Eine Analyse des Formats "Lesen!" von Elke Heidenreich


Tesis (Bachelor), 2009

34 Páginas, Calificación: 1.0

Anónimo


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1.0 Einleitung

2.0 Elke Heidenreich und der Bruch mit dem ZDF

3.0 Lesen! im ZDF. Eine Analyse
3.1 Der Anfang
3.2 Buchvorstellungen ohne Gast
3.3 Buchvorstellungen mit Gast

4.0Lesen!im Internet. Eine genaue Analyse.
4.1 Der Anfang
4.2 Buchvorstellungen ohne Gast
4.3 Buchvorstellungen mit dem Gast
4.4Lesen!Das Buch der Woche

5.0 Lesen! im Vergleich

6.0Lesen!Lob, Kritik und Satire
6.1 Pro Heidenreich
6.2 Contra Heidenreich
6.3 Satire

7.0 Zusammenfassung

8.0 Literaturverzeichnis

1.0 Einleitung

Das Internet zählt unumstritten zu den wichtigsten Medien unserer Zeit. Es vernetzt Menschen auf der ganzen Welt, überwindet somit große Entfernungen und schafft eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten der Kommunikation. Von der amerikanischen Armee entwickelt[1], ist das World Wide Web heute kaum noch wegzudenken. Es ist ein Medium, das eine potentiell große Chance hat, möglichst viele Menschen zu erreichen. Es dürfte also nicht weiter überraschen, dass auch Literatursendungen den Weg ins Internet gefunden haben und doch wirkte dieser Gedanke auf mich zuerst befremdlich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Buchbesprechungen im Internet Erfolge erzielen würden, da sie ja auch im Fernsehen an den Rand gedrängt wurden[2]. Umso erstaunter war ich, als ich hörte, dass Elke Heidenreich ihre Sendung Lesen! nach ihrer Entlassung beim ZDF im Oktober 2008 ins Internet verlegte. Diese Verwunderung hielt an, als ich mich genauer mit ihrer „neuen“ Form der Literaturpräsentation beschäftigte und feststellen musste, dass ihr Konzept tatsächlich funktionierte.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vorrangig mit der Person Elke Heidenreich und ihrer Literatursendung Lesen! [3] Ziel ist es, einen weitreichenden Überblick in das Medium Fernsehen und das Medium Internet in Bezug auf Buchvorstellungen zu geben. Anfangs möchte ich einen kurzen Einblick in Elke Heidenreichs Leben vorausschicken, um ihre Beweggründe zu verdeutlichen. Auch der Konflikt mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber, dem Zweiten Deutschen Fernsehen, soll hierbei seine Erwähnung finden. Anschließend werde ich anhand einer Lesen! – Folge, die noch im ZDF ausgestrahlt wurde, auf die Charakteristika der Literatursendung im Fernsehen eingehen, um im darauffolgenden Kapitel das Konzept und die Darstellungsweise einer Sendung von Lesen! aus dem Internet zu besprechen. Nachdem nun ein Vergleichsmaterial vorhanden ist, werden beide Folgen einander gegenübergestellt, um die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten festzustellen. Dies soll auch in Bezug auf die unterschiedlichen Übertragungsmedien erfolgen, um die Vor- und Nachteile beider Medien anschaulich darzustellen. Zudem beschäftigt sich diese Arbeit auch mit der Reaktion von Kritikern bezogen auf die Person Elke Heidenreich und ihre Sendung. Hierbei soll insbesondere auf die gespaltenen Meinungen zu ihrem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen[4] eingegangen werden.

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Eigennamen groß geschrieben wurden (zum Beispiel: Deutscher Fernsehpreis). Buchtitel oder Sendetitel werden kursiv und ohne Anführungszeichen dargestellt. Außerdem sei erwähnt, dass die Sendung Lesen! auf dem Portal http://litcolony.de/ wie folgt zitiert wurde:

Nachname der Moderatorin, Vorname der Moderatorin: Titel der Sendung. Untertitel der Sendung. Am TT.MM.JJJJ URL: (hier wird der Link eingefügt, der zu der gewünschten Sendung führt) [Stand: TT.MM.JJJJ].

Sendungen aus dem Internetportal YouTube oder aus dem Nachschlagewerk Wikipedia wurden wie folgt zitiert:

Name des Portals: Titel des Beitrags. URL: (hier wird der Link eingefügt, der zum gewünschten Beitrag führt) [Stand: TT.MM.JJJJ].

2.0 Elke Heidenreich und der Bruch mit dem ZDF

Das folgende Kapitel soll Elke Heidenreichs Engagement für Literatur verdeutlichen und den Weg, den die Literatursendung Lesen! vom Fernsehen ins Internet nahm, nachzeichnen.

Elke Heidenreich, geboren am 15. Februar 1943 unter dem Namen Elke Helene Rieger, entwickelte schon früh ein Interesse für Literatur. Sie studierte von 1963 bis 1969 Germanistik, Publizistik, Religionswissenschaft und Theaterwissenschaft in München, Hamburg und Berlin. Ab 1970 war sie für den Hörfunk und als Mitarbeiterin des SWF tätig. 1976 erfand sie die kabarettistische Figur „Else Stratmann“ und erlangte dadurch einen hohen Bekanntheitsgrad. Des Weiteren verfasste sie zahlreiche Drehbücher für Fernseh- und Kinoproduktionen. Mit ihrem Kinderbuch Nero Corleone[5] gewann sie den holländischen Preis „Vlag en Wimpels“[6] und den französischen „Prix de la lecture à deux voix“.[7] Heidenreich kennt sowohl den Blickwinkel der Leser als auch die Seite der Autoren und des damit verbundenen Literaturbetriebs. Ihr Interesse umfasst nicht nur Literatur in Buchform, sondern auch Literatur im Hörfunk, in Opern und im Fernsehen. Im Laufe ihres bisherigen Lebens veröffentlichte sie neben Büchern auch Texte zur Oper, Hörspiele, Hörbücher und Drehbücher. Sie wird also durchaus zu Recht als Autorin, Literaturkritikerin, Kabarettistin, Moderatorin, Journalistin und Opern-Librettistin bezeichnet.[8]

Im April 2003 startete Heidenreich ihre Literatursendung Lesen! im ZDF, welche sechs- bis achtmal im Jahr gesendet wurde und eine Auswahl an Büchern vorstellte, die als lesenswert galten. Wegen der knappen Sendezeit von einer halben Stunde musste sich Heidenreich auf fünf bis sechs Bücher pro Sendung beschränken, die sie als wichtig und empfehlenswert erachtete. Eine detaillierte Literaturkritik der einzelnen Werke war deswegen nicht möglich. In jeder Sendung lud Heidenreich einen Gast ein, der ihr bei der Besprechung der Bücher zur Seite stand und auch selbst ein Buch mitnahm, das dann besprochen wurde.[9]

Lesen! übte einen starken Einfluss auf den Buchmarkt aus. Nach ihrer Sendung gab es eine steigende Nachfrage nach Büchern, die in der Sendung besprochen wurden. Heidenreich selbst begründete dies damit, dass sie sich eine gewisse Glaubwürdigkeit durch ihr Engagement für Literatur erarbeitet hatte. Gunther Nickel hingehen wirft ihr in dem Buch Kaufen! Statt Lesen! vor, einfache Werbung für die vorgestellten Exemplare zu betreiben.[10],[11]

Nachdem bekannt wurde, dass Heidenreich schon länger um einen besseren Sendeplatz beim ZDF kämpfte, kam es am 12. Oktober 2008 zum endgültigen Bruch mit ihrem Arbeitgeber. Der Deutsche Fernsehpreis und der damit verbundene Auftritt von Marcel Reich-Ranicki[12] gaben ihr Anlass, einen Artikel für die Frankfurter Allgemeine zu verfassen, in dem sie klar ihre Meinung darlegte.[13] So bezeichnete sie nicht nur die gesamte Preisverleihung als „armselige, grottendumme Veranstaltung“[14], sondern übte auch heftige Kritik am Moderator Thomas Gottschalk, der laut ihrer Meinung „ohne einen Funken von Witz oder Geist ‚Moderationen‘ herunterhudelt“.[15] Schon die Direktheit und vielleicht auch die Ehrlichkeit, mit der sie in diesem Artikel die Ereignisse schilderte, hätten schon für großes Aufsehen gesorgt, doch Heidenreich übertraf ihre eigene Schimpftirade mit dem Schlussteil des Artikels.

Man schämt sich, in so einem Sender überhaupt noch zu arbeiten. Von mir aus schmeißt mich jetzt raus, ich bin des Kampfes eh müde. Ich schäme mich, ich entschuldige mich stellvertretend für alle Leidenden an diesen Zuständen, und derer sind auch in diesen verlotterten Sendern noch viele, bei Marcel Reich-Ranicki für diesen unwürdigen Abend. Ja, bitte nimm den Preis nicht an, jetzt nicht und nie. Lass dich nicht einlullen. Und rede nicht mit den Vertretern der Sender, es bringt nichts. Sie werden es nicht begreifen.[16]

Dass diese harsche Kritik nicht ungehört blieb, war vorauszusehen. Berichterstatter verschiedenster Sender waren über Heidenreichs Aussage geteilter Meinung. So lobten sie die Einen für ihren Mut zur Offenheit und für ihr Engagement für Literatur, während Andere ihre Kritik als zu persönlich und subjektiv empfanden. Heidenreich selbst verfasste für die FAZ am 19. Oktober 2008 einen weiteren Artikel, in dem sie ihre Position bekräftigte.[17] Sie gibt darin zu, dass ihre Kritik durchaus einen unüblichen Tonfall hatte, doch dieser Tonfall sei nötig gewesen, um die Verantwortlichen wachzurütteln. Viele Autoren, Verlage und Besucher der Kölner Buchmesse stimmten Heidenreich nach ihrem Bericht über den Deutschen Fernsehpreis zu und baten sie, weiterhin für ein niveauvolles Fernsehen zu kämpfen. Außerdem kritisiert sie in ihrem neuen Artikel auch die verschobenen Sendezeiten von Lesen! und zeigt die allgemeinen Missstände beim öffentlich rechtlichen Fernsehen auf.

Sie hungern uns aus, und das seit lange vor dem Eklat und es hat nichts mit dem jetzigen Ausbruch zu tun. Aber nun legt mir natürlich der gekränkte Intendant des ZDF nahe, nach meiner Kritik am Sender doch besser aufzuhören. Ich denke gar nicht dran.[18]

Heidenreich kündigte somit an, die Sendung Lesen! bis zum Ende des Jahres fortführen zu wollen, um zu verhindern, dass der Bildungs- und Kulturauftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens und die Zuseher unter ihren persönlichen Differenzen mit dem Sender zu leiden hatten.[19] Heidenreich kam jedoch nicht mehr dazu, die restlichen Sendungen zu halten, denn das ZDF zog aus Heidenreichs Äußerungen seine Konsequenzen und feuerte die Moderatorin am 23. Oktober. Der Programmdirektor Thomas Bellut warf ihr vor, die Ebene der sachlichen Auseinandersetzung verlassen und einzelne Mitarbeiter öffentlich herabgesetzt zu haben. Das Vertrauensverhältnis zu Elke Heidenreich sei zerstört und das ZDF könne sich keine Zusammenarbeit mehr mit ihr vorstellen.[20] Die zwei ausstehenden Sendungen von Lesen! wurden kurzerhand gestrichen. Den in Heidenreichs ersten Artikel[21] vielfach erwähnten Reich-Ranicki überraschte der Rauswurf nicht. Er empfand ihn als naheliegende Konsequenz von Heidenreichs Äußerungen.[22]

Kurz nachdem bekannt wurde, dass Heidenreich ihre Koffer packen und den Sender verlassen musste, setzten sich 15 renommierte Verlage[23] für eine Rücknahme der Kündigung ein. Sie baten in einem Offenen Brief an das ZDF um die Wiedereinstellung von Heidenreich und der damit verbundenen Weiterführung ihrer Sendung. Außerdem wurde auf ihr Engagement für die Lese- und Buchkultur hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, dass die Ausstrahlung der Sendung Lesen! eine Erfüllung des Bildungs- und Kulturauftrags sei.[24]

Die Frankfurter Allgemeine widmete dem Rauswurf von Elke Heidenreich einen Artikel, der sich gegen die Kündigung ausspricht[25]. So schreibt Volker Weidermann, dass das Zweite Deutsche Fernsehen einen Fehler begangen und dass Heidenreich unverzichtbar sei. Das ZDF hätte sich seiner Meinung nach mit der Moderatorin von Lesen! zusammensetzen und die Probleme besprechen sollen, anstatt zu so einer drastischen Maßnahme wie einer Kündigung zu greifen. „Sie [konkret: die Verantwortlichen des ZDF] ahnen noch gar nicht, was sie verloren haben. Es gab keine Wahl? Das ist nicht wahr.“[26]

Das ZDF revidierte seine Entscheidung Elke Heidenreich zu entlassen nicht. Auf den Aufschrei einiger Literaturliebhaber reagierend, versprach man jedoch eine neue Sendung und wollte sich dafür auch von Marcel Reich-Ranicki beraten lassen. Der anerkannte Literaturpapst distanzierte sich in weiterer Folge von Heidenreich und ihrer Sendung. Er ging sogar soweit, dass er sein vorher ausgesprochenes Lob über Lesen! zurücknahm.[27]

Diskursiv! Die Methode der Elke Heidenreich gefällt zwar vielen Zuschauern, aber ich kann es nicht ertragen, wenn jemand sagt: „Kauft dieses Buch! Nicht morgen, besser heute noch!“ Na, na, na, diese Reklame für Bücher erscheint mir etwas billig. Dennoch ist es eine Tatsache, dass die Sendungen der Elke ein großes Publikum erreichten, vor allem Frauen, so sagte man mir. Es war halt eine Sendung für Frauen. Und es ist ja tatsächlich so, dass mehr Frauen als Männer Bücher lesen.[28]

Zudem ist er der Meinung, dass „Das […] ’Literarischen Quartett’ […] auf einem anderen intellektuellen Niveau […] als die Heidenreich-Sendung“[29] stattgefunden habe. Heidenreich kommentierte diese Aussage ihres Kollegen nicht weiter, sondern hielt sich im Hintergrund. Der 88-Jährige berichtete außerdem, dass das ZDF sich bei ihm nicht wegen einer Beratung zwecks eines Lesen! Nachfolgers gemeldet hätte. Die neue Literatursendung Die Vorleser mit den Moderatoren Frau Amelie Fried und Herr Ijoma Mangold folgte im Jahre 2009 im ZDF der Sendung Lesen! nach.[30],[31]

Am 28. November 2008 machte Heidenreich wieder auf sich aufmerksam, indem sie ankündigte, ihre Literatursendung im Internet weiterzuführen. Das Kölner Literaturfestival „lit.Cologne“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die dazugehörige Internetseite „lit.Colony“ zu einem der führenden Internetportale für Literatur in Deutschland zu machen. Zu diesem Zweck bot man Elke Heidenreich an, ihre Sendung Lesen! auf der Internetseite fortzusetzen. Auch andere öffentliche Sender hatten Heidenreich einen Sendeplatz angeboten, doch die Moderatorin lehnte ab und entschied sich für das Internet, nachdem sie ihre anfängliche Skepsis gegenüber diesem Medium abgelegt hatte.[32]

Das Konzept, der Name und die Musik ihrer Sendung veränderten sich nicht, da diese Rechte bei Heidenreich lagen. Aufgezeichnet werden die Sendungen nun allerdings in der Kneipe „Backes“ in der Kölner Südstadt. Noch eine Besonderheit ist, dass jetzt jeden Monat eine Folge von Lesen! bei http://litcolony.de/ zur Verfügung gestellt werden sollte, statt nur maximal achtmal im Jahr, wie es beim ZDF der Fall gewesen war. Die Betreiber der Webseite haben laut eigenen Angaben bis zum Start eine halbe Million Euro in das Internetportal investiert und legen großen Wert auf eine professionelle Betreuung und ein sachliches Erscheinungsbild. Des Weiteren wird die Internetseite durch Werbung und den Verkauf von Büchern finanziert. Geschäftsführer Rainer Osnowski möchte mit diesem Projekt Unterhaltung mit Tiefgang verbinden und die Lust auf Literatur im Internet schüren.[33],[34],[35]

Heidenreich fasste die wichtigsten Vorteile, die das Internet für ihre Sendung bietet, selbst in der 38. Folge[36] von Lesen! zusammen.

[…] und das nicht zu einem ungünstigen nächtlichen Sendeplatz im ZDF, wo uns niemand findet, sondern wann immer Sie wollen. Rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und das jeden Monat neu. Ist das nicht schön? Unter einem neu gegründeten Literaturportal […] jeder wird uns dort finden können. Na, jeder vielleicht nicht […] manche werden uns vielleicht wirklich nie mehr finden, dafür glaube ich kommen andere dazu. Sowas braucht Zeit. Ich bin total zuversichtlich dass wir mit den Büchern hier auf den richtigen Platz sind. Und das Schöne ist: vor mir kein Gejodel, nach mir keine Kochshow, weit und breit kein Kerner. Also lauter gute Neuigkeiten.[37]

Sie betont vor allem die neue Erreichbarkeit ihrer Sendungen positiv. Es ist ihr anzusehen, dass sie sich in dem Medium Internet zurechtgefunden hat. Heidenreich wirkt in dem Ambiente der Kölner Kneipe weitaus gelassener und entspannter als bei ihren früheren Sendungen in der Kölner Kinderoper. Sie stellt die von ihr ausgewählten Bücher mit Witz, Charme und Fachwissen dar und scheint die Unabhängigkeit vom ZDF zu genießen. Keine Spur von Reue oder Bedauern ist in ihren Gesichtszügen zu erkennen. Stattdessen scheint Heidenreich Spaß an ihrer Sendung zu haben und es fällt dem Zuschauer leicht, ihr aufmerksam zuzuhören und sich von ihren Worten fesseln zu lassen.

[...]


[1] Das Arpanet (Advanced Research Projects Agency Network) wurde ursprünglich im Auftrag der US-Luftwaffe ab 1962 von einer kleinen Forschergruppe unter der Leitung des Massachusetts Institute of Technology und des US-Verteidigungsministeriums entwickelt. Es ist der Vorläufer des heutigen Internets.

[2] Literatursendungen im Fernsehen werden meist zu später Stunde ausgestrahlt und genießen den zweifelhaften Ruf eher langweilig zu sein.

[3] Erreichbar unter http://litcolony.de/

[4] Heidenreich, Elke: Reich-Ranickis gerechter Zorn. In: F.A.Z. vom 12.10.2008. URL: http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EE91B6E359E494E34BE66891A5D35B7AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html [Stand: 06.07.2009].

[5] Heidenreich, Elke: Nero Corleone. Eine Katzengeschichte. München, Wien: Hanser 1995.

[6] Preis für das schönste Kinderbuch für Kinder ab sechs Jahren.

[7] Preis für das empfehlenswerteste Kinderbuch für Sieben- bis Zehnjährige.

[8] Vgl.: Who’s Who: Elke Heidenreich. URL: http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=1745&RID=1 [Stand: 06.07.2009].

[9] Bekannte Gäste wären zum Beispiel: Marcel Reich-Ranicki, Joschka Fischer, Frank Schirrmacher, Harald Schmidt, Mario Adorf oder Cordula Stratmann.

[10] Vgl.: Wikipedia: Lesen! URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Lesen! [Stand: 07.07.2009].

[11] Vgl.: Kapitel 6.0 Lesen! Lob, Kritik und Satire.

[12] Marcel Reich-Ranicki sollte mit einem Preis für sein Lebenswerk geehrt werden. Er lehnte diesen Preis jedoch ab und kritisierte stattdessen auf der Bühne das Niveau des Fernsehens.

[13] Vgl.: Heidenreich, Elke: Reich-Ranickis gerechter Zorn. In: F.A.Z. vom 12.10.2008. URL: http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EE91B6E359E494E34BE66891A5D35B7AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html [Stand: 06.07.2009].

[14] Ebda.

[15] Ebda.

[16] Ebda.

[17] Vgl.: Heidenreich, Elke: Der Kampf fängt gerad erst an! In: F.A.Z. vom 19.10.2008. URL: http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~EA50A2B4910F44DC29F45A3DEAAC66D70~ATpl~Ecommon~Scontent.html [Stand: 06.07.2008].

[18] Heidenreich, Elke: Der Kampf fängt gerad erst an! In: F.A.Z. vom 19.10.2008. URL: http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~EA50A2B4910F44DC29F45A3DEAAC66D70~ATpl~Ecommon~Scontent.html [Stand: 06.07.2008].

[19] Vgl.: Ebda.

[20] Vgl.: Wittstock, Uwe: TV-Rausschmiss. Vorhang zu für Moderatorin Elke Heidenreich. In: Die Welt vom 23.10.2008. URL: http://www.welt.de/fernsehen/article2616993/Vorhang-zu-fuer-Moderatorin-Elke-Heidenreich.html [Stand: 06.07.2009].

[21] Heidenreich, Elke: Reich-Ranickis gerechter Zorn. In: F.A.Z. vom 12.10.2008. URL: http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EE91B6E359E494E34BE66891A5D35B7AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html [Stand: 06.07.2009].

[22] Vgl.: Rave Carstensen: Nach TV-Kritik. ZDF wirft Elke Heidenreich raus. URL: http://www.stern.de/unterhaltung/tv/:Nach-TV-Kritik-ZDF-Elke-Heidenreich/643263.html [Stand: 06.07.2009].

[23] Unter anderem Goldmann, Fischer, Piper, Dumont, Wagenbach.

[24] Vgl.: Offener Brief an den ZDF. Für Elke Heidenreich. In: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2008. URL: http://www.sueddeutsche.de/kultur/364/315257/text/ [Stand: 06.07.2009].

[25] Vgl.: Weidermann, Volker: Fatale Konsequenz. In: F.A.Z. vom 25.10.2008. URL: http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E109BF3C872174444BE020D477718FEC9~ATpl~Ecommon~Scontent.html [Stand: 07.07.2009].

[26] Ebda.

[27] Siehe auch Kapitel 6.0 Lesen! Lob, Kritik und Satire.

[28] Reich-Ranicki, Marcel: Ich mag keine billige Bücherreklame! In: Cicero (Dezember 2008). URL: http://www.cicero.de/page_print.php?ress_id=7&item=3207 [Stand: 09.07.2009].

[29] Ebda.

[30] Das Literatur-Café: Heidenreich-Nachfolge: Amelie Fried und Ijoma Mangold lesen uns am Freitagabend in den Schlaf. URL: http://www.literaturcafe.de/heidenreich-nachfolge-amelie-fried-und-ijoma-mangold-lesen-uns-am-freitagabend-in-den-schlaf/ [Stand: 09.07.2009].

[31] Vgl.: Wikipedia: Amelie Fried. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Amelie_Fried [Stand: 09.07.2009].

[32] Vgl.: Buchner, Kathrin: Elke Heidenreich liest im Internet. URL: http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/:Buchsendung-Elke-Heidenreich-Internet/647263.html [Stand: 07.07.2009].

[33] Vgl.: Ebda.

[34] Vgl.: Kuri, Jürgen: Elke Heidenreich verlegt „Lesen!“ ins Internet. URL: http://www.heise.de/newsticker/Elke-Heidenreich-verlegt-Lesen-ins-Internet--/meldung/119592 [Stand: 07.07.2009].

[35] Vgl.: Kölner Stadtanzeiger: Heidenreich liest künftig im Netz. URL: http://www.ksta.de/html/artikel/1227802976298.shtml [Stand: 07.07.2009].

[36] Gleichzeitig die erste im Internet ausgestrahlte Folge der Literatursendung.

[37] Heidenreich, Elke: Lesen! Die 38. Mit Campino. Am 28.11.2008. URL: http://litcolony.de/littv/2 [Stand: 07.07.2009].

Final del extracto de 34 páginas

Detalles

Título
Eine Analyse des Formats "Lesen!" von Elke Heidenreich
Universidad
University of Graz  (Germanistik)
Calificación
1.0
Año
2009
Páginas
34
No. de catálogo
V147029
ISBN (Ebook)
9783668191594
ISBN (Libro)
9783668191600
Tamaño de fichero
594 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Autor: Natascha Guggi
Citar trabajo
Anónimo, 2009, Eine Analyse des Formats "Lesen!" von Elke Heidenreich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147029

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