In der vorliegenden Hausarbeit wird erklärt was das Selbstkonzept und das Selbstverständnis mit der Entwicklung von Angst- bzw. Panikstörungen zu tun hat. Welche Faktoren führen schon bei Kindern dazu, dass sich später solche Störungen entwickeln können?
Frühkindliche Traumata, elterliches Interaktionsverhalten, Lernerfahrungen, Vererbung und Neurobiologe gehören sicherlich zu den möglichen vielfältigen Ursachen, doch Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, herauszuarbeiten welche Rolle das eigene Selbstkonzept bei der Entstehung von Panikstörungen spielt.
Dafür soll einführend das bekannte Gefühl Angst und der Weg zur Angsterkrankung thematisiert werden. Außerdem soll die Panikstörung und die Symptome der Panikattacke erläutert werden. Anschließend wird das Selbstkonzept, Kongruenz und Inkongruenz näher beleuchtet. Mit der Konklusion soll schließlich eine Zusammenfassung und die finale Beantwortung auf die Forschungsfrage gegeben werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Angst und Panikstörung
- Das bekannte Gefühl - Angst
- Von der Angst zur Angsterkrankung
- Die Diagnose Angsterkrankung
- Die Panikstörung
- Charakteristika und Symptomatik von Panikattacken
- Der Verlauf einer Panikstörung mit Panikattacken
- Komorbiditäten
- Die Persönlichkeit von Panikpatienten
- Das Sebstkonzept
- Das Selbstkonzept, nach Carl R. Rogers
- Kongruenz nach Carl Rogers
- Inkongruenz nach Carl Rogers
- Das Differenzielle Inkongruenzmodell von Gert W. Speierer
- Die Bedeutung des Selbstkonzepts für die Panikstörung
- Warum äußert sich die Inkongruenz im Symptom Panikattacke
- Konklusion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung von Panikstörungen und der Rolle, die das Selbstkonzept dabei spielt. Ziel ist es, einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Selbstbild und dem Auftreten von Panikattacken zu gewinnen.
- Angst und Panikstörung: Definition, Symptome und Verlauf
- Das Selbstkonzept: Definition und Modelle
- Die Bedeutung des Selbstkonzepts für die Entstehung von Panikstörungen
- Die Rolle von Inkongruenz im Selbstkonzept
- Zusammenhänge zwischen Inkongruenz und Panikattacken
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Angst und Panikstörung ein. Es beleuchtet die Bedeutung von Angst als natürliche Reaktion auf Gefahren sowie die Entstehung von Angsterkrankungen. Kapitel 2 beschreibt die Panikstörung, die Symptome von Panikattacken und den Verlauf der Erkrankung. Im dritten Kapitel wird das Selbstkonzept vorgestellt, mit besonderem Fokus auf die Modelle von Carl R. Rogers und Gert W. Speierer. Kapitel 4 untersucht die Bedeutung des Selbstkonzepts für die Entstehung von Panikstörungen und betrachtet den Zusammenhang zwischen Inkongruenz im Selbstbild und Panikattacken.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind Angst, Panikstörung, Panikattacken, Selbstkonzept, Kongruenz, Inkongruenz, Differenzielle Inkongruenzmodell von Gert W. Speierer und die Entstehung von Panikstörungen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Das Selbstkonzept und dessen Bedeutung für die Entwicklung von Panikstörungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1457893