In der ersten dieser Phasen, der Hospitationsphase, besuchte ich Klassen verschiedener Altersstufen, um mir anfangs einen allgemeinen Eindruck über das Unterrichtsgeschehen machen zu können. Im Zuge der Hospitationen war es ebenso mein Ziel, beziehungsweise meine Aufgabe, mir Klassen „auszusuchen“, die ich im weiteren Verlauf des Praktikums begleiten und in welchen ich eigenständige Unterrichtsversuche durchführen wollte. Nach der ersten Woche, in welcher ich umfassend Eindrücke über den Kenntnisstand der verschiedenen Kurse/Klassen sammeln konnte, war diese Phase abgeschlossen.
Die zweite Woche des Praktikums war durch die 666-Jahresfeier des KDG geprägt. In dieser wurden diverse Arbeitsgemeinschaften zu Themen aus der Schulgeschichte angeboten, an welchen alle SuS der Schule jahrgangsübergreifend teilnahmen. Auf Grund meines Englisch-Praktikums wurde mir hierbei zusammen mit einer Referendarin die Leitung der jüngeren Hälfte der Teilnehmer der AG „Business English“, die sich aus SuS der Klassen 8-10 zusammensetzte, übertragen. Samstags fand zudem ein Tag der offenen Tür statt, an welchem die Ergebnisse der Jubiläumswoche von Eltern und Besuchern in Augenschein genommen werden konnten.
In der letzten Phase, die aus den übrigen drei Schulwochen bestand, besuchte ich die von mir ausgewählten Klassen / Kurse der 5d, 8d (Unterrichtsfach Englisch), 9b, 9d, 10d (Unterrichtsfach Geschichte bilingual), 10c (Unterrichtsfach Politik bilingual), sowie den Leistungskurs der 13. Jahrgangsstufe im Fach Englisch. In diesen Kursen wurde mir teilweise die Möglichkeit gegeben, eigenständig den Unterricht zu leiten, so dass ich drei aufeinander folgende Stunden im Fach Englisch in der Klasse 8d unterrichtete, zudem drei Stunden in der Klasse 9b, ebenso wie gemeinsam mit dem Fachlehrer geleitete Stunden im bilingualen Sachfachunterricht der Jahrgangsstufe 10 von mir übernommen wurden.
Inhaltsverzeichnis
- Allgemeine Angaben zur Schule
- Schulerkundung aus fachspezifischer Perspektive
- Unterrichtshospitation
- Beispiel 1
- Beispiel 2
- Beispiel 3
- Die Probleme aus fachdidaktischer Sicht
- Eigene Unterrichtsversuche
- Stunde 1: „A more perfect union“
- Vorraussetzungen der Lerngruppe
- Kontext des Unterrichtsvorhabens
- Lernziele
- Stundenverlaufsplan „A more perfect union“
- Stunde 2:,,Declaration of Independence”
- Kontext des Unterrichtsvorhabens
- Lernziele
- Stundenverlaufsplan „Declaration of Independence"
- Fazit
- Stunde 1: „A more perfect union“
- Außerunterrichtliche Aktivitäten
- Abschlussreflexion
- Anhang
- Bilder
- Textlieferungen
- Textlieferung 1
- Textlieferung 2
- Unterrichtsmaterialien-, Quellen- und Literaturverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Erfahrungen eines Fachpraktikums im Fach Englisch am Konrad-Duden-Gymnasium in Wesel. Ziel des Praktikums war es, Einblicke in die Unterrichtspraxis zu gewinnen, eigene Unterrichtsversuche durchzuführen und die schulischen Rahmenbedingungen kennenzulernen. Die Arbeit beleuchtet insbesondere die Besonderheiten des bilingualen Zweiges am KDG, die Herausforderungen des bilingualen Unterrichts und die Möglichkeiten, die sich durch die Nutzung digitaler Medien im Unterricht ergeben.
- Bilingualer Unterricht am KDG
- Herausforderungen des bilingualen Unterrichts
- Einsatz digitaler Medien im Unterricht
- Erfahrungen aus der Unterrichtshospitation
- Reflexion der eigenen Unterrichtsversuche
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel gibt einen Überblick über die allgemeine Situation am Konrad-Duden-Gymnasium, einschließlich der Schülerzahl, der Lehrkräfte und der organisatorischen Strukturen. Es werden die verschiedenen Phasen des Praktikums beschrieben, darunter die Hospitationsphase, die 666-Jahresfeier des KDG und die Phase der eigenen Unterrichtsversuche.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Schulerkundung aus fachspezifischer Perspektive. Hier wird der Schwerpunkt auf das Sprachenlernen am KDG gelegt, insbesondere auf den bilingualen Zweig, der ab der fünften Jahrgangsstufe angeboten wird. Es werden die Kriterien für die Teilnahme am bilingualen Zweig, die Inhalte des bilingualen Unterrichts und die Vorteile eines bilingualen Abiturs erläutert.
Im dritten Kapitel werden die Erfahrungen aus der Unterrichtshospitation zusammengefasst. Der Fokus liegt auf dem bilingualen Geschichtsunterricht, in dem Englisch als Arbeitssprache verwendet wird. Es werden die Beobachtungen hinsichtlich der Sprachverwendung im Unterricht, der Unterrichtsmethoden und der Herausforderungen des bilingualen Unterrichts dargestellt.
Das vierte Kapitel beschreibt die eigenen Unterrichtsversuche, die im Rahmen des Praktikums durchgeführt wurden. Es werden zwei Unterrichtsstunden im Fach Englisch in der Klasse 8d und 9b detailliert dargestellt, einschließlich der Lernziele, des Stundenverlaufsplans und der Reflexion der eigenen Unterrichtserfahrungen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Fachpraktikum, das Konrad-Duden-Gymnasium, den bilingualen Unterricht, den Einsatz digitaler Medien im Unterricht, die Unterrichtshospitation und die eigenen Unterrichtsversuche. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Möglichkeiten des bilingualen Unterrichts am KDG und bietet Einblicke in die Unterrichtspraxis im Fach Englisch.
- Arbeit zitieren
- Stefan Langenbach (Autor:in), 2007, Nachbereitungsseminar für das Schul-/Fachpraktikum Englisch am Gymnasium, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146868