Die vorliegende Arbeit geht der Forschungsfrage nach, inwiefern sich die neuen Medien von den klassischen unterscheiden und welche Folgen in der Nutzung dieser für die Gesellschaft entstehen. Ferner wird die Vermittlung von Medienkompetenz als eine Lösungsvariante im komplexen Prozess des richtigen Umgangs mit den veränderten Dynamiken, primär initiiert durch das Web 2.0, unterbreitet.
Das erste Kapitel widmet sich demnach den definitorischen Grundlagen und gesellschaftlichen Funktionen klassischer Medien, den Unterschieden in der Funktionsweise zu denen des Web 2.0 und die daraus resultierenden Folgen für die Gesellschaft. Im anschließenden Kapitel werden die grundlegenden Handlungsfelder von Medienkompetenz dargelegt, eingegrenzt auf Kinder und Jugendliche und deren Social-Media-Nutzung.
Mit allen Vorteilen, die das Web 2.0 und die damit verbundenen Plattformen und Social-Media Anwendungen hinsichtlich einer besseren Vernetzung, einem schnelleren Zugang zu Informationen sowie einer höheren Transparenz brachten, haben diese ebenso das Potential, sich negativ auf die Gesellschaft auszuwirken. Datenpreisgabe, mangelndes Hintergrundwissen bezüglich der politisch-ökonomischen Interessen der Plattformbetreiber*innen, Kontrollverlust, Informationsüberschuss, intransparente Fremdsteuerung durch Algorithmen, sowie die Einflussnahme von PR gesteuerten Maßnahmen auf die politische Willens- und Meinungsbildung gefährden die gesellschaftliche Kommunikation, Interaktion und die damit verbundenen demokratischen Prozesse.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Medienwandel
- Funktionen klassischer Medien
- Das Web2.0 und die sozialen Medien
- Folgen der Mediennutzung für die Gesellschaft
- Medienkompetenz(en)
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Veränderungen in der Medienlandschaft durch das Web 2.0 und die sozialen Medien und analysiert die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Gesellschaft. Dabei wird insbesondere auf die Unterschiede zwischen klassischen Medien und dem Web 2.0 eingegangen und die Frage nach der Relevanz von Medienkompetenz im Kontext der veränderten Kommunikationsdynamiken behandelt.
- Funktionen klassischer Medien im Vergleich zu den Funktionen des Web 2.0
- Folgen der Mediennutzung für die Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf politische Meinungsbildung und gesellschaftliche Kommunikation
- Die Rolle von Algorithmen und Datenanalysen im Web 2.0 und deren Auswirkungen auf die Nutzer*innen
- Herausforderungen und Möglichkeiten der Medienkompetenz im Kontext der sozialen Medien
- Die Relevanz von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche im Umgang mit Social Media
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit den definitorischen Grundlagen und gesellschaftlichen Funktionen klassischer Medien. Es werden die Unterschiede in der Funktionsweise zu denen des Web 2.0 aufgezeigt und die daraus resultierenden Folgen für die Gesellschaft beleuchtet. Das zweite Kapitel behandelt die grundlegenden Handlungsfelder von Medienkompetenz, mit einem Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche und deren Social-Media-Nutzung.
Schlüsselwörter
Medienwandel, Web 2.0, soziale Medien, klassische Medien, politische Kommunikation, Meinungsbildung, Medienkompetenz, Algorithmen, Datenanalyse, gesellschaftliche Folgen, Kinder und Jugendliche, Social Media.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2023, Die Einflüsse des Medienwandels auf die Gesellschaft und Öffentlichkeit sowie die daraus resultierende Notwendigkeit von Medienkompetenzvermittlung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1449046