Im ersten Text geht es um die antike Vasenmalerei. In der Antike wurde die kriegerische Gewalt nicht nur ausgeführt, sondern sogar in hohem Maße glorifiziert. Durch die, aufgrund vom natürlichen Jagdverhalten der Menschen initiierten Opferriten, wurde in der Antike die Gewalt zum Bestandteil kultureller Ereignisse. Der antike Mythos kann als eine Weiterführung dessen angesehen werden. Vor allem die kriegerische Gewalt nahm dabei einen hohen Stellenwert ein. Um den Aspekt des Krieges in das alltägliche reale Leben einzuführen, dienten Götter in diesem Bereich als Verkörperung dessen und als Aushängeschild. Im griechischen Mythos sind es die Götter Ares und Athena.
Im zweiten Text geht es um das Drama "Antigone". Der gattungstheoretische Ansatz soll ein tieferes Verständnis der artistischen und intellektuellen Bedeutungen von Sophokles' zeitloses Theaterstück "Antigone" bieten, sowie eine umfassende und differenziertere Interpretation der antiken "Antigone" als Werk des tragischen Dramas bieten. Durch den Vergleich des griechischen Werks mit seinem neuartigeren, deutschen Gegenstück von Bertolt Brecht, wird ein tieferes Verständnis für die Entwicklung des tragischen Dramas und die kreativen Entscheidungen der jeweiligen Verfasser gewonnen.
Der dritte Text erforscht die geheimnisvolle Insel Thule, die durch den antiken Händler und Astronomen Pytheas aus Massalia bekannt wurde. Sie fokussiert auf die Lokalisierung Thules basierend auf den fragmentarisch überlieferten Werken von Pytheas und anderen antiken Autoren. Durch eine detaillierte Analyse dieser Textfragmente wird versucht, den Ort und die Bedeutung von Thule in der antiken Welt zu entschlüsseln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Quellen, Methode und Forschungsstand
- Athena und Ares in ihrer Funktion als Götter
- Darstellungen der Athena
- Die Geburt der Athena
- Athena im Gigantenkampf
- Darstellungen des Ares
- Aphrodite und Ares
- Der Kampf des Herakles gegen Kyknos
- Resume
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die ikonographische Darstellung von Athena und Ares auf antiken Gefäßen und interpretiert diese im Kontext der griechischen Religion. Ziel ist es, die Rolle dieser Götter im Mythos und in der Gesellschaft der damaligen Zeit zu beleuchten.
- Die Rolle von Athena und Ares im griechischen Mythos
- Die Darstellung von Gewalt und Krieg in der antiken Vasenmalerei
- Die Funktion von Götterbildern in der griechischen Gesellschaft
- Die Analyse von Vasen als Quelle für die Geschichtsforschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die verwendete Methode sowie den aktuellen Forschungsstand.
- Das zweite Kapitel beleuchtet die Rolle von Athena und Ares als Götter im griechischen Mythos.
- Das dritte Kapitel analysiert die Darstellungen von Athena auf antiken Vasen, insbesondere die Geburt der Göttin und ihren Kampf gegen die Giganten.
- Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der ikonographischen Darstellung des Ares auf Vasen, wobei die Beziehung zu Aphrodite sowie der Kampf des Herakles gegen Kyknos im Vordergrund stehen.
Schlüsselwörter
Antike Vasenmalerei, Athena, Ares, griechischer Mythos, Krieg, Gewalt, Religion, Ikonographie, Gefäße, Götterbilder, Analyse, Interpretation.
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- GRIN Verlag (Hrsg.) (Editor), Kristine Bäcker (Autor), Jonas Kandylakis (Autor), 2024, Antike griechische Mythologie und neuere Rezeptionen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1464045