Einleitend werden die Begriffe Korporatismus und Pluralismus auf theoretischer und prozes-
sualer Ebene erklärt und ihre Ausformung in den beiden Fallbeispielen USA und Deutschland
kurz erläutert. Folgend werden die einschlägigen, rechtlichen Bestimmungen sowie Grenzen
für die Tätigkeit der Interessengruppen analysiert werden, um in der Schlussfolgerung das
Ergebnis der Untersuchung zu erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theorie: Pluralismus – Korporatismus
- 2.1. Pluralismus
- 2.2. (Neo-)Korporatismus
- 3. Interessenvermittlungsstrukturen
- 3.1. Interessenvermittlung in den USA.
- 3.2. Interessenvermittlung in der BRD..
- 4. Gesetzliche Regulierungen der Interessenvermittlung.
- 4.1. Lobbyregulierungen in den USA
- 4.1.1. Lobbying Disclosure Act
- 4.1.2. Revolving Door-Act .........
- 4.1.3. Ethics Reform Act..
- 4.1.4. Foreign Agents Registration Act..
- 4.2. Lobbyregulierungen in der BRD.
- 4.2.1. Grundgesetz.........
- 4.2.2. Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages.
- 4.2.3. Strafgesetzbuch.............
- 4.2.4. Parteiengesetz
- 5. Schlussfolgerung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den rechtlichen Bestimmungen der Interessenvermittlung in Deutschland und den USA auf Bundesebene und analysiert die Organe der Legislative als Lobbyadressat. Sie vergleicht die Regelungen in beiden Ländern und leitet daraus allgemeine, systemimmanente Aussagen ab.
- Rechtliche Rahmenbedingungen des Lobbyismus in Deutschland und den USA
- Vergleich der Regelungen in beiden Ländern
- Einfluss von Interessenvertretungen auf den politischen Prozess
- Bedeutung von Pluralismus und Korporatismus für die Interessenvermittlung
- Funktion der Legislative als Lobbyadressat
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit führt in das Thema Lobbyismus und die Regulierung von Interessenvermittlung ein. Es beleuchtet die aktuelle Debatte um Lobbying und die Bedeutung von Interessenvertretungen in den USA und Deutschland.
Kapitel 2 befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Pluralismus und des Korporatismus. Es erklärt die beiden Modelle und ihre Auswirkungen auf die Organisation und Vermittlung von Interessen in demokratischen Systemen.
In Kapitel 3 werden die Interessenvermittlungsstrukturen in den USA und Deutschland näher betrachtet. Es analysiert die Rolle von Interessengruppen in beiden Ländern und zeigt die Unterschiede in der Organisation und Arbeitsweise auf.
Kapitel 4 widmet sich den gesetzlichen Regulierungen der Interessenvermittlung. Es analysiert die rechtlichen Bestimmungen in den USA und Deutschland und vergleicht die Regelungen für Lobbying in beiden Ländern.
Schlüsselwörter
Lobbyismus, Interessenvermittlung, Politikberatung, Pluralismus, Korporatismus, Interessenvertretung, Gesetzliche Regulierung, Lobbyregulierung, USA, BRD, Bundestag, US-Repräsentantenhaus, Grundgesetz, Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages, Strafgesetzbuch, Parteiengesetz, Lobbying Disclosure Act, Revolving Door-Act, Ethics Reform Act, Foreign Agents Registration Act.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts Sebastian Herlt (Autor:in), 2009, Gesetzliche Regulierung des Lobbyismus - USA und BRD im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148590