Neben einer kurzen Einführung in die moderne Leseförderung, deren Ziel die Vermittlung positiver Leseerfahrungen, durch einen möglichst unverschulten Umgang durch den Deutschunterricht, liegt in dieser Arbeit der Schwerpunkt auf dem Lesetagebuch und seinen methodisch-didaktischen Hintergründen. Exemplarisch verdeutlicht werden soll die Arbeit mit einem Lesetagebuch anhand des Jugendromans „Paul Vier und die Schröders“ von Andreas Steinhöfel und im Seminar entstandenen Beispielen der Studierenden. Abschließend werde ich zu einer persönlichen Stellungnahme kommen, indem ich die Methode des Lesetagebuches noch einmal in den Kontext der Leseförderung stelle und seine Wirksamkeit kritisch-konstruktiv hinterfrage und zusammenfasse.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Leseförderung
- Das Lesetagebuch als Methode der Leseförderung
- Aufbau und Inhalt eines Lesetagebuches
- Ziele
- Einsatzmöglichkeiten
- Offene und geschlossene Form
- Aufgaben der Lehrperson
- Problematische Aspekte des Lesetagebuchs
- Praxisbeispiel zum Einsatz des Lesetagebuchs
- Inhalt „Paul Vier und die Schröders“
- Methodisch-didaktische Überlegungen zu „Paul Vier und die Schröders“
- Die Arbeit mit dem Lesetagebuch und Steinhöfels Roman „Paul Vier und die Schröders“
- Beispiele aus dem Seminar
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Methode des Lesetagebuches und seiner Anwendung im Rahmen der Leseförderung. Ziel ist es, den Aufbau und die Inhalte eines Lesetagebuches zu beleuchten, seine Ziele und Einsatzmöglichkeiten zu erläutern sowie die Bedeutung von Lehrerrolle und problematischen Aspekten zu diskutieren.
- Das Lesetagebuch als Instrument zur individuellen Leseförderung
- Die Rolle des Lesetagebuches im Kontext der Schulentwicklung
- Methodisch-didaktische Ansätze zur Arbeit mit dem Lesetagebuch
- Praktische Anwendung am Beispiel des Jugendromans "Paul Vier und die Schröders"
- Kritik und Reflexion der Wirksamkeit des Lesetagebuchs
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Thema des Lesetagebuches in den Kontext der Leseförderung im Deutschunterricht und skizziert den Aufbau der Arbeit.
- Das Kapitel "Leseförderung" beleuchtet den Wandel des Begriffs "Leseförderung" und stellt die Bedeutung des Lesens in einer multimedialen Gesellschaft heraus.
- Im Kapitel "Das Lesetagebuch als Methode der Leseförderung" werden Aufbau, Ziele und Einsatzmöglichkeiten des Lesetagebuches erläutert. Außerdem werden die Aufgaben der Lehrperson, die offene und geschlossene Form des Lesetagebuches sowie problematische Aspekte diskutiert.
- Das Kapitel "Praxisbeispiel zum Einsatz des Lesetagebuchs" zeigt anhand des Jugendromans "Paul Vier und die Schröders" von Andreas Steinhöfel die praktische Anwendung des Lesetagebuches im Unterricht.
Schlüsselwörter
Leseförderung, Lesetagebuch, Kinder- und Jugendliteratur, "Paul Vier und die Schröders", Andreas Steinhöfel, methodisch-didaktische Überlegungen, Lehrerrolle, Reflexion.
- Citation du texte
- M.A. Sarah Nixdorff (Auteur), 2008, Das Lesetagebuch als Methode der Leseförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145784