzend sei hier erwähnt, dass in Schumpeters Werk „Capitalism, Socialism and Democracy“ nicht der Unternehmer die treibende Kraft im Innovationsprozess ist, sondern das Großunternehmen, das über einen Kosten- und Qualitätsvorteil verfügt und „wie ein mächtiger Sauerteig, der auf lange Sicht die Produktion ausdehnt und die Preise herunterdrückt“, die Konkurrenz bezwingt.19

Aufgrund der gewonnenen Erkenntnis, dass Unternehmer in wissensbasierten Wirtschaften von entscheidender Bedeutung sind, werden im Folgenden die mikroökonomischen Innovationsdeterminanten betrachtet, wie sie in einer empirischen Studie untersucht wurden.

[...]


1 Vgl. Acs (1990), S. 1

2 Europa-19: EU-15 plus die vier Länder des Europäischen Wirtschaftsraums Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz

3 Vgl. OECD (2002), S. 7

4 Vgl. European Commission (2003a), L 124/39

5 Vgl. European Commission (2003b), S. 25

6 KMU, die eine geringe Arbeitsproduktivität aufweisen, sind häufig im Einzelhandel tätig. Dies wirkt sich negativ auf die Arbeitskosten je Wertschöpfungeinheit aus.

7 Vgl. European Commission (2003b), S. 26f.

8 Vgl. European Commission (2003b), S. 30f.

9 Vgl. OECD (1997)

10 Vgl. Kusic und Grupe (2004), S. 805

11 Vgl. Simon (1988), S. 467

12 Vgl. Karlsson und Olsson (1998), S. 33

13 Skalenvorteile besagen, dass mit steigender Produktionsmenge die Produktionskosten je Stück fallen.

14 Vgl. OECD (1996), S.9. Es wird geschätzt, dass ungefähr 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus dem Bereich der wissensbasierten Technologien stammen. Die Investitionen in Forschung & Entwicklung haben einen Anteil von 2,3 Prozent am Bruttoinlandsprodukt der OECD Länder im Jahr 1996 erreicht. Dieser Bedeutungszuwachs wird offensichtlich, wenn die steigende Anzahl an Mitarbeitern im Hochtechnologie- bereich innerhalb der OECD betrachtet wird. So betrug die Arbeitslosigkeit unter den Geringqualifizierten 1996 in der OECD ungefähr 10,5 Prozent, während die Arbeitslosigkeit unter Hochqualifizierten nur 3,8% beträgt.

15 Vgl. Audretsch (2002a), S. 5

16 Vgl. European Commission (2002), S. 8

17 Dabei bestehen Innovationen für Schumpeter aus fünf verschiedenen Tätigkeiten: 1.) Herstellung eines neuen, d.h. dem Konsumentenkreis noch nicht vertrauten Gutes oder einer neuen Qualität eines Gutes; 2.) Einführung einer neuen, dass heißt dem betreffenden Industriezweig noch nicht praktisch bekannten Produktionsmethode; 3.) Erschließung eines neuen Absatzmarktes; 4.) Benutzung neuer Quellen von Rohstoffen und Halbfertig-produkten; 5.) Durchführung einer Neuorganisation, wie Schaffung einer Monopolstellung oder Durchbrechen eines Monopols

18 Vgl. Schumpeter (1964), S. 110 ff.

19 Vgl. Schumpeter (1954), S. 84

Final del extracto de 29 páginas

Detalles

Título
Die Rolle von kleinen und mittleren Unternehmen in modernen Wirtschaften
Universidad
University of Frankfurt (Main)  (Lehrstuhl für Volkswirtschafslehre, ins. Vergleich und Transformation von Wirtschaftssystemen)
Curso
Unternehmertum im Transformations- und Integrationsprozess
Calificación
1,0
Autor
Año
2006
Páginas
29
No. de catálogo
V144900
ISBN (Ebook)
9783640559329
ISBN (Libro)
9783640559244
Tamaño de fichero
492 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Rolle, Unternehmen, Wirtschaften
Citar trabajo
Diplom-Handelslehrer Sebastian Siegler (Autor), 2006, Die Rolle von kleinen und mittleren Unternehmen in modernen Wirtschaften, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144900

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