Ziel dieser Arbeit ist es, dem/der geneigten Leser/-in einen prägnanten Überblick über die Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen der Suizidprävention zu gewähren. Dazu sollen zunächst einige einleitende Informationen präsentiert werden, welche der Heranführung an die Thematik dienen. Hierzu gehören sowohl die Klärung der Frage, worum es sich bei den Phänomenen „suizidales Verhalten“ und „Suizidprävention“ eigentlich handelt als auch die Darstellung verschiedener Suiziddaten, welche die Notwendigkeit präventiven Handelns veranschaulichen. Im zweiten Punkt dieser Arbeit soll sodann die Frage geklärt werden, welche Möglichkeiten es zur Vermeidung von Selbsttötungen überhaupt gibt und in welche Kategorien sie eingeteilt werden. Der dritte und letzte Punkt dient der Darstellung des aktuellen Forschungsstandes in der Wirksamkeitsforschung. In einem abschließenden Fazit sollen dann die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit noch einmal komprimiert dargestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- A: Vorwort
- B: Suizidprävention: ausgewählte Maßnahmen und deren Wirksamkeit
- 1. Einleitende Informationen
- 1.1 Definitorisches I: Was ist „suizidales Verhalten“?
- 1.2 Zur Notwendigkeit von Suizidprävention
- 1.3 Definitorisches II: Was ist „Suizidprävention“?
- 2. Maßnahmen der Suizidprävention
- 2.1 Maßnahmen der Primärprävention
- 2.2 Maßnahmen der Sekundärprävention
- 2.3 Maßnahmen der Tertiärprävention
- 3. Zur Effektivität ausgewählter Präventionsmaßnahmen
- 3.1 Pharmakologische Ansätze
- 3.2 Nicht-pharmakologische Ansätze
- C: Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Wirksamkeit ausgewählter Suizidpräventionsmaßnahmen. Sie untersucht die Effektivität verschiedener Ansätze, sowohl pharmakologischer als auch nicht-pharmakologischer, und beleuchtet die Herausforderungen bei der wissenschaftlichen Evaluierung dieser Maßnahmen.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „suizidales Verhalten“
- Darstellung der Notwendigkeit von Suizidprävention
- Einteilung und Beschreibung von Suizidpräventionsmaßnahmen
- Analyse der Wirksamkeit ausgewählter Präventionsmaßnahmen
- Bewertung der Methodologie und ethischen Herausforderungen bei der Erforschung der Suizidprävention
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort erläutert die Relevanz des Themas Suizidprävention für die Politikwissenschaft und Soziologie. Es werden wichtige soziologische Aspekte des Suizids beleuchtet, wie die mediale Darstellung von Selbsttötungen und der Zusammenhang zwischen Suizidraten und gesellschaftlichen Wandlungsprozessen.
Kapitel B befasst sich mit der Definition von „suizidalem Verhalten“ und „Suizidprävention“, sowie mit der Notwendigkeit präventiven Handelns. Es werden verschiedene Maßnahmen der Suizidprävention vorgestellt und in die Kategorien Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention eingeteilt.
Kapitel C analysiert die Wirksamkeit ausgewählter Präventionsmaßnahmen, wobei sowohl pharmakologische als auch nicht-pharmakologische Ansätze betrachtet werden. Die Arbeit beleuchtet die methodologischen Herausforderungen und die ethischen Implikationen bei der Untersuchung der Wirksamkeit von Suizidpräventionsmaßnahmen.
Schlüsselwörter
Suizidprävention, suizidales Verhalten, Wirksamkeit, Präventionsmaßnahmen, Pharmakologie, Psychotherapie, Soziologie, statistische Erfassung, ethische Implikationen, Forschung, Methodologie, randomisierte kontrollierte Studien.
- Arbeit zitieren
- Michael Neureiter (Autor:in), 2010, Zur Wirksamkeit ausgewählter Präventionsmaßnahmen bei suizidalem Verhalten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148879