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Ein Blick hinter die Pisonische Verschwörung. Kaiser Nero, ein Familienmörder?

Titre: Ein Blick hinter die Pisonische Verschwörung. Kaiser Nero, ein Familienmörder?

Dossier / Travail , 2022 , 16 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Olivia Härtel (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Welche politischen, kulturellen und individuellen Entwicklungen waren ursächlich für das Zustandekommen der Pisonischen Verschwörung 65 n. Chr., deren oberstes Ziel der Sturz Kaiser Neros war?

Das erste thematische Kapitel widmet sich den zwei Hauptquellen, welche der Seminararbeit zugrundliegen: nämlich Tacitus Annales und Suetons De vita Caesarum, welche vor allem hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit miteinander verglichen sowie kritisch hinterfragt werden sollen. Es folgt das zweite und umfangreichste Kapitel, das Nero als Mörder seiner eigenen Familie betrachtet, wobei insbesondere seine Beziehungen zu Agrippina der Jüngeren – seiner Mutter – und Octavia der Jüngeren – der ersten Gemahlin des Kaisers – mithilfe der bereits genannten Quellen sowie der umfangreichen Monografie „Seneca und der Tyrann“, die aus der Feder des Amerikaners James S. Romm stammt, und dem, im Rahmen einer Ausstellung des Rheinischen Landesmuseums Trier erschienenen, Artikel „Neros Mord an seiner Mutter Agrippina“ von Yvonne Schmuhl erörtert werden sollen. Als dritter Punkt soll anschließend beleuchtet werden, inwiefern Neros Wirken als Künstler zum Verlust seiner Sympathien beigetragen hat, wofür unter anderem auf das Werk des Autors Stephan Elbern zurückgegriffen wird, der in seiner Monografie die wichtigsten Stationen des kaiserlichen Daseins überblicksweise skizziert. Die Seminararbeit endet mit der Untersuchung des Motives von Nero als Brandstifter, wofür die Erkenntnisse älterer Forschungsliteratur, etwa des Schriftstellers Philipp Vandenbergs, mit denen moderner, beispielsweise des Althistorikers Matthäus Heil, abgeglichen werden.

Alles in allem zeigt die Bandbreite an Sekundärliteratur der letzten zehn Jahre sowie die Ausstellung des Rheinischen Landesmuseums Trier, dass Neros Herrschaft Historiker*innen weltweit nach wie vor in ihren Bann zieht und zu näheren Nachforschungen einlädt, was gewiss aber auch der Tatsache geschuldet ist, dass uns viele Überbleibsel seiner Herrschaft, par exemple diverse Münzen, gut erhalten geblieben sind.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung - eine Frage des Warums:
    • Ausgewählte Quellen und ihre Probleme
      • Publius Cornelius Tacitus und seine Annales
      • Gaius Suetonius Tranquillus und seine De vita Caesarum
      • Tacitus vs. Sueton - eine Frage der Objektivität
    • Nero, ein Familienmörder?
      • Agrippina die Jüngere, Nero und das tragische Ende einer Mutter-Sohn-Beziehung
      • Das Etikett des Muttermörders.
      • Das Schicksal von Neros Frauen: Octavia und Poppaea Sabina
      • Das falsche Opfer.
    • Ein Kaiser, der lieber Künstler sein wollte......
      • Neros Wunsch nach Selbstverwirklichung....
      • Dem Volk zur Freude, dem Senat zum Leid.
    • Nero ein Brandstifter?
      • Ein verheerendes Feuer
      • Ein durch Zerstörung herbeigeführter Wiederaufbau......
    • Fazit die Antwort auf das Warum.....

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Ursachen der Pisonischen Verschwörung im Jahr 65 n. Chr., die zum Ziel hatte, Kaiser Nero zu ermorden. Sie analysiert die politischen, kulturellen und individuellen Entwicklungen, die zur Bildung dieser heterogenen Gruppe führten, die sich um Gaius Calpurnius Piso versammelte.

  • Die Glaubwürdigkeit der wichtigsten Quellen, Tacitus' Annales und Suetons De vita Caesarum, wird kritisch hinterfragt.
  • Die Rolle Neros als mutmaßlicher Familienmörder wird im Kontext seiner Beziehungen zu Agrippina der Jüngeren und Octavia der Jüngeren untersucht.
  • Der Einfluss von Neros künstlerischem Wirken auf seinen Ruf und die öffentliche Meinung wird beleuchtet.
  • Das Motiv von Nero als Brandstifter wird im Lichte der historischen Quellen untersucht.
  • Die Seminararbeit analysiert die Bandbreite an Sekundärliteratur der letzten zehn Jahre, die die Herrschaft Neros beleuchtet.

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den beiden Hauptquellen der Seminararbeit, Tacitus' Annales und Suetons De vita Caesarum, und analysiert deren Glaubwürdigkeit im Kontext ihrer jeweiligen Lebenszeit und Schreibstil. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Frage, ob Nero als Mörder seiner eigenen Familie angesehen werden kann, indem es seine Beziehungen zu Agrippina der Jüngeren und Octavia der Jüngeren untersucht. Das dritte Kapitel betrachtet Neros Wirken als Künstler und dessen Einfluss auf seine Popularität. Das vierte und letzte Kapitel untersucht das Motiv von Nero als Brandstifter.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen der Seminararbeit sind: Pisonische Verschwörung, Nero, Tacitus, Sueton, Agrippina die Jüngere, Octavia die Jüngere, Familienmord, Kunst, Brandstifter, römische Geschichte, Quellenkritik.

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Résumé des informations

Titre
Ein Blick hinter die Pisonische Verschwörung. Kaiser Nero, ein Familienmörder?
Université
Dresden Technical University  (Institut für Geschichte)
Cours
Seminar: Tatort Rom: Komplotte und Verschwörungen im und gegen das Kaiserhaus
Note
1,7
Auteur
Olivia Härtel (Auteur)
Année de publication
2022
Pages
16
N° de catalogue
V1473132
ISBN (PDF)
9783389022481
ISBN (Livre)
9783389022498
Langue
allemand
mots-clé
Geschichte Antike Tatort Rom Komplott Pisonische Verschwörung Agrippina die Jüngere Nero Muttermörder Künstler Brandstifter
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Citation du texte
Olivia Härtel (Auteur), 2022, Ein Blick hinter die Pisonische Verschwörung. Kaiser Nero, ein Familienmörder?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1473132
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Extrait de  16  pages
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