Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Gebärdensprache in Kindertagesstätten.
Sprache kann über Handbewegungen, Worten, Mimik, Gestik oder auch Pfeiftöne passieren. Die Kommunikation mit Mimik, Gestik und der Körperhaltung bildet den Schwerpunkt in dieser Arbeit.
Zuerst will ich mich mit den wichtigsten Aspekten rund um die Gebärdensprache beschäftigen. Anschließend stelle ich ein sehr wichtiges Buch vor, das sich mit Gebärden für die Kita beschäftigt und danach werde ich zwei Projekte erläutern und über meine eigenen Erfahrungen während meines Praktikums in einer integrativen Kita erzählen.
Was ist überhaupt die Sprache? Und wie verständigen sich Menschen, die gehörlos oder hörgeschädigt sind? Dieser Fragestellung will ich in meiner Ausarbeitung auf den Grund gehen.
Laut Edward Sapir, ist Sprache eine ausschließlich dem Menschen eigene, nicht im Instinkt wurzelnde Methode zur Übermittlung von Gedanken, Gefühlen und Wünschen mittels eines Systems von frei geschaffenen Symbolen. Die Sprache ist ein Zeichensystem, welches der Kommunikation dient.
Inhaltsverzeichnis
- Definitionen
- Allgemeines
- Deutscher Gehörlosen-Bund
- Gebärden…
- Lautsprachunterstützende (LUG) / Lautsprachbegleitende Gebärden (LBG)
- GUK - Gebärden unterstützte Kommunikation
- Minderheitensprachen
- Regeln zur Kommunikation mit Gehörlosen
- Tommy's Gebärdenwelt
- Projekte
- ,,Wo Kinder mit Händen sprechen“
- Kita Waldshuter Zeile
- Beispiele aus dem Kita-Alltag
- Fazit
- Quellenverzeichnis
- Internet
- Literatur
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung und dem Einsatz der Gebärdensprache in der Kindertagesstätte. Sie untersucht, wie die Gebärdensprache als Kommunikationsmittel für gehörlose oder hörgeschädigte Kinder eingesetzt werden kann und welche Vorteile sie für die Entwicklung und Integration dieser Kinder bietet.
- Definition und Bedeutung der Gebärdensprache
- Verschiedene Formen der Gebärdensprache und ihrer Einsatzgebiete
- Beispiele für Projekte und Praxisanwendungen in Kindertagesstätten
- Herausforderungen und Chancen der Integration von gehörlosen Kindern in den Kita-Alltag
- Die Rolle der Fachkräfte und ihre Bedeutung für die sprachliche Förderung gehörloser Kinder
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Definitionen der Gebärdensprache, um einen klaren Rahmen für die weiteren Ausführungen zu schaffen. Anschließend werden im zweiten Kapitel verschiedene Aspekte der Gebärdensprache, wie der Deutsche Gehörlosen-Bund, die unterschiedlichen Formen der Gebärdensprache, die Lautsprachunterstützende (LUG) / Lautsprachbegleitende Gebärden (LBG), die GUK - Gebärden unterstützte Kommunikation, Minderheitensprachen und Regeln zur Kommunikation mit Gehörlosen, behandelt. Das dritte Kapitel präsentiert das Buch "Tommy's Gebärdenwelt", ein wichtiges Werk, das sich mit Gebärden für die Kita befasst. In Kapitel vier werden zwei Projekte vorgestellt, die sich mit dem Thema Gebärdensprache in der Kita auseinandersetzen. Im fünften Kapitel werden Beispiele aus dem Kita-Alltag beleuchtet, um praktische Einblicke in die Anwendung der Gebärdensprache im pädagogischen Kontext zu geben.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Gebärdensprache, Kindertagesstätte, Integration, Kommunikation, gehörlose Kinder, hörgeschädigte Kinder, Inklusion, Sprachförderung, Fachkräfte, Projekte, Praxisbeispiele.
- Citation du texte
- Nina Friedmann (Auteur), 2011, Gebärdensprache in Kindertagesstätten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1463890