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Gewaltdarstellungen in den Medien als Problem des Jugendschutzes

Titel: Gewaltdarstellungen in den Medien als Problem des Jugendschutzes

Diplomarbeit , 2010 , 91 Seiten

Autor:in: Fabian Plaschke (Autor:in)

Pädagogik - Medienpädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Den Anlass zu dieser Arbeit bietet die ständig wiederkehrende öffentliche Diskussion um Verbote von Gewaltdarstellungen in Medien und die daraus resultierenden Reaktionen der Politik. Es wird ein Überblick von dem Begriff der Gewalt bis zu unterschiedlichen Gewaltwirkungstheorien dargelegt. Die Entstehung aktueller Jugendschutzgesetze wird vorgestellt und der Bereich des Jugendmedienschutzes genauer erläutert.

Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) wird in ihrer Funktion und Struktur beschrieben. Ihre medienpädagogische Arbeit dient dann als Übergang zum Bereich der Medienkompetenz. Um auf die Funktion der Medienkompetenz in der Gesellschaft eingehen zu können, wird eine Begriffsdefinition aufgeführt. Die Vorstellung aktueller medienpädagogischer Projekte bietet Einblick in die Praxis.

Das Projekt „Medienkompetenz und Jugendschutz III; Projekt 16“ wird beschrieben. Darin zeigt sich die Wahrnehmung von Gewaltdarstellungen im Film durch Jugendliche. Den Abschluss bildet meine Reflexion der Projektergebnisse an den Theorien zur Mediengewalt und zum Jugendschutz.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Kurzfassung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Gewaltbegriff
    • 2.1 Die personelle Gewalt
      • 2.1.1 Physische Gewalt
      • 2.1.2 Psychische Gewalt
    • 2.2 Strukturelle Gewalt
    • 2.3 Gewaltdarstellungen in den Medien und der Gesellschaft seit der Antike
    • 2.4 Die Faszination medialer Gewaltdarstellungen
  • 3. Jugendschutz in Deutschland
    • 3.1 Die Entstehung aktueller Jugendschutzgesetze
      • 3.1.1 Jugendschutzgesetz (JuSchG)
      • 3.1.2 Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV)
    • 3.2 Das Konzept der Dreistufigkeit
  • 4. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)
    • 4.1 Kernaufgaben und Strukturen der FSK
    • 4.2 Die Grundsätze der FSK
    • 4.3 Alterskennzeichnungen
      • 4.3.1 Ohne Altersbeschränkung
      • 4.3.2 Freigegeben ab 6 Jahren
      • 4.3.3 Freigegeben ab 12 Jahren
      • 4.3.4 Freigegeben ab 16 Jahren
      • 4.3.5 Keine Jugendfreigabe
    • 4.4 Die neuen FSK-Logos
    • 4.5 Altersfreigaben im europäischen Vergleich
    • 4.6 Die Arbeit der FSK
      • 4.6.1 Das Prüfverfahren
  • 5. Die Gewaltwirkungsforschung
    • 5.1 Die Karthasis- und Inhibitionsthese
    • 5.2 Die Stimulations- und Habitualisierungsthese
    • 5.3 Die Suggestions- und Imitationsthese
    • 5.4 Der lerntheoretische Ansatz der Gewaltwirkungsforschung
    • 5.5 Third-Person-Effekt
  • 6. Medienpädagogik
    • 6.1 Medienkompetenz
    • 6.2 Grundlagen der Medienpädagogik
    • 6.3 Exkursion: Fernsehen
    • 6.4 Medienpädagogische Maßnahmen in Deutschland
      • 6.4.1 Ausgewählte medienpädagogische Projekte
  • 7. Medienkompetenz und Jugendschutz III: Projekt 16
    • 7.1 Projekt 16 – Wie beurteilen Jugendliche Gewalt im Film?
      • 7.1.1 Konzeption der Studie
      • 7.1.2 Durchführung der Studie
        • 7.1.2.1 Die Filmanalyse
        • 7.1.2.2 Der persönliche Fragebogen
        • 7.1.2.3 Das Einzelinterview
        • 7.1.2.4 Die Gruppendiskussion
    • 7.2 Die Zielgruppe der Studie
      • 7.2.1 Auswertungsverfahren und Sample
    • 7.3 Der Film „300“
      • 7.3.1 Inhaltsangabe „300“
      • 7.3.2 Inszenierung und filmische Darstellung der Gewalt im Film
      • 7.3.3 Strukturelle Gewalt im Film
      • 7.3.4 Die Gesamtwirkung
    • 7.4 Filmbeurteilung und Filmrezeption mit und durch die Jugendlichen
    • 7.5 Projektabschluss
  • 8. Zusammenfassung der Ergebnisse
  • 9. Schlussbetrachtung und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Problem des Jugendschutzes im Kontext von Gewaltdarstellungen in den Medien. Sie analysiert die Entstehung und Entwicklung aktueller Jugendschutzgesetze in Deutschland, insbesondere das Jugendschutzgesetz (JuSchG) und den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV). Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und ihre Bedeutung für die Alterskennzeichnung von Filmen. Darüber hinaus werden verschiedene Gewaltwirkungstheorien vorgestellt und die Bedeutung von Medienkompetenz für den Umgang mit Gewaltdarstellungen im Medienkonsum erörtert. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die die Wahrnehmung von Gewaltdarstellungen im Film durch Jugendliche untersucht.

  • Entwicklung des Jugendschutzes in Deutschland
  • Funktion und Struktur der FSK
  • Theorien zur Mediengewalt
  • Medienkompetenz und Jugendschutz
  • Empirische Untersuchung zur Wahrnehmung von Gewaltdarstellungen im Film durch Jugendliche

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Gewaltdarstellungen in den Medien als Problem des Jugendschutzes ein und erläutert die Relevanz der Thematik. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Gewaltbegriff und unterscheidet zwischen personeller und struktureller Gewalt. Es werden verschiedene Formen von Gewalt dargestellt und die Faszination medialer Gewaltdarstellungen beleuchtet. Das dritte Kapitel behandelt den Jugendschutz in Deutschland und die Entstehung aktueller Jugendschutzgesetze, insbesondere das Jugendschutzgesetz (JuSchG) und den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV). Das Konzept der Dreistufigkeit wird erläutert und die Bedeutung des Jugendschutzes für die Gesellschaft hervorgehoben. Das vierte Kapitel widmet sich der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und beschreibt ihre Kernaufgaben, Strukturen und Grundsätze. Die Alterskennzeichnungen der FSK werden im Detail vorgestellt und im europäischen Vergleich betrachtet. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Gewaltwirkungsforschung und stellt verschiedene Theorien zur Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Medien vor, darunter die Karthasis- und Inhibitionsthese, die Stimulations- und Habitualisierungsthese, die Suggestions- und Imitationsthese sowie der lerntheoretische Ansatz. Das sechste Kapitel widmet sich der Medienpädagogik und erläutert die Bedeutung von Medienkompetenz für den Umgang mit Gewaltdarstellungen. Es werden verschiedene medienpädagogische Maßnahmen in Deutschland vorgestellt und die Rolle der Medienpädagogik im Jugendschutz hervorgehoben. Das siebte Kapitel beschreibt das Projekt „Medienkompetenz und Jugendschutz III; Projekt 16“, das die Wahrnehmung von Gewaltdarstellungen im Film durch Jugendliche untersucht. Die Konzeption und Durchführung der Studie werden erläutert und die Ergebnisse der Filmanalyse, des persönlichen Fragebogens, des Einzelinterviews und der Gruppendiskussion werden vorgestellt. Das achte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und stellt die wichtigsten Erkenntnisse dar. Die Schlussbetrachtung und der Ausblick geben einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder und Handlungsmöglichkeiten im Bereich des Jugendschutzes und der Medienkompetenz.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Gewaltdarstellungen in den Medien, Jugendschutz, Medienkompetenz, Gewaltwirkungstheorien, Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV), Jugendschutzgesetz (JuSchG), Medienpädagogik, empirische Forschung, Filmrezeption, Filmbeurteilung, Jugendliche.

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Details

Titel
Gewaltdarstellungen in den Medien als Problem des Jugendschutzes
Hochschule
Universität Vechta; früher Hochschule Vechta
Autor
Fabian Plaschke (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
91
Katalognummer
V148116
ISBN (eBook)
9783668305151
ISBN (Buch)
9783668305168
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gewaltdarstellungen medien problem jugendschutzes
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Fabian Plaschke (Autor:in), 2010, Gewaltdarstellungen in den Medien als Problem des Jugendschutzes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148116
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Leseprobe aus  91  Seiten
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