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Das Problem der Schmähwörter in indirekter Rede

Titre: Das Problem der Schmähwörter in indirekter Rede

Dossier / Travail , 2024 , 11 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Max Kilburg (Auteur)

Philosophie - Divers
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Diese Arbeit wird sich mit dem Phänomen der Schmähwörter in indirekter Rede befassen. Vermeintlich gibt die indirekte Rede nur eine Interpretation dessen wieder, was eine andere Person geäußert hat. Allerdings treten bei Schmähwörtern in der indirekten Rede Probleme auf. Nachdem zunächst genauer definiert wird, was Schmähwörter überhaupt sind, werden verschiedene sprachphilosophische Ansätze für Schmähwörter anhand von Beispielen der indirekten Rede kritisch hinterfragt. Infolgedessen wird mit dem prohibitionistischen Ansatz eine mögliche Lösung für das Problem der Schmähwörter in indirekter Rede untersucht und ebenfalls kritisch hinterfragt. Im Fazit wird dann ein Überblick über die gewonnenen Erkenntnisse geboten und abschließend werden weitere Probleme und Fragen für die zukünftige Forschung eröffnet.

Im Feld der Sprachphilosophie stellen Schmähwörter eine spannende Kategorie dar, die in den vergangenen Jahren vermehrt in der Literatur diskutiert wurde. Das Verhältnis der Schmähwörter zu verschiedenen sprachlichen Kontexten und Phänomenen ist häufig einzigartig. So scheinen Schmähwörter nicht wahr oder falsch sein zu können. Auch verlieren sie ihren schmähen den Charakter nicht, wenn man sie verneint oder ironisch äußert.

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Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Begriffserklärung Schmähwörter
  • 3. Schmähwörter in indirekter Rede
    • 3.1 Präsupponierender Ansatz
    • 3.2 Expressivistischer Ansatz
    • 3.3 Implikaturen Ansatz.....
  • 4. Der prohibitionistische Ansatz als Lösung...
  • 5. Fazit..

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Problem der Schmähwörter in indirekter Rede und untersucht, wie verschiedene sprachphilosophische Ansätze dieses Phänomen erklären und wie sie die Frage nach der Zulässigkeit solcher Ausdrücke beantworten.

  • Definition von Schmähwörtern und ihre Abgrenzung von anderen Beleidigungen
  • Analyse verschiedener sprachphilosophischer Ansätze zur Erklärung von Schmähwörtern
  • Bewertung des prohibitionistischen Ansatzes als mögliche Lösung für das Problem der Schmähwörter in indirekter Rede
  • Diskussion der ethischen und sprachphilosophischen Herausforderungen, die mit der Verwendung von Schmähwörtern in indirekter Rede verbunden sind
  • Erschließung weiterer Forschungsfelder im Kontext von Schmähwörtern und indirekter Rede

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung: Die Arbeit beginnt mit der Vorstellung des Problems der Schmähwörter in indirekter Rede am Beispiel des Schmähkritik-Gedichts von Jan Böhmermann über den türkischen Staatspräsidenten Erdogan. Es wird deutlich, dass Schmähwörter unabhängig vom Kontext, in dem sie geäußert werden, eine besondere Bedeutungsschwere haben und die Frage nach ihrer Zulässigkeit aufwerfen.
  • Kapitel 2: Begriffserklärung Schmähwörter: In diesem Kapitel werden die wichtigsten Definitionen von Schmähwörtern aus der Fachliteratur vorgestellt und miteinander verglichen. Es wird betont, dass Schmähwörter sich von anderen Beleidigungen dadurch unterscheiden, dass sie gezielt bestimmte Personengruppen schmähen. Auch die Rolle von Machtgefällen und der Geschichte von Schmähwörtern wird beleuchtet.
  • Kapitel 3: Schmähwörter in indirekter Rede: Dieses Kapitel analysiert die Herausforderungen, die sich aus der Verwendung von Schmähwörtern in indirekter Rede ergeben. Es werden verschiedene sprachphilosophische Ansätze vorgestellt und anhand von Beispielen kritisch hinterfragt. Die Frage, ob und wie die indirekte Rede bei Schmähwörtern die ursprüngliche Aussage neutral wiedergeben kann, steht im Mittelpunkt.
  • Kapitel 4: Der prohibitionistische Ansatz als Lösung: In diesem Kapitel wird der prohibitionistische Ansatz als mögliche Lösung für das Problem der Schmähwörter in indirekter Rede vorgestellt und untersucht. Es werden die Argumente für und gegen einen strikten Verbotsansatz für Schmähwörter in der indirekten Rede diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Schmähwörter als spezifische Kategorie der Sprache, die sich von anderen Beleidigungen unterscheidet. Neben der Analyse von verschiedenen sprachphilosophischen Ansätzen, die sich mit Schmähwörtern befassen, wird die Verwendung dieser Ausdrücke in indirekter Rede untersucht und die Frage der Zulässigkeit und der ethischen und sprachphilosophischen Herausforderungen im Kontext von indirekter Rede beleuchtet. Wichtige Schlüsselbegriffe sind dabei: Schmähwörter, slurs, indirekte Rede, prohibitionistischer Ansatz, präsupponierender Ansatz, expressivistischer Ansatz, Implikaturen.

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Résumé des informations

Titre
Das Problem der Schmähwörter in indirekter Rede
Université
Johannes Gutenberg University Mainz  (Philosophisches Seminar)
Cours
Sprachphilosophie
Note
2,0
Auteur
Max Kilburg (Auteur)
Année de publication
2024
Pages
11
N° de catalogue
V1472168
ISBN (PDF)
9783389034682
ISBN (Livre)
9783389034699
Langue
allemand
mots-clé
Sprachphilosophie Slurs Schmähworte Pejoratives indirekte Rede Semantik
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GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Max Kilburg (Auteur), 2024, Das Problem der Schmähwörter in indirekter Rede, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1472168
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