The gender dimension of AIDS in Africa

The gender dimension of HIV and AIDS in Africa unter besonderer Berücksichtigung von Simbabwe


Trabajo de Seminario, 2010

19 Páginas, Calificación: 2,7


Extracto


Gliederung

1. Einleitung

2. Definition
2.1. Was ist AIDS und HIV

3. Weltweit

4. AIDS und HIV in Afrika
4.1. Daten und Fakten
4.2. Ursachenforschung
4.3. Folgen von AIDS

5. Simbabwe
5.1. Das Land Simbabwe
5.2. AIDS in Simbabwe
5.3. AIDS Behandlung in Simbabwe

6. AIDS und HIV in Afrika unter der Gender Perspektive
6.1. Frauen in Simbabwe
6.2. Erhöhte Ansteckungsgefahr für Frauen

7. Prävention

8. Reflexion

9. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

„Gesundheit ist nicht alles, o hne Gesundheit ist alles nichts. " ( vgl. www.bmz.de , S.4)

Gesundheit ist ein Menschenrecht, welches im Recht der Vereinten Nationen im Artikel 25 verankert ist:

„Jeder Mensch hat das Recht auf einen Lebensstandart, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung , Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen(...) . " ( www.un.org )

Machtlosigkeit, Unterdrückung und fehlende Gleichberechtigung stehen dem eben genannte Recht auf Gesundheit im Weg. Schlechter Zugang zu Gesundheitsversorgungsdiensten ins Besondere bei sozialbenachteiligten Menschen begünstigen Gesundheitsschädliche Lebensbedingungen (vgl. www.bmz.de, S.4).

In meiner Arbeit werde ich als erstes HIV und AIDS allgemein definieren. Nach einer Betrachtung der aktuellen Problemlage weltweit werde ich meine Hausarbeit mit der Betrachtung der HIV-Infektionsraten und aktuellen Problemlage in Afrika fortführen. Dabei werde ich auf konkrete Daten und Fakten eingehen. Mit der Ursachenforschung werde ich meine Arbeit fortsetzen. In einem weiteren Schritt werde ich die möglichen Folgen von HIV und AIDS erläutern. Daraufhin werde ich Simbabwe als Fallbeispiel für viele südafrikanische Länder näher betrachten. Da in vielen afrikanischen Ländern ähnliche gesellschaftliche und politische Zustände herrschen. Daraufhin wird die Gender Perspektive folgen, indem ich die Rolle der Frau in Simbabwe beschreibe und dabei anschließend auf die Ursachen für die erhöhte Ansteckungsgefahr für Frauen eingehen. Die Erläuterung der aktuellen Präventionskampagnen wird diese Arbeit fortführen. Meine persönlichen Gedanken werden diese Hausarbeit abrunden.

2. Definition

2.1. Was ist HIV und AIDS

Eine Person ist dann HIV1-positiv, wenn sie das HI-Virus in sich trägt. Mehrere Tage bis drei Monate nach der Ansteckung mit HIV kann es zu einer akuten HIV-Infektion kommen. Die Symptome sind dem grippalen Infekt ähnlich. Diese verschwinden nach Tagen bis Wochen wieder. Der Betroffene kann über Jahre oder Jahrzehnte hinweg ohne Symptome leben. AIDS2 wird als eine spezifische Kombination von Symptomen, die beim Menschen in Folge der durch Infektion mit dem HI- Virus verursachten Zerstörung des Immunsystems auftreten, bezeichnet. Bei dem oder der Erkrankten kommt es zu lebensbedrohlichen opportunistischen Infektionen3 und Tumoren. Bereits während der mehrjährigen, symptomfreien Latenzphase4 können antiretrovirale5 Medikamente eingesetzt werden, die die Lebenserwartung von Infizierten steigern. Bis heute ist eine Heilung nicht möglich, da die Viren nicht komplett aus dem Körper entfernt werden können (vgl. www.aidshilfe.de).

3. Weltweit

Weltweit lag 2008 der Anteil der Neuinfizierten bei 2,7 Millionen von 33,4 Millionen HIV- Infizierte. Dabei starben 2008, 2 Millionen Menschen an den Folgen von AIDS (vgl. www.unaids.org).

Süd-und Südostasien misst 3,8 Millionen HIV-Positive. In Zentralasien und Osteuropa ist in den letzten Jahren die Infektionsrate um 30% gestiegen. Die Rate liegt bei 1,5 Millionen. In Ostasien liegt die Rate wie bei West- und Zentraleuropa bei 850.000 HIV-positiven Patienten. Die niedrigste Infektionsrate haben nach den Studien der UNAIDS die Karibik mit 240.000 Infizierte und Ozeanien mit 59.000 Infizierte (vgl. UNAIDS).

Erschreckend sind die Zuwachsraten in den Ländern China (650.000 Infizierte) und Indien (5,7 Millionen Infizierte). In diesen Ländern kommt diese Krankheit noch wie in Asien und Osteuropa in spezifischen Gruppen vor. Beispielsweise durch Prostitution, homosexuelle Tätigkeiten oder injizierter Drogenkonsum (vgl. www.bmz.de, S. 18).

In Nordamerika sind nach den Schätzungen von UNAIDS 2008 ca. 1,4 Millionen HIV-positiv und in Lateinamerika ca. 2 Millionen. Im Nahen Osten und Nordafrika leben 310 000 Infizierte Menschen. Diese Zahl unterscheidet sich deutlich von der Infektionsrate im Afrika südlich der Sahara. Diese liegt bei 22,4 Millionen Infizierten.

Die folgende Grafik zeigt nach dem Stand von 2008 die Inzidens6 von Personen, die mit einer HIV Infektion leben. Die meisten Fälle in Afrika befinden sich in Südafrika mit 67,7 Prozent (vgl. www.unaids.org). Die Werte in dem Kreisdiagramm wurden aufgerundet.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4. AIDS und HIV in Afrika

4.1. Daten und Fakten

Aufgrund von zwei Faktoren lenkt AIDS in Afrika die Aufmerksamkeit auf sich. Zum einen unterscheidet sich Nordafrika prozentual deutlich von Südafrika. Zum anderen leben im südafrikanischem Land mit ca. 22,4 Millionen an HIV Infizierte Menschen fast 70% aller Betroffenen weltweit (vgl. www.unaids.org). Im südlichen Afrika starben allein im Jahr 2005 ca. 2,4 Millionen Menschen und ca. 3,2 Millionen wurden neuinfiziert (vgl. www.bmz.de, S.17).

Dies sind erschreckende Zahlen, die leider auch in Zukunft nicht sinken, sondern eher leicht steigen werden. Jedoch lässt sich nicht von einer afrikanischen Endemie7 reden, denn es gibt stark schwankende regionale Unterschiede in der HIV Ausbreitung südlich der Sahara. Ein Großteil der Infizierten lebt in den Ländern des Sub-Sahara-Afrikas. Namibia, Südafrika, Swasiland, Simbabwe, Mozambique um nur einige zu nennen. In Simbabwe ist die durchschnittliche Lebenserwartung auf 45 Jahre gesunken. In Uganda wiederum sank die Zahl der Infizierten von 13% auf 4,1% (1990-2003). In Ostafrika lassen sich somit bereits Erfolge in der Bekämpfung der Krankheit verzeichnen. Im Allgemeinen sind Frauen stärker von einer Infektion bedroht als Männer (vgl. www.bmz.de, S.17). Auch gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Land und Stadtbevölkerung.

Die folgende Tabelle stellt die Länder Afrikas mit den höchsten Anteilen an AIDS-Infizierten dar. Der infizierte Bevölkerungsanteil (zwischen 15 und 49 Jahren)des jeweiligen Landes wird hier zur Veranschaulichung in Prozent angegeben (2007)(vgl. UNAIDS).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


1 H uman I mmunodeficiency V irus

2 A cquired I mmune D eficiency S yndrome

3 Eine Erregerübertragung bei bereits erkrankten Menschen mit Immunschwäche, die bei gesunden Menschen mit normalem Immunsystem nicht zu einer Erkrankung führen würde.

4 Zeitraum zwischen etwas verborgenem und dem Eintreten einer sichtbaren Reaktion

5 eine medikamentöse Behandlungsstrategie bei HIV-Patienten

6 Die Zahl in der in einem bestimmten Zeitraum Neuerkrankte beobachtet werden

7 eine Endemie ist das andauernd gehäufte Auftreten einer Krankheit, die in einer begrenzten Region oder Population auftritt

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Detalles

Título
The gender dimension of AIDS in Africa
Subtítulo
The gender dimension of HIV and AIDS in Africa unter besonderer Berücksichtigung von Simbabwe
Universidad
Protestant University of Applied Sciences Ludwigsburg  (Hochschule)
Curso
Geschlechterfragen und internationale Organisationen
Calificación
2,7
Autor
Año
2010
Páginas
19
No. de catálogo
V147630
ISBN (Ebook)
9783640840724
ISBN (Libro)
9783640840656
Tamaño de fichero
546 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
aids, africa, aids, africa, berücksichtigung, simbabwe
Citar trabajo
Laura Perricone (Autor), 2010, The gender dimension of AIDS in Africa, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147630

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Título: The gender dimension of AIDS in Africa



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