Welche Auswirkungen kann das Selbstvertrauen von Schüler*innen auf die weitere Leistungsentwicklung und auf die Berufswahl haben und welche geschlechtsspezifischen Unterschiede können konstatiert werden? Um diese Frage zu klären werden zuerst die drei Ebenen des Selbstvertrauens nach Hattie und Yates (2015) theoretisch dargelegt. Außerdem wird das akademische Selbstkonzept definiert und die Auswirkungen des Selbstkonzepts auf schulische Leistungsentwicklung werden beleuchtet. Anschließend werden zwei aktuelle Studien von Felix Weinhardt (2017) und Jonberg et al. (2021) herangezogen, die sich mit dem Zusammenhang von Selbstvertrauen und Leistungsentwicklung von Jungen im Vergleich zu Mädchen in den Fächern Deutsch und Mathematik auseinandersetzen. Daraufhin werden geschlechtsbezogene Unterschiede im Selbstkonzept diskutiert. Aus den Erkenntnissen werden pädagogische Konsequenzen gezogen. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Selbstvertrauen
- Globales Selbstvertrauen
- Domänenspezifisches Selbstvertrauen
- Akademisches Selbstkonzept
- Selbstwirksamkeit bei der Aufgabe
- Auswirkungen von Selbstvertrauen auf schulische Leistungen
- Aktuelle Studien
- Studie von Jonberg, Pereira Kastens und Lipowsky (2021)
- Studie von Weinhardt (2017)
- Geschlechtsunterschiede im Fähigkeitsselbstkonzept
- Pädagogische Folgerungen / Möglichkeiten der Förderung von Selbstvertrauen bei Schüler*innen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen und Konsequenzen von Selbstvertrauen auf die Leistungsentwicklung und den beruflichen Werdegang von Mädchen und Jungen. Im Fokus steht die Frage, inwiefern sich das Selbstvertrauen von Schüler*innen auf die weitere Leistungsentwicklung und die Berufswahl auswirkt und welche geschlechtsspezifischen Unterschiede dabei zu beobachten sind.
- Definition und Bedeutung des Selbstvertrauens
- Die drei Ebenen des Selbstvertrauens: Globales Selbstwertgefühl, Domänenspezifisches Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit
- Der Einfluss von Selbstvertrauen auf schulische Leistungen und die Wahl von Leistungskursen
- Aktuelle Studien zur Beziehung zwischen Selbstvertrauen und Leistungsentwicklung bei Jungen und Mädchen
- Geschlechtsspezifische Unterschiede im Fähigkeitsselbstkonzept und mögliche Erklärungen dafür
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Selbstvertrauen im pädagogischen Kontext heraus und zeigt auf, dass ein positives Selbstbild für das psychische Wohlbefinden und den Lernerfolg von Bedeutung ist. Außerdem werden die Forschungsfragen der Arbeit und die Gliederung des Textes vorgestellt.
- Selbstvertrauen: Dieses Kapitel definiert die drei Ebenen des Selbstvertrauens nach Hattie und Yates (2015) und erläutert das akademische Selbstkonzept. Die Auswirkungen von Selbstvertrauen auf schulische Leistungen werden beleuchtet.
- Aktuelle Studien: Dieses Kapitel stellt zwei aktuelle Studien vor, die sich mit dem Zusammenhang von Selbstvertrauen und Leistungsentwicklung von Jungen im Vergleich zu Mädchen in den Fächern Deutsch und Mathematik auseinandersetzen.
- Geschlechtsunterschiede im Fähigkeitsselbstkonzept: Dieses Kapitel diskutiert die Geschlechtsunterschiede im Selbstkonzept und versucht diese zu erklären.
- Pädagogische Folgerungen / Möglichkeiten der Förderung von Selbstvertrauen bei Schüler*innen: Dieses Kapitel zieht aus den Erkenntnissen der Arbeit pädagogische Konsequenzen und stellt Möglichkeiten der Förderung von Selbstvertrauen bei Schüler*innen vor.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit, akademisches Selbstkonzept, schulische Leistungen, Leistungsentwicklung, Berufswahl, Geschlechtsunterschiede und pädagogische Förderung.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2022, Auswirkungen und Konsequenzen des Selbstvertrauens auf weitere Leistungsentwicklung und den beruflichen Werdegang von Mädchen und Jungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1474078