Diese Arbeit untersucht die Auswirkung von Selbstüberschätzung auf das Akquisitionsverhalten unter Managern für den deutschen Markt. Zu diesem Zweck werden kurz- und langfristige abnormale Renditen (CAR) an einem Datensatz von 184 akquirierenden Unternehmen untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erklärungsansätze für Fusionen und Übernahmen aus der Verhaltensökonomik
- Theoretische Ansätze der Behavioral Corporate Finance
- Selbstüberschätzung und Akquisitionen
- Modelle zur Messung von Selbstüberschätzung unter Managern
- Ausübungsverhalten bei Aktienoptionsplänen
- Firmen-Performance, Bezahlung und Lob in der Presse
- Modellierung durch empirische Erhebung
- Bezeichnung in der Presse
- Das Frequent Acquirer-Modell
- Auswahl des Modells für den deutschen Markt
- Daten und Methoden
- Daten
- Angewendete Methodik
- Deskriptive Statistik
- Untersuchung auf Selbstüberschätzung
- Kurzfristige Ankündigungseffekte
- Ankündigungseffekte und Selbstüberschätzung
- Ankündigungseffekte und Self-Attribution Bias
- Langfristige Performance
- Kurzfristige Ankündigungseffekte
- Kritische Würdigung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht das Phänomen der Selbstüberschätzung von Managern im Kontext von Akquisitionen auf dem deutschen Markt. Ziel ist es, mithilfe empirischer Daten zu analysieren, ob und inwiefern die Selbstüberschätzung von Managern zu positiven oder negativen Ankündigungseffekten und langfristigen Performance-Entwicklungen von Akquisitionen führt.
- Selbstüberschätzung von Managern
- Ankündigungseffekte von Akquisitionen
- Langfristige Performance von Akquisitionen
- Behavioral Corporate Finance
- Der deutsche Markt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den aktuellen Forschungsstand zu Fusionen und Übernahmen aus der Verhaltensökonomik beleuchtet. Sie stellt den Zusammenhang zwischen Selbstüberschätzung und Akquisitionen dar und führt in das Thema der empirischen Untersuchung ein.
Im zweiten Kapitel werden verschiedene Modelle zur Messung von Selbstüberschätzung unter Managern vorgestellt. Diese umfassen das Ausübungsverhalten bei Aktienoptionsplänen, die Performance des Unternehmens sowie die Darstellung in der Presse.
Das dritte Kapitel beschreibt die Daten und Methoden, die für die empirische Untersuchung verwendet werden. Hier werden sowohl die Datenquellen als auch die angewandte Methodik, einschließlich der deskriptiven Statistik, erläutert.
Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung auf Selbstüberschätzung präsentiert. Hierbei werden die kurzfristigen Ankündigungseffekte von Akquisitionen, sowohl im Hinblick auf die Selbstüberschätzung als auch auf den Self-Attribution Bias, analysiert. Die Langfristige Performance der Akquisitionen wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit schließt mit einer kritischen Würdigung der Ergebnisse und einem Fazit, in dem die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst werden.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokus-Themen der Arbeit sind: Akquisitionen, Fusionen, Selbstüberschätzung, Verhaltensökonomik, Behavioral Corporate Finance, Ankündigungseffekte, Performance, empirische Forschung, der deutsche Markt.
- Citar trabajo
- Jan Gropp (Autor), 2009, Akquisitionen und Selbstüberschätzung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145584