Diese Hausarbeit widmet sich dem „Einstellungskonzept“ in der Medienwirkungsforschung. Im ersten Abschnitt werden die theoretischen Grundlagen des „Einstellungskonzeptes“ erläutert, darunter die Bedeutung innerhalb der Medienwirkungsforschung, die Definition von „Einstellungen“, die Dimensionen und Funktionen von „Einstellungen“ sowie die Prozesse der „Einstellungsbildung“ und „Einstellungsänderung“. Zudem wird die Messung von „Einstellungen“ behandelt. Der zweite Abschnitt der Arbeit konzentriert sich auf das „Elaboration Likelihood Modell“ von Petty und Cacioppo, einen angesehenen theoretischen Ansatz, bezogen auf die Einstellungsänderung. Neben einer umfassenden Veranschaulichung dieses Modells, werden auch empirische Ergebnisse präsentiert. Schließlich erfolgt eine kritische Bewertung des „ELM“ in Form einer Diskussion, bevor die Hausarbeit mit einem Fazit abschließt.
Bei „Einstellungen“ handelt es sich um ein attraktives Gut, das täglich von Individuen in verschiedenen Situationen gefragt ist oder aktiv beeinflusst und manipuliert werden kann. In etlichen gesellschaftlichen und persönlichen Gebieten spielen Einstellungen eine wichtige Rolle. Die Wissenschaft hat sich schon lange mit den Regeln und Mechanismen beschäftigt, die Beschreibungen und Erklärungen, zur Entstehung, Veränderung und Beeinflussung von „Einstellungen“ liefern. Dieses Forschungsfeld wird als „Einstellungsforschung“ bezeichnet. In der Medienwirkungsforschung, die sich mit den Auswirkungen der Medienberichterstattung auf die Empfänger beschäftigt, kommt dem Konzept der „Einstellungen“ eine enorme Bedeutung zu. Werbetreibende nutzen verschieden Formen von Massenmedien wie Fernsehspots, Anzeigen oder „Online-Banner“, um die „Einstellungen“ der Menschen in Richtung eines Produkts oder einer Dienstleistung zu lenken, mit dem Ziel, deren Kaufverhalten zu beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 „Einstellungskonzept“: Theoretische Grundlagen
- 2.1 Signifikanz für die Medienwirkungsforschung
- 2.2 „Einstellung“: Begriffsdefinition
- 2.3 „Einstellungen“: Dimensionen
- 2.4 „Einstellungen“: Funktionen
- 2.5 „Einstellungsbildung“ und „,-änderung“
- 2.6 „Einstellungen“: Messung
- 2.6.1 „Einstellungsmessung“: Explizite Verfahren
- 2.6.2 „Einstellungsmessung“: Implizite Verfahren
- 3 Das ,,Elaboration Likelihood Modell“
- 3.1 Einführung und Prämissen
- 3.2 \"Involvement\" im Kontext des „Elaboration Likelihood Modells“
- 3.3 Wege der Informationsverarbeitung
- 3.3.1 „Zentraler Verarbeitungsweg“
- 3.3.2 „Peripherer Verarbeitungsweg“
- 3.4 „Elaborationserfassung“: Techniken
- 3.5 ,,Massenkommunikation“: Empirische Befunde
- 4 Diskussion
- 5 Fazit
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Die Bedeutung des Einstellungskonzeptes in der Medienwirkungsforschung
- Theoretische Grundlagen des Einstellungskonzeptes
- Das "Elaboration Likelihood Modell" als theoretischer Ansatz zur Einstellungsänderung
- Empirische Befunde zum "Elaboration Likelihood Modell" im Kontext der Massenkommunikation
- Kritische Diskussion und Bewertung des "Elaboration Likelihood Modells"
- Kapitel 1: Einleitung - Diese Einleitung führt das Thema der Hausarbeit ein, welches sich mit dem "Einstellungskonzept" in der Medienwirkungsforschung auseinandersetzt. Dabei wird die Relevanz von Einstellungen in verschiedenen gesellschaftlichen und persönlichen Bereichen sowie in der Medienwirkungsforschung hervorgehoben.
- Kapitel 2: "Einstellungskonzept": Theoretische Grundlagen - Dieses Kapitel widmet sich den theoretischen Grundlagen des "Einstellungskonzeptes", darunter die Definition, die Dimensionen und Funktionen von Einstellungen. Weiterhin werden die Prozesse der Einstellungsbildung und -änderung sowie die Messung von Einstellungen beleuchtet.
- Kapitel 3: Das "Elaboration Likelihood Modell" - Dieses Kapitel stellt das "Elaboration Likelihood Modell" von Petty und Cacioppo vor, einen wichtigen theoretischen Ansatz zur Erklärung von Einstellungsänderungen. Neben der Darstellung des Modells werden auch empirische Ergebnisse zur Anwendung des Modells in der Massenkommunikation vorgestellt.
- Kapitel 4: Diskussion - In diesem Kapitel wird das "Elaboration Likelihood Modell" kritisch diskutiert und bewertet, indem seine Stärken und Schwächen beleuchtet werden.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem "Einstellungskonzept" in der Medienwirkungsforschung. Sie analysiert die Bedeutung von Einstellungen in der Medienforschung und untersucht verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung der Entstehung und Veränderung von Einstellungen, insbesondere das "Elaboration Likelihood Modell".
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Die vorliegende Hausarbeit konzentriert sich auf die zentralen Themen der Medienwirkungsforschung, des Einstellungskonzeptes und des "Elaboration Likelihood Modells". Sie beschäftigt sich mit der Entstehung und Veränderung von Einstellungen, den Einflussfaktoren auf die Informationsverarbeitung sowie den empirischen Befunden zur Wirksamkeit von Medienbotschaften. Die Arbeit analysiert verschiedene theoretische Ansätze und bietet Einblicke in die Messung von Einstellungen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2023, Einstellungskonzept in der Medienwirkungsforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1472208