Kurzfilmanalyse - "Goodbye" von Steve Hudson


Seminararbeit, 2010

16 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

1. Filmanalyse als Kommunikat-Analyse
1.1 Angaben zum Film
1.2 Angaben zum Regisseur
1.3 Angaben zur Produktionsfirma
1.4 Angaben zu Publikum und Festivals

2. Inhalt des Films
2.1 Drehbuch
2.2 Schnittgestaltung
2.2.1 Längste Szene
2.3 Farb- und Bildkomposition
2.4 Musik und Tongestaltung

3. Kritiken zum Film
3.1 Interview mit dem Regisseur
3.2 Rückmeldungen von anderen Zuschauern

4. Schlussbemerkung

5. Literatur

II. Anhang

I. Einleitung

Alfred Hitchcock wird die Aussage zugeschrieben: „Man braucht drei Dinge für einen guten Film 1. Ein gutes Drehbuch, 2. ein gutes Drehbuch und 3. ein gutes Drehbuch“ Es lässt sich daher für die Filmanalyse sagen, dass der Weg zum Verständnis in vielen Fällen beim Drehbuch beginnt. (vgl. Munaretto, 2007)

Jedes Mal wenn man versucht anderen klar zu machen, was einem an einem Film gefallen hat oder nicht, ist man bereits dabei, bestimmte Aspekte zu isolieren und hervorzuheben. So könnte man sagen, dass schon das Gespräch über einen Film, mehr oder weniger explizite Analyseschritte voraussetzt. (vgl. Kuchenbuch, 2005) So erklärt Kuchenbuch, „Alles Weitere ist eine Frage der Bewusstmachung, der Systematik, der Auswahl von Analysewerkzeugen, des Bezugs zu vorausgesetzten mehr oder minder ausgearbeiteten Theorien“ (Kuchenbuch, 2005: 23).

Im Folgenden werde ich mich daher auf diese Schritte und die Kommunikat-Analyse konzentrieren und einen Versuch vorlegen, den Kurzfilm „Goodbye“ von Steve Hudson, entsprechend zu analysieren.

1. Filmanalyse als Kommunikat-Analyse

„Kommunikat-Analyse als ein spezialisierter Zweig der Kommunikations-wissenschaft stellt das Kommunikat (den Film) in den Vordergrund. Über die anderen Größen oder Momente der Kommunikation, z.B. über die Kommunikatoren (die „Macher“) und über die wirklichen und möglichen Rezipienten (das „Publikum“) und den Rahmen der Kommunikation (z.B. Kino, Festival etc.) müssen selbstverständlich so weit wie möglich Kenntnisse eingeholt werden, aber der Ausgangspunkt bleibt zunächst das konkret gegebene Kommunikat (hier also der Film). Der Anspruch und die Methodologie der Kommunikat-Analyse zielt darauf ab, möglichst viel aus dem gegebenen Kommunikat herauszulesen über die wirkliche und mögliche Kommunikation, in der es fungiert hat oder fungieren könnte“ (Kuchenbuch, 2005: 27)

1.1. Angaben zum Film

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2. Angaben zum Regisseur

Steve Hudson, geboren am 6. August 1969 in London, UK, ist Schauspieler, Regisseur und Produzent. Er spricht mehrere Fremdsprachen wie Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Spanisch. Seine kreativen Talente umfassen ebenso musische, so spielt er folgende Instrumente Gitarre, Klavier, Querflöte und Trompete. Hudson wirkte bereits in einigen Filmen und Serien mit, wie nachfolgend aufgelistet. 2006 realisierte er seinen ersten Spielfilm True North.

Schauspiel: Regie:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.3. Angaben zur Produktionsfirma

Der Film „Goodbye“ wurde 2004 von der Produktionsfirma „Rosebud Films“ (Ariel Films) realisiert und ausführende Produzentinnen sind Sonja Ewers und Benjamina Mirnik gewesen.

Steve Hudson und Sonja Ewers haben im Oktober 2008 gemeinsam die GRINGO films GmbH, eine Kölner Kinoproduktionsfirma gegründet. Ihr Hauptgebiet ist die Entwicklung und Produktion von starken Kinostoffen mit internationaler Zugkraft. Zu diesem Zweck, spezialisiert sich GRINGO auf internationale Koproduktionen, sowohl als majoritäre als auch minoritäre Partner. Ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der internationalen Koproduktionen umschließen auch ihren gemeinsamen Film True North, der beim Toronto Filmfestival seine Weltpremiere feierte, und seitdem zahlreiche internationale Auszeichnungen gewonnen hat. (vgl. Gringo Films, 2009)

1.4. Angaben zu Publikum und Festivals

Hinsichtlich dieses Kurzfilmes ist es dem Regisseur und Drehbuchautor in erster Linie darum gegangen den Zuschauer nicht zu manipulieren oder künstlich Emotionen zu schüren. Der Zuschauer sollte einen möglichst wertfreien Film sehen, der die Mutter nicht abstraft oder die Behörden rügt- so sollte der Zuschauer in die Lage versetzt werden den Film auf sich wirken zu lassen um sich sein eigenes Bild zu machen.

[...]

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Kurzfilmanalyse - "Goodbye" von Steve Hudson
Hochschule
Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe  (Soziale Arbeit)
Veranstaltung
Methoden der Filmanalyse für die Soziale Arbeit - Ästhetische Bildung
Note
1,3
Autor
Jahr
2010
Seiten
16
Katalognummer
V148087
ISBN (eBook)
9783640619214
ISBN (Buch)
9783640619375
Dateigröße
545 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kurzfilmanalyse zu "Goodbye" von Steve Hudson mit einem Interview zwischen Autor und Steve Hudson.
Schlagworte
Kurzfilm, Filmanalyse, Kurzfilmanalyse, Steve Hudson, Goodbye, Filmpreis, Interview, Anna Thalbach, Kuchenbuch, Film, Soziale Arbeit, Jugendamt
Arbeit zitieren
André Höllmann (Autor:in), 2010, Kurzfilmanalyse - "Goodbye" von Steve Hudson, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148087

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Kurzfilmanalyse - "Goodbye" von Steve Hudson



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden