Die Landschaftsdarstellungen in E.T.A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels".


Studienarbeit, 2010

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

I. Einführung

II. Analyse
II.1 Romantische Stilmittel – ein Definitionsversuch
II.2 1. Setting Die Jahre der Kindheit und das Klosterleben
II.2 a Kloster Heilige Linde und Umgebung
II.2 b Traumbild des fernen Landes
II.2 c Kapuzinerkloster in B.
II.3 Übergang vom 1. Setting zum 2. Setting.
II.4 2. Setting - Das Gebirge und die Schlucht

III. Fazit

Anlage
I – Verzeichnis verwendeter Medien
II – Abbildungen

I. Einführung

Die Romantik als literarische Strömung hatte ihre Hochzeit in den ersten zwei Jahrzehnten des vorvergangenen Jahrhunderts.[1] Genug Zeit, um eine Geistesströmung schon lange aus dem kollektiven Gedächtnis zu tilgen. Doch weit gefehlt. In Musik und Jugendkultur sind Motive insbesondere der schwarzen Romantik heute tief verankert. Musikgruppen wie Subway to Sally[2] oder Wolfsheim[3] feiern mit der Verwendung romantischer Elemente und Ideen, unabhängig von der Musikgestaltung, große Erfolge. Andere Formationen gehen noch weiter. Während die Berliner Band Coppelius[4] mit Namen, Inhalten und Gebaren Anleihen bei E.T.A. Hoffmanns Erzählungen nimmt, machen bei vielen anderen Künstlern vor allem die in Malerei[5], Texten[6] und Videos[7] dargestellten Landschaften einen enormen Teil der fortgeführten romantischen Traditionen aus.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Whyss, Joseph: Flusslandschaft, Aquarell auf Leinwand, Köln 2006.[8]

Daher stellt sich bei der Beschäftigung mit „Die Elixiere des Teufels“, dem brillantesten und glühensten deutschen Werke der ganzen Epoche der schwarzen Romantik[9], die Frage inwiefern dieses Werk ebenfalls durch die Landschaftsbeschreibungen geprägt wird. Schließlich steht für die erzählende Dichtung fest: „(...) Der Raum der Geschichte (Schauplatz, setting) ist ein Ausschnitt von Welt, und zwar als mehr oder weniger vertraute Lebensrealität oder als utopische Wirklichkeit. Er wird im narrativen Text zum Bestandteil eines Wirklichkeitsmodells und damit funktional.“[10] Hieraus ergibt sich, dass die Darstellung von Räumen, Gegenständen und Eindrücken optischer und akustischer Art, immer Teil der Gesamtdarstellung und somit zielgerichtete Stilmittel darstellen.[11]

Daraus lässt sich die Fragestellung ableiten: Sind die Landschaftsdarstellungen in "Die Elixiere des Teufels" von E.T.A. Hoffmann Stilmittel der romantischen Literatur?

Um dieser Fragestellung nahe zu kommen, soll zunächst ein brauchbarer Begriff des romantischen Stilmittels erarbeitet werden. Anschließend sollen alle relevanten Textstellen aus dem Originaltext gesammelt, gelistet und schließlich auf Bilder, Beschreibungen, Wortfelder, Assoziationen und Verbindungen unter einander untersucht werden. Ziel ist es, die Textstellen in ihrer Gestaltung und Aussage- wie auch Ausdruckskraft so zu durchdringen, dass die Einheit von Inhalt und Form, als Grundelement epischer Dichtung[12] deutlich wird. Dass im Rahmen der Geschichte (Story), die Umgebung (Setting) als Unterpunkt zum Handlungsrahmen (Existents) beiträgt[13], wird hier als für die Analyse gegeben hingenommen. Folgendes Diagramm verdeutlicht den Zusammenhang.

Abb. 2: Diagramm zum Verhältnis von Story und Discourse nach Chatman 1978.[14]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Landschaft als zentrales Stück eines Setting nimmt hierbei vor allem für die romantische Literatur eine herausragende Stellung ein. Zunächst eher als polemisch und sarkastisch auf unwegsame und damit häßliche Natur angewandt, erfuhr der Terminus romantisch im Bezug auf Landschaft Anfang des 19. Jahrhunderts einen Bedeutungswandel.[15] Vor allem unter dem Einfluss Rousseaus änderte sich das Naturverständnis. Dabei trifft der Begriff romantisch sowohl auf die schöne und gediegende Landschaft und den Gartenbau französischer Prägung, als auch gleichzeitig auf die ungezähmten, wildromantischen, Landschaften jedweder Coleur zu.[16] Eine Besonderheit der deutschen Romantik bildet hier vor allem der Wald, welcher typisches Setting für eine Vielzahl deutscher romantischer Dichtungen ist. Demhingegen sind die mediterranen Landschaften, beispielsweise der iberischen und der Appeninnenhalbinsel verstärkt in der englischen Romantik zu finden.[17]

Um dem Rahmen dieser Arbeit gerecht zu werden, wurden zwei Settings zur näheren Betrachtung ausgewählt. Es handelt sich dabei zum Einen um das Setting, in welchem die Kindheit und Jugend des Protagonisten angesiedelt ist. Es erstreckt sich mit mehreren Fundstellen über den gesamten ersten Abschnitt und in den Beginn des zweiten Abschnittes hinein und kann in einen klaren und weitgehend unstrittigen Erzählzusammenhang eingeordnet werden.[18]

Gleiches gilt für das Setting der Schlucht, in welche der Graf Viktorin Anfang des zweiten Kapitels stürzt. Die Auswahl begründet sich auch darin, dass beide Textstellen sowohl im erzählten Raum, als auch in der erzählten Zeit mittelbar zusammenhängen, was die Analyse begünstigt.

Hinweis: Die Textstellen werden in Fundstellenreihenfolge nummeriert. Sämtliche Seiten- und Textangaben beziehen sich auf die Ausgabe: E.T.A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels, ungekürzter Text, 216. Heft, Hamburger Lesehefteverlag, Husum 2007.

Die Textstellen folgen in ihrer Reihenfolge der vorgefundenen Reihung im Originaltext, an der sich die sonstige Gliederung in die beiden Settings orientiert. Von Querverweisen zwischen den Betrachtungen und den direkt darüber stehenden Textstellen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit abgesehen. Motive etc., die einmal nachgewiesen wurden, werden danach als bekannt vorausgesetzt.

II. Analyse

II.1 Romantische Stilmittel – ein Definitionsversuch

Wie bereits in der Einleitung angedeutet, ist das literaturwissenschaftliche Verständnis von Setting, oder Handlungsraum, relativ unstrittig und kann für diese Arbeit belastbar verwendet werden.[19] Vor der eigentlichen Arbeit am Text bleibt dann aber die Frage, nach welchen Kriterien die Stilmittel der (schwarzen) Romantik gefunden, beschrieben und bewertet werden sollen. Da dies auch in der einschlägigen Literatur strittig ist, möchte ich diesen Diskurs kurz streifen, um so die in dieser Arbeit verwendeten Kriterien plausibel zu machen.

Dem Begriff Romantik näher zu kommen ist ausgesprochen schwierig. Von der Wortdefiniton wird bei der Romantik als „Epoche des europäischen, bes. des deutschen Geisteslebens, der Literatur und Kunst vom Ende des 18. bis zur Mitte (in der Musik bis Ende) des 19. Jh.s. 2.a) durch eine schwärmerische od. träumerische Idealisierung gekennzeichnete romantische Art.“[20] Des Weiteren unter dem Begriff romantisieren: „(...)in einem idealisierenden Licht erscheinen lassen, verklären, schönfärben.“[21]

Nun bringen uns beide Wortdefinitionen auf der Arbeitsebene nicht unbedingt weiter. Sie zeigen aber, dass das Schöne, Ideale und Träumende zentrale Elemente sind, die sich bis in das heutige Alltagsbewusstsein zum Thema Romantik eingeprägt haben. Dem pflichten auch wissenschaftliche Werke bei. Romantik und das dazugehörige Adjektiv romantisch lassen sich zunächst nicht generell, sondern nur in ihren jeweiligen Funktionen definieren.[22] Genau wie der eigentliche Begriff ist auch die literarische Strömung mit allen ihren Kennzeichen nur schwer zu fassen[23] und definiert sich vor allem über ihre Opposition zu vorangeganenen Geistesströmungen.[24] Ohne das Goethe-Wort von der der gesunden Klassik und der kranken Romantik[25] an dieser Stelle noch einmal auszubreiten, wird aber in ihm deutlich, dass bereits die Zeitgenossen beide Geistesströmungen als antagonistische Bewegungen wahrgenommen haben.[26] So versucht sich die romantische Geistesstömung, die sich durch „Archaisches, Altertümliches, Gemütliches, Gefühlseeliges, Stimmungsvolles, Sentimentales, Schwämerisches, Verliebtes, Verträumtes, Versponnenes, Wunderbares, Poetisches, Phantasievolles, aber auch Phantastisches, Überspanntes, Verrücktes, Irrationales, Idealistisches, Utopisches, Wirklichkeitsfernes, und viel Sehnsucht (…),“[27] definiert[28], sich gegen andere Weltmodelle abzugrenzen. Damit gehen weitere, diesen Strom verstärkende Tendenzen einher. Dem gesamten Phänomen der Romantik wohnt ein Hang zum Metaphysischen und Transzendenten inne und damit auch das Sinnen, letztbegründende Antworten jenseits der Vernunft zu finden. Damit einher geht auch der Fakt, dass alles nicht ergründbare oder alles der menschlichen Wahrnehmung konkret Entzogene[29] romantisch sei (bzw. sein kann).[30] Dem gleich ist auch die Affinität zu allem, was positive Geistesregung mit sich bringt, ohne das diese erklärbar wäre. Es handelt sich im Weitesten Sinne um das mit Vernunft schwer fassbare Phänomen der Emotion, die in der Romantik – ganz im Gegensatz zur Klassik – eine entscheidende Rolle spielt. Diese auf Dinge projizierte emotionale Kraft wird oft, in verschiedenen Ausprägungen und Schattierungen, als das romantische Schöne bezeichnet.[31] Vor allem wenn es sich um eine Wechselwirkung von Gegenstand und Emotion handelt, das der Gegenstand ansich als Projektionsfläche dient. Somit sind vor allem die Adjektive, welche eine der genannten Geisteshaltungen an einen Gegenstände, Emotionen, usw. applizieren, romantische Stilmittel.[32] Weiterhin durchzieht die gesamte Literatur der Romantik ein gewisser Hang zur Synästhesie[33] und ein tiefgreifender Symbolismus.[34] Dies kann in eine solche Richtung gedeutet werden, dass Symbole, die mit einer der vorher genannten Eigenschaften besetzt sind, potentiell als romantische Stilmittel angesehen werden können.[35] Damit haben wir gleich zwei Stilmittel – die Adjektive und die Symbole – die so als romantische Stilmittel angesehen werden können. Als drittes wesentliches Stilmittel werden Personifikationen von Landschaften, Objekten, Tieren und anderen Gegenständen als klar metaphysisches und damit auch romantisches Stilmittel in die Betrachtung einbezogen.[36] Damit sind drei verschiedene romantische Stilmittel, die in Landschaftsbeschreibungen vorkommen können, benannt. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass bei einer so umfassenden Geistesströmung, wie der Romantik eine Vielzahl weiterer Eigenheiten, Stimitteln usw. hier herausgearbeitet werden könnten. Aufgrund des Umfanges dieser Arbeit und des Ausreichens für das Erkenntnisinteresse, wird es bei diesen drei romantischen Stilmitteln belassen.

[...]


[1] Vgl.: Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, 3. Auflage, München 2008, S. 63 ff.

[2] Vgl.: http://subwaytosally.com/ (Abruf vom 03.01.2010).

[3] Vgl.: http://www.wolfsheim.de/ (Abruf vom 03.01.2010), i.V.m. Video auf http://www.youtube.com/watch?v=WkGGi_uUaPc (Abruf vom 03.01.2010).

[4] Vgl.: http://wwww.coppelius-band.de (Abruf vom 04.01.2010).

[5] Vgl.: http://www.artoffer.com/_images_user/2603/26753/large/Joseph-Wyss-Landschaft-See-Meer-Diverse-Landschaften.jpg (Abruf vom 03.01.2010).

[6] Vgl.: Edel, Rabea: Das Wasser in dem wir schlafen, Roman, München 2006.

[7] Vgl. u.a.: http://coppelius.eu/cms/videomusic.inc.php (Abruf vom 03.01.2010), http://www.youtube.com/watch?v=mF3XmKGVD7A (Abruf vom 03.01.2010).

[8] Bildquelle: s. Fußnote 5.

[9] Vgl.: Bergengruen, Werner: E.T.A. Hoffmann, Reihe die Dichter der Deutschen, Stuttgard 1948, S. 71.

[10] Schwarze, Hans-Wilhelm: Ereignisse, Zeit und Raum, Sprechsituationen in narrativen Texten. In: Ludwig, Hans-Werner (Hrsg.): Arbeitsbuch Romananalyse, Lizenzausgabe 1985 für die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1985, S. 170.

[11] Vgl.: Hoffmann, Gerhard: Raum, Situation, erzählte Wirklichkeit, Stuttgard 1978, S. 52, zitiert nach Schwarze, Hans-Wilhelm: Ereignisse, Zeit und Raum, Sprechsituationen in narrativen Texten. In: Ludwig, Hans-Werner (Hrsg.): Arbeitsbuch Romananalyse, Lizenzausgabe 1985 für die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1985, S. 171.

[12] Vgl.: Strelka, Joseph P.: Einführung in die literarische Textanalyse, 2. durchgesehene Auflage, Thübingen und Basel 1998, S. 110 ff.

[13] Vgl.: Chatman, Seymour: Story and Discourse. Narrative Structure in Fiction and Film, Cornell University Press, London 1978, S. 19 f., z.T. ztiert nach: Hoffmann, Gerhard: Raum, Situation, erzählte Wirklichkeit, Stuttgard 1978, S. 52, zitiert nach Schwarze, Hans-Wilhelm: Ereignisse, Zeit und Raum, Sprechsituationen in narrativen Texten. In: Ludwig, Hans-Werner (Hrsg.): Arbeitsbuch Romananalyse, Lizenzausgabe 1985 für die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1985, S. 170; weiterhin auch zitiert nach Scan des Originals: http://books.google.de/books?id=ewrOp9uPjYUC&printsec=frontcover&dq=chatman,+seymour++story+and+discourse&cd=1#v=onepage&q=&f=false (Abruf vom 05.01.2010).

[14] Abb.1 entnommen aus Chatman, Seymour: Story and Discourse. Narrative Structure in Fiction and Film, Cornell University Press, London 1978, in Online-Quelle, s. Fußnote 12.

[15] Vgl.: Ullmann, Richard: Der Begriff "Romantisch". In: In: In: Prang, Helmut (Hrsg.): Begriffsbestimmung der Romantik, Darmstadt 1972, S. 145-158, hier: S. 147 ff.

[16] Vgl.: Ebd.

[17] Vgl.: Benz, Richard: Lebenswelt der Romantik. Dokumente des romantischen Denken und Seins, aus Schriften, Briefen, Tagebüchern, München 1948, hier: Kapitel VIII. Die neue Landschaft, S. 213 ff.

[18] Vgl.: Stöckli, Rainer: Rückkehr des romantischen Romanhelden in seine Kindheit, Tahlwil 1969, S. 112.

[19] Vor allem die in den Fußnoten 11 und 12 aufgeführten Texte geben dahingehend ein eiheitliches Bild.

[20] Deutsches Bibliograhpisches Instutut & F.A.Brockhaus AG; Kraif, Ursula (Projektleitung): Duden. Das Fremdwörterbuch, 8. erweiterte Auflage, Mannheim 2005, S. 917, I. Spalte.

[21] Ebd.

[22] Vgl.: Schulz, G., 2008, S. 7.

[23] Vgl.: von Below, Georg: Zum Streit um die Deutung der Romantik. In: In: Prang, Helmut (Hrsg.): Begriffsbestimmung der Romantik, Darmstadt 1972, S. 135-144, hier: 138.

[24] Vgl.: Ribbat, Ernst: Romantik. Ein literaturwissenschaftliches Studienbuch, Athenäum 1979, S. 2 ff.

[25] Vgl.: Eckermanns Gespräche, 02. April 1829, zitiert nach: Porterfield, Allen W.: Einige weitverbreitete Mißßverständnisse über die deutsche Romantik. In: Prang, Helmut (Hrsg.): Begriffsbestimmung der Romantik, Darmstadt 1972, S. 17-47, hier S. 25.

[26] Schmitt, Carl: Romantik. In: In: Prang, Helmut (Hrsg.): Begriffsbestimmung der Romantik, Darmstadt 1972, S. 73-92, hier S. 77 f.

[27] Schulz, G., 2008, S. 7.

[28] Die entsprechende Aufzählung von weiteren Wörtern und Wortfeldern lässt sich noch sehr ausweiten und forsetzen. So listet Portersfield in seinem Aufsatz, zitert nach Fußnote 25, die Adjektive: ästhetisch, bizarr, katholisch, dynamisch, emotional, fehlerhaft, gotisch, hedonisch, phantasievoll, jokobinisch, unkantisch, schlüpfrig, mittelalterlich, national, gehimnisvoll, progressiv, phantastisch, reaktionär, subjektiv, teutonisch, universal, vage, hexen-besessen, exotisch, jugendlich, und fanatisch als typisch für die Romantik auf. Bei einer näheren Betrachtung dieser Liste fällt sogar auf, dass sich offenbar abstrahierte Beschreibungen der Geistesströmung und die in der Literatur verwendeten Adjektive hier z.T. doppeln.Selbstverständlich gibt es solche Auflistung verwendeter Adjektive auch für das Werk von E.T.A. Hoffmann, beispielsweise in:

Dahnen, Hans: Der Stil E.T.A. Hoffmanns. In: Prang, Helmut (Hrsg.): E.T.A. Hoffmann, Darmstadt 1976, S. 141-154, hier: S. 145.

[29] Zusammengefasst wird dies auch das romantische Erhabene beschrieben. Da eine ausfühliche Diskussion dieses Feldes den Rahmen der Arbeit sprengen würde, wird darauf verzichtet. Nähere Betrachtungen finden sich u.a. bei:

Yamaguchi, Kazuko: Das romantische Erhabene. In: Knatz, Lothar und Otabe Tanehisa (Hrsg.): Ästhetische Subjektivität: Romantik & Moderne, Würzburg 2005, S. 124-137, hier 124 f.

[30] Vgl.: Rasch, Wolfgang: Zum Verhältnis der Romantik zur Aufklärung. In: Ribbat, Ernst: Romantik. Ein literaturwissenschaftliches Studienbuch, Athenäum 1979, S. 7-21, hier: S. 7 ff.

[31] Wie auch beim Erhabenen, verbietet sich aufgrund des enormen Umfangs eine nähere Diskussion des romantischen Schönen im Rahmen dieser Arbeit. Eine solche wurde unter anderem hier gleistet:

Tadday, Ulrich: Das schöne Unendliche. Ästhetik, Kritik, Geschichte der romantischen Musikanschauung, Stuttgard 1999, S. 21 f.; S. 107 ff.

[32] Vgl.: Braun, Peter: Adjektivische Sehweisen: dargestellt an Prosawerken der Romantik, Diss., Bonn 1964, S. 333 f.

[33] Vgl.: Barck, Karlheinz und Fontius, Martin (Hrsg.): Ästhetische Gurndbegriffe (ÄGB): Postmoderne-Synästhesie, 5. Ausgabe, Band 5, Stuttgard 2000, S. 846.

Oder auch in Schulz, G., 2000, S. 63 ff.

[34] Vgl.: Potterfield, Allen, 1972, S. 24. Eine genauere Abgrenzung zu der literarischen Stömung und späteren Umgängen mit Symbolismus ist zu finden bei: David, Claude: Zwischen Romantik und Symbolismus: 1820-1885, Gütersloh 1966, S. 9 ff.

[35] Eine ausfühlrliche Sammlung dieser Symbole mit starkem Bezug auf die Schwarze Romantik findet sich bei:

Vieregge, André: Nachtseiten. Die Literatur der Schwarzen Romantik, Europäische Hochschulschriften Band 1967, Frankfurt am Main 2008. An den Textstellen auftretende Symbole werden vornehmlich anhand dieses fundierten. und vor allem ausgesprochen aktuellen Werkes bewertet werden. Andere Aufzählungen von entsprechenden Symbolen, die eine große Zahl mehr oder minder romantischer Symbole, Gegenstände und Handlungsorte aufzählen gibt es in Fülle. Einzelne oder Teile davon in diese Schrift aufzunehmen wäre ausgesprochen selektiv und tendtiell immer unvollständig, weshalb die gefundenen Symbole hier besser im Einzelfall besprochen werden, anstelle sie mit der einen oder anderen Liste abzugleichen.

[36] Vgl.: Schulz, G., 2000, S. 100 ff.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Die Landschaftsdarstellungen in E.T.A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels".
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg  (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
Veranstaltung
Grundlagen des Literaturverstehens: Die schwarze Romantik.
Note
1,0
Autor
Jahr
2010
Seiten
25
Katalognummer
V146602
ISBN (eBook)
9783640554188
ISBN (Buch)
9783640554263
Dateigröße
1139 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Romantik, Die Elixiere des Teufels, deutsche Romantik, schwarze Romantik, Landschaftsdarstellungen, Handlungsraum, Setting, ETA Hoffmann
Arbeit zitieren
Patrick von Krienke (Autor:in), 2010, Die Landschaftsdarstellungen in E.T.A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels"., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146602

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