Die folgende Arbeit stellt zunächst das Wortbildungsverfahren der Alteration im Allgemeinen dar, nennt die 3 vorhanden Gruppen und zeigt ihre qualifizierenden beziehungsweise quantifizierenden Merkmale auf. Ferner werden die jeweiligen Gruppen im Einzelnen und deren Erkennungsmerkmale (die Suffixe), ihre Bildung anhand einiger Beispiele sowie deren Verwendung beschrieben und erklärt. Dabei soll die erste Gruppe des Diminutivs im Vordergrund stehen, da diese die wohl am meisten gebrauchte Form der Alteration ist. In diesem Abschnitt soll auch auf das den Diminutiv typisierende Infix -(i)c- sowie die Suffixkumulation und die Sonderformen der Koseform eingegangen werden.
Zuletzt sollen die Lexikalisierungen, sogenannte falsi alterati, behandelt und Gründe dafür aufgezeigt werden, wieso diese heutzutage keine Formen der Alteration mehr darstellen.
Schwerpunkt dieser Arbeit ist, bis auf einen kurzen Exkurs zu den Adjektiven und Verben, die Anwendung der Alteration auf Substantive.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- WAS IST DIE, ALTERAZIONE'
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FORMEN UND FUNKTION DER, ALTERAZIONE'
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Die Verkleinerungsform (il diminutivo)
- Bildung und Funktion
- Das Infix und die Suffixkumulation
- Anwendung
- Die Sonderform der Koseformen (vezzegiativi und meliorativi)
- Die Vergrößerungsform (il augmentativo)
- Die Form mit abwertendem Sinn (il peggiorativo)
- Exkurs zu den Adjektiven und Verben
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Die Verkleinerungsform (il diminutivo)
- LEXIKALISIERUNGEN, SOGENANNTE, FALSI ALTERATI'
- ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich dem Wortbildungsverfahren der Alteration im Italienischen. Sie beleuchtet die drei Hauptgruppen der Alteration – Verkleinerung, Vergrößerung und Abwertung – und untersucht deren Bildungsmuster und Funktionen. Der Fokus liegt dabei auf der Verkleinerungsform (il diminutivo) als der am häufigsten verwendeten Form der Alteration. Die Arbeit erläutert die Bildung von Diminutiven, das Infix -(i)c- und die Sonderformen der Koseformen. Darüber hinaus werden Lexikalisierungen, sogenannte „falsi alterati“, behandelt und die Gründe für ihre heutige Nicht-Zugehörigkeit zum Wortbildungsverfahren der Alteration beleuchtet. Die Arbeit konzentriert sich, mit Ausnahme eines kurzen Exkurses zu den Adjektiven und Verben, auf die Anwendung der Alteration auf Substantive.
- Das Wortbildungsverfahren der Alteration im Italienischen
- Die drei Hauptgruppen der Alteration: Verkleinerung, Vergrößerung und Abwertung
- Die Bildungsmuster und Funktionen der Verkleinerungsform (il diminutivo)
- Das Infix -(i)c- und die Sonderformen der Koseformen
- Die Lexikalisierungen, sogenannte „falsi alterati“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Alteration als Wortbildungsverfahren im Italienischen ein und erläutert die drei Hauptgruppen sowie deren Merkmale. Das zweite Kapitel definiert den Begriff der „Alteration“ und beschreibt die verschiedenen Formen der Alteration im Detail, wobei die Bedeutungswandel durch Suffixe erklärt wird. Das dritte Kapitel widmet sich der Verkleinerungsform (il diminutivo) und behandelt die Bildung und Funktion dieser Form, das Infix -(i)c-, die Suffixkumulation und die Sonderformen der Koseformen. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit Lexikalisierungen, sogenannten „falsi alterati“, und untersucht die Gründe dafür, dass diese heute keine Formen der Alteration mehr darstellen. Die Arbeit konzentriert sich, mit Ausnahme eines kurzen Exkurses zu den Adjektiven und Verben, auf die Anwendung der Alteration auf Substantive.
Schlüsselwörter
Alteration, Wortbildung, Italienisch, Diminutiv, Augmentativ, Pejorativ, Suffix, Infix, Koseform, Lexikalisierung, falsi alterati.
- Arbeit zitieren
- Katharina Frauendorf (Autor:in), 2009, L'alterazione - Ein wichtiges Wortbildungsverfahren im Italienischen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147975