Eine Hausarbeit mit dem Ziel der Untersuchung der Holznot im 18. und 19. Jahrhundert im deutschen Raume, mit besonderem Augenmerk auf die Authentizität der Krise.
Inhaltsverzeichnis
- Der Holznotalarm im 18. und 19. Jahrhundert im deutschen Raume
- Einführung in die Thematik und Bewertung der Quellenlage
- Wie kam es zur „Holznot“?
- Ein Ein- und Überblick der Entwicklung und Historie der Holzwirtschaft im mitteleuropäischen Raum bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.
- Ursachen der Holznot und mögliche Dimensionen der Not
- Der Alarmruf
- Wie „wirklich“ war die Krise? War der Alarmruf berechtigt?
- Hinweise auf einen „falschen Alarm“?
- Politische Interpretationsansätze.
- Wirtschaftliche Interessen?
- Folgen und Auswirkungen der Not, des Alarms und der Reaktionen auf selbige
- Fazit und abschließende Bewertung der Thematik
- Quellen- und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der „Holznot“ im 18. und 19. Jahrhundert im deutschen Raum. Sie untersucht die Entstehung, Entwicklung und den Umgang mit dieser vermeintlichen Krise. Ziel ist es, zu klären, ob ein Holzmangel tatsächlich existierte, in welchen Regionen und aus welchen Gründen. Die Arbeit analysiert den „Alarmruf“ und seine Berechtigung sowie die gesellschaftlichen Folgen und Auswirkungen der „Holznot“. Darüber hinaus werden Gegenmaßnahmen und ihre Wirksamkeit untersucht.
- Entwicklung der Holzwirtschaft im mitteleuropäischen Raum
- Ursachen und Dimensionen der „Holznot“
- Politische und wirtschaftliche Interessen im Zusammenhang mit der „Holznot“
- Folgen und Auswirkungen der „Holznot“ auf die Gesellschaft
- Bewertung des „Holznotalarms“ und seiner Berechtigung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der „Holznot“ vor und bewertet die Quellenlage. Es wird deutlich, dass die Quellenlage zum Thema „Holzmangel“ oft einseitig ist und die wahre Dimension der Thematik oft im Verborgenen bleibt. Die Arbeit greift die These auf, dass es sich bei dem „Holznotalarm“ um einen „falschen Alarm“ handeln könnte.
Kapitel II gibt einen Überblick über die Entwicklung der Holzwirtschaft im mitteleuropäischen Raum bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Es wird gezeigt, wie der Wald von der Gemeineigentum der dörflichen Bevölkerung zum Privateigentum der Landesherren wurde und wie sich der Holzverbrauch im Laufe der Zeit steigerte.
Kapitel III untersucht die Ursachen der „Holznot“ und ihre möglichen Dimensionen. Es werden die Folgen der Bevölkerungszunahme, der Industrialisierung und der steigenden Nachfrage nach Holz beleuchtet.
Kapitel IV befasst sich mit dem „Alarmruf“ und seiner Berechtigung. Es wird untersucht, ob die „Krise“ tatsächlich so bedrohlich war, wie sie dargestellt wurde.
Kapitel V analysiert politische Interpretationsansätze und untersucht, ob es sich bei dem „Holznotalarm“ um einen „falschen Alarm“ handeln könnte.
Kapitel VI beleuchtet die wirtschaftlichen Interessen, die mit der „Holznot“ verbunden waren.
Kapitel VII beschreibt die Folgen und Auswirkungen der „Holznot“ auf die Gesellschaft und die Reaktionen auf diese Krise.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die „Holznot“, den Holzmangel, die Holzwirtschaft, die Forstwirtschaft, die Industrialisierung, die Bevölkerungsentwicklung, die politische Ökologie, die Umweltgeschichte, die Quellenkritik und die historische Interpretation.
- Citation du texte
- Robert Schich (Auteur), 2010, Holznotalarm im 18. und 19. Jahrhundert im deutschen Raume, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149281