Diese Arbeit befasst sich mit dem Einfluss von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) auf die europäische Umweltpolitik im Rahmen des liberalen Intergouvernementalismus. Kapitel 2 bietet eine theoretische Grundlage und erläutert den Ansatz des liberalen Intergouvernementalismus sowie dessen Anwendung auf die EU-Umweltpolitik, Lobbying und die Rolle von NGOs. In Kapitel 3 wird anhand eines Fallbeispiels, Greenpeace, die konkrete Einflussnahme von NGOs auf die europäische Umweltpolitik untersucht. Abschließend fasst Kapitel 4 die Erkenntnisse zusammen und gibt ein abschließendes Fazit zur Rolle der NGOs im politischen Prozess der EU-Umweltpolitik. Durch diese Analyse bietet die Arbeit einen tiefen Einblick in den Mechanismus der Einflussnahme von NGOs auf die Gestaltung der europäischen Umweltpolitik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlage: Liberaler Intergouvernementalismus
- EU-Umweltpolitik
- Lobbying
- NGO
- Einflussnahme NGOs auf europäische Umweltpolitik
- Fallbeispiel Greenpeace
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einfluss von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) auf die europäische Umweltpolitik. Sie untersucht, inwiefern NGOs in die politischen Entscheidungsfindungsprozesse auf europäischer Ebene eingreifen können. Dabei wird der liberale Intergouvernementalismus als theoretische Grundlage verwendet, um die Dynamik und die treibenden Kräfte der europäischen Integration im Bereich der Umweltpolitik zu verstehen.
- Einfluss von NGOs auf die europäische Umweltpolitik
- Anwendungen des liberalen Intergouvernementalismus
- EU-Umweltpolitik
- Lobbying-Aktivitäten von NGOs
- Fallbeispiel Greenpeace
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel beleuchtet die Relevanz des Themas Umweltpolitik im Kontext des Klimawandels und erläutert die Forschungsfrage der Arbeit: Inwiefern haben NGOs Einfluss auf die europäische Umweltpolitik?
- Theoretische Grundlage: Liberaler Intergouvernementalismus: Dieses Kapitel erläutert den liberalen Intergouvernementalismus nach Moravcsik als Erklärungsansatz für die Einflussnahme von NGOs. Es werden die zentralen Annahmen des Ansatzes, wie die Präferenzbildung und die Repräsentation, sowie die Rolle von Ideen und Interessen in der internationalen Politik dargestellt.
- Einflussnahme NGOs auf europäische Umweltpolitik: Das Kapitel analysiert die Möglichkeiten und Grenzen des Einflusses von NGOs auf die europäische Umweltpolitik. Es werden verschiedene Einflussnahme-Strategien von NGOs vorgestellt und anhand eines Fallbeispiels der Einfluss von Greenpeace auf die EU-Umweltpolitik untersucht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Umweltpolitik, NGOs, europäische Integration, liberaler Intergouvernementalismus, Präferenzbildung, Einflussnahme, Lobbying, Greenpeace.
- Arbeit zitieren
- Lea Rönfeldt (Autor:in), 2023, Lobbyismus in der Umweltpolitik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1457419