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Rechtliche Betrachtung von Tötungsdelikten

Titel: Rechtliche Betrachtung von Tötungsdelikten

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2017 , 27 Seiten , Note: 1,4

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit werden Tötungsdelikte rechtlich betrachtet.

Straftaten gegen das Leben sind im deutschen Strafrecht mit einem sehr hohen Unrechtsgehalt versehen und seit jeher unter Strafe gestellt. Tötungsdelikte bedürfen daher, insbesondere wegen der Strafbewehrung aber auch auf Grund des oftmals sehr hohen öffentlichen Interesses, einer schnellen und beweissicheren Strafverfolgung. Die Herausarbeitung aller tatrelevanten Details, vor allem im Hinblick auf die objektiven Umstände der Tat sowie die subjektiven Beweggründe des Täters, haben hierbei höchste Priorität. Eine erfolgreiche Bekämpfung und Aufklärung dieser Delikte setzt fundierte Rechtskenntnisse auf dem Gebiet der Tötungsdelikte voraus. Durch die vorliegende Seminararbeit soll ein erster Einstieg in die rechtlichen Inhalte geboten werden.

Hierzu werden zunächst die Erfolgsqualifizierten (Tötungs-)Delikte dargestellt. Im Hauptteil der Arbeit wird eine Abgrenzung zwischen Mord und Totschlag erarbeitet. Hierbei wird das Hauptaugenmerk auf den objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmalen der beiden Paragraphen liegen. Im Bereich des Totschlags wird darüber hinaus kurz auf die Tötung auf Verlangen sowie die fahrlässige Tötung eingegangen. Im Anschluss werden die hierbei einschlägigen Strafzumessungsregeln erläutert und die u.a. daraus resultierenden Strafandrohungen und Verjährungsfristen dargestellt. Abschließend werden noch kurz die wesentlichen gesetzlichen Paragraphen genannt, die die Polizei im Falle einer "Leichensache" zum Handeln verpflichten. Neben dem deutschen Strafgesetzbuch (StGB) liegen dieser Arbeit Lehrbücher, ein Kommentar zum StGB sowie verschiedene gerichtliche Urteile zu Grunde.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Erfolgsqualifizierte Delikte
    • Gruppe 1: „wenigstens fahrlässig“
    • Gruppe 2: „wenigstens leichtfertig“
    • Gruppe 3: „Ratio legis“
  • Abgrenzung zwischen Mord und Totschlag
    • Totschlag
      • Tatbestandsmerkmale des Totschlags
        • „Mensch“
        • „töten“ bzw. „Tod“
        • „ohne Mörder zu sein“
        • Tötung auf Verlangen § 216 StGB
        • Fahrlässige Tötung § 222 StGB
    • Mord
      • Tatbestandsmerkmale des Mordes
        • „Mordlust“
        • „Zur Befriedigung des Geschlechtstriebs“
        • „Habgier“
        • Sonstige niedrige Beweggründe“
        • „Heimtückisch“
          • „Arglosigkeit“
          • „Wehrlosigkeit“
          • „Ausnutzen“
          • Kenntnis und Ausnutzungsbewusstsein
        • „Grausamkeit“
        • Gemeingefährliche Mittel“
        • „Ermöglichungs-“ und „Verdeckungsabsicht“
          • Absicht, eine andere Straftat zu verdecken“
          • „Absicht, eine andere Straftat zu ermöglichen“
  • Strafzumessungsregeln
  • Strafandrohungen und Verjährungsfristen
  • Rechtliche Grundlagen für das Tätigwerden der Polizei

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit widmet sich der Erörterung von Tötungsdelikten im deutschen Strafrecht, wobei der Fokus auf die Unterscheidung zwischen Mord und Totschlag liegt. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Inhalte zu vermitteln, insbesondere im Hinblick auf die objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale beider Straftaten.

  • Erfolgsqualifizierte Delikte im deutschen Strafrecht
  • Abgrenzung der Tatbestandsmerkmale von Mord und Totschlag
  • Erläuterung der Strafzumessungsregeln und der daraus resultierenden Strafandrohungen
  • Vorstellung der rechtlichen Grundlagen für die Polizei im Falle einer „Leichensache“
  • Zusammenhang zwischen Strafbewehrung, öffentlichem Interesse und der Bedeutung von Rechtskenntnissen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Tötungsdelikten im deutschen Strafrecht heraus und hebt die Notwendigkeit einer schnellen und beweissicheren Strafverfolgung hervor. Die Arbeit soll einen ersten Einstieg in die rechtlichen Inhalte bieten und die Grundlage für die folgenden Kapitel legen.
  • Erfolgsqualifizierte Delikte: In diesem Kapitel werden die erfolgsqualifizierten Tötungsdelikte, die durch eine vorsätzliche Grundtat und eine fahrlässige Folge geprägt sind, vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert.
  • Abgrenzung zwischen Mord und Totschlag: Dieser Abschnitt behandelt die objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale von Mord und Totschlag. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Merkmale gelegt, die die Straftaten voneinander abgrenzen.
  • Totschlag: Das Kapitel beleuchtet die Tatbestandsmerkmale des Totschlags, einschließlich der Tötung auf Verlangen und der fahrlässigen Tötung, und zeigt die rechtlichen Aspekte dieser Delikte auf.
  • Mord: Hier werden die Tatbestandsmerkmale des Mordes, wie „Mordlust“, „Habgier“ und „Heimtückisch“, detailliert analysiert und ihre Bedeutung im Kontext der Strafzumessung verdeutlicht.

Schlüsselwörter

Tötungsdelikte, Mord, Totschlag, Erfolgsqualifizierte Delikte, Tatbestandsmerkmale, Strafzumessungsregeln, Strafandrohungen, Verjährungsfristen, Polizei, Leichensache, Deutsches Strafgesetzbuch (StGB), Rechtliche Grundlagen.

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Details

Titel
Rechtliche Betrachtung von Tötungsdelikten
Hochschule
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Münster
Note
1,4
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
27
Katalognummer
V1469906
ISBN (PDF)
9783389016763
ISBN (Buch)
9783389016770
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tötungsdelikte Totschlag Mord Mordmerkmale rechtliche Betrachtung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2017, Rechtliche Betrachtung von Tötungsdelikten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1469906
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Leseprobe aus  27  Seiten
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