Im Rahmen einer berufsvorbereitenden Jugendmaßnahme beim beruflichen Fortbildungszentrum wurde ein Konzept für ein Trainingsprogramm zur Gewaltprävention mit Hilfe der gewaltfreien Kommunikation entwickelt.
Soziales Verhalten ist kein Unterrichtsfach, das man lehren kann – es ist eine Art des Handelns und des gegenseitigen Verständnisses. Übungen können helfen, genau jenes zu fördern. Ein Trainingsprogramm ist für manche der Teilnehmer vielleicht nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, aber es kann dennoch für soziales Verhalten sensibilisieren und ein Anfang sein. In der vorliegenden Arbeit soll die Einleitung den Bedarf in den Jugendmaßnahmen schildern, das Konzept des Trainingsprogramms soll beschrieben werden und im Fazit wird reflektiert dargestellt, welche Vorteile aber auch welche Kritikpunkte zu benennen sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ziele der Trainingsmaßnahme
- Warum Primärprävention
- Konzept
- Zeitliche und räumliche Gestaltung
- Inhaltliche Gestaltung
- Themenüberblick der gesamten Maßnahme
- Einblick in eine Trainingseinheit
- Einsatz von Lehrkräften
- Erfolgskontrolle
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Projektarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Trainingsprogramms zur Gewaltprävention, welches im Rahmen einer berufsvorgehenden Jugendmaßnahme im Beruflichen Fortbildungszentrum (BFZ) eingesetzt werden soll. Ziel des Programms ist es, Jugendliche mit Methoden der Gewaltfreien Kommunikation vertraut zu machen und ihnen so zu ermöglichen, Konflikte und Herausforderungen in einem respektvollen und konstruktiven Umgang zu bewältigen.
- Gewaltfreie Kommunikation als Werkzeug zur Konfliktlösung
- Förderung von Empathie und Verständnis für die Bedürfnisse anderer
- Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und des sozialen Verhaltens
- Schaffung einer positiven und respektvollen Beziehungskultur
- Prävention von Gewalt und Aggression in der Lernumgebung
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt den Bedarf an Gewaltprävention im Rahmen von Jugendmaßnahmen dar, schildert die Zielgruppe und erläutert den Hintergrund des Projekts.
- Das zweite Kapitel widmet sich den Zielen der Trainingsmaßnahme und beleuchtet die Bedeutung von Gewaltfreier Kommunikation im Umgang mit Aggressionen und Konflikten. Es wird auf die Schwierigkeit der Definition von Gewalt und Aggression sowie die Wichtigkeit einer wertfreien Haltung und objektiven Betrachtung von Kritik und Vorwürfen hingewiesen.
- Kapitel drei erläutert die Notwendigkeit von Primärprävention und betont, dass gezielte Beeinflussung von Gefühlen und Einstellungen die Voraussetzungen für eine friedliche und lernfördernde Atmosphäre schaffen kann.
- Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept des Trainingsprogramms. Es werden die zeitliche und räumliche Gestaltung, die inhaltliche Ausrichtung und die Einbindung von Lehrkräften in die Programmdurchführung besprochen.
Schlüsselwörter
Gewaltprävention, Gewaltfreie Kommunikation, Jugendmaßnahmen, berufliche Fortbildung, Konfliktlösung, Kommunikationsfähigkeit, soziales Verhalten, Empathie, positive Beziehungskultur, Lernumgebung.
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- Anonym (Autor), 2023, Konzept für ein Trainingsprogramm zur Gewaltprävention mit Hilfe der gewaltfreien Kommunikation, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1457892