Diese Bachelorarbeit verfolgt das Ziel, das Ausmaß des Wissens über flexible Verhaltenskontrolle unter Ernährungsfachkräften zu erforschen. Darüber hinaus zielt die Untersuchung darauf ab, die Ansichten und Meinungen dieser Fachkräfte hinsichtlich der Anwendung der flexiblen Verhaltenskontrolle im Kontext des Gewichtsmanagements und bei Klient:innen mit Schwierigkeiten zu erfassen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, die wahrgenommene Effektivität der flexiblen Verhaltenskontrolle im Vergleich zur rigiden Verhaltenskontrolle zu analysieren. Durch diese umfassende Untersuchung sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die dazu beitragen, das Verständnis und die Anwendung der flexiblen Verhaltenskontrolle in der Ernährungsberatung zu verbessern und mögliche Implikationen für die Praxis aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG
- 2 ZIELSETZUNG
- 3 GEGENWÄRTIGER KENNTNISSTAND
- 3.1 Verlauf einer klientenzentrierten Beratung
- 3.1.1 Einführung in die klientenzentrierte Beratung
- 3.1.2 Selbstexploration und Selbstaktivierung in der klientenzentrierten Beratung
- 3.2 Kommunikations- und Beratungstechniken
- 3.2.1 Modell des Zuhörens nach Carl Rogers
- 3.2.2 Transaktionsmodell nach Eric Berne
- 3.2.3 GROW-Modell nach Whitmore
- 3.2.4 Beratungsprozess nach Pudel und Westenhöfer
- 3.2.5 Schulz von Thun Nachrichtenquadrat
- 3.3 Ernährungspsychologie in der Ernährungsberatung
- 3.3.1 Forschung in der Ernährungspsychologie
- 3.3.2 Bedeutung von Stimuluskontrolle und Essgewohnheiten in der Ernährungsberatung
- 3.4 Systemische- und Systematische Ernährungsberatung
- 3.4.1 Definition Systemische Ernährungsberatung
- 3.4.2 Definition systematische Ernährungsberatung
- 3.5 Änderung des Lebensstils als feste Komponente nach ZPP
- 3.5.1 Die ZPP für Ernährungsberater
- 3.5.2 Verhaltensbezogene Prävention nach ZPP
- 3.5.3 Ernährungsberatungen und Kurse als Instrumente zur Lebensstiländerung
- 3.6 Theoretischer Hintergrund der flexiblen Verhaltenskontrolle und des Ernährungsverhaltens
- 3.6.1 Definition der flexiblen Verhaltenskontrolle
- 3.6.2 Theoretischer Hintergrund und Einflussfaktoren der flexiblen Verhaltenskontrolle zur langfristigen Gewichtsreduzierung
- 3.6.3 Beschreibung einer flexiblen Verhaltenskontrolle im Gegensatz zur rigiden Kontrolle
- 3.7 Ernährungsprotokolle und Genussübungen als bekannte Instrumente der flexiblen Verhaltenskontrolle
- 3.7.1 Die Bedeutung von Ernährungsprotokollen
- 3.7.2 Unterberichterstattung in Ernährungsprotokollen
- 3.7.3 Genusstraining zur Förderung von Essgenuss
- 3.7.4 Strategien zur Vermeidung von psychologischer Reaktanz in der Beratung
- 4 METHODIK
- 4.1 Beschreibung der Studie und ihre Forschungsziele/Hypothesen
- 4.2 Beschreibung der Stichprobe
- 4.3 Beschreibung der Messinstrumente
- 4.4 Methodik der deskriptiven Auswertung und Visualisierungstechniken
- 5 ERGEBNISSE
- 6 DISKUSSION
- 7 ZUSAMMENFASSUNG
- 8 LITERATURVERZEICHNIS
- 9 ABBILDUNGS-, TABELLEN-, ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- 9.1 Abbildungsverzeichnis
- 9.2 Tabellenverzeichnis
- 9.3 Abkürzungsverzeichnis
- ANHANG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der flexiblen Verhaltenskontrolle in der Ernährungsberatung. Sie untersucht das Wissen über diese Methode bei Ernährungsfachkräften, ihre Bewertung der Effektivität und Anwendung in der Praxis, insbesondere im Kontext des Gewichtsmanagements. Die Arbeit will dazu beitragen, das Verständnis und die Anwendung der flexiblen Verhaltenskontrolle zu verbessern und mögliche Implikationen für die Praxis aufzuzeigen.
- Wissen über flexible Verhaltenskontrolle bei Ernährungsfachkräften
- Bewertung der Effektivität der flexiblen Verhaltenskontrolle im Gewichtsmanagement
- Anwendung der flexiblen Verhaltenskontrolle bei Klienten mit Schwierigkeiten
- Vergleich der flexiblen Verhaltenskontrolle mit rigider Kontrolle
- Implikationen für die Ernährungsberatung in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung und Problemstellung beleuchtet die Herausforderungen der Ernährungsberatung, insbesondere im Hinblick auf die Nachhaltigkeit von Ernährungsumstellungen. Die flexible Verhaltenskontrolle wird als vielversprechende Methode zur Bewältigung dieser Herausforderungen vorgestellt.
Das Kapitel „Gegenwärtiger Kenntnisstand“ bietet einen Überblick über verschiedene theoretische Ansätze und Methoden der Ernährungsberatung, die mit flexibler Verhaltenskontrolle in Verbindung stehen, wie z. B. klientenzentrierte Beratung, Kommunikations- und Beratungstechniken, Ernährungspsychologie, systemische und systematische Ernährungsberatung sowie die ZPP (Zentrale Präventions- und Qualifizierungsagentur). Es wird zudem der theoretische Hintergrund der flexiblen Verhaltenskontrolle und ihr Einfluss auf das Ernährungsverhalten beleuchtet.
Das Kapitel „Methodik“ beschreibt die Forschungsstrategie und -methodik der Studie, einschließlich der Stichprobe, der Messinstrumente und der Auswertungstechniken.
Das Kapitel „Ergebnisse“ präsentiert die gewonnenen Daten und Ergebnisse der Studie.
Die Diskussion analysiert die Ergebnisse der Studie und setzt sie in Beziehung zu den bestehenden Forschungsergebnissen. Sie beleuchtet die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis und mögliche zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Flexible Verhaltenskontrolle, Ernährungsberatung, Gewichtsmanagement, Ernährungsverhalten, Ernährungspsychologie, Klientenzentrierte Beratung, Kommunikations- und Beratungstechniken, ZPP, Systemische Ernährungsberatung, Systematische Ernährungsberatung.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2024, Wissen und Ansichten von Ernährungsfachkräften zur flexiblen Verhaltenskontrolle im Gewichtsmanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1487392