Im Verlauf der Geschichte hat sich das beliebte literarische Genre mit einer Vielzahl an Thematiken und einer exorbitanten Fülle an neuartigen Trends auseinandersetzen müssen. Angefangen mit dem Aufkommen im 19. Jahrhundert in England oder in Fachkreisen auch dem sogenannten long nineteenth century genannt, fand das Wunderwerk literarischer Schaffenskraft schnell seinen Weg über den Atlantik und setzte auch im amerikanischen Raum erste Anzeichen seiner fortlaufenden Ausprägung.
Inhaltsverzeichnis
- Im Verlauf der Geschichte
- Erste Indizien, die für eine solche Behauptung sprechen
- Mit dem Lauf der Zeit änderte sich jedoch auch die Thematik
- Die Infragestellung dutzender traditioneller Vorstellungen
- Während im Modernismus somit die Erschaffung einer Ordnung
- Beginnend in Amerika um ca. 1950
- So schmiegt sich beispielsweise die Rückbesinnung zum Konzept des Realismus
- Doch nicht nur das Spiel mit dem Realismus
- Dabei geht es in erster Linie darum
- Als Paradebeispiel fungiert hierbei der Roman Whitegirl von Kate Manning
- Während sich manche also in ihren Werken mit der Weißseinskontroverse
- Stellvertretend für dieses Merkmal des zeitgenössischen amerikanischen Romans
- Was aus diesem Zitat hervorgeht ist unteranderem auch
- Ob dieses hochbrisante Thema jedoch in naher Zukunft
- Man könnte fast behaupten, dass die Rezeption des literarischen Genres
- Was in diesem Zitat demnach auf den Punkt gebracht wird
- Abschließend kann man also zusammenfassen, dass sich das beliebte literarische Genre
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert Trends und Thematiken im zeitgenössischen amerikanischen Roman, um ein tieferes Verständnis für die Entwicklung des Genres und seine Relevanz in der heutigen Zeit zu gewinnen. Sie befasst sich insbesondere mit der Frage, wie sich der zeitgenössische amerikanische Roman mit gesellschaftlichen Veränderungen auseinandersetzt, wie er Identität konstruiert und wie er die Realität abbildet.
- Entwicklung des amerikanischen Romans von der Nationalliteratur bis zum zeitgenössischen Kontext
- Die Rolle des Realismus und die Auseinandersetzung mit dem Trauma des 11. September 2001
- Die Dekonstruktion von Identität und die Bedeutung von Hybridität
- Der Einfluss von Marktmechanismen auf die Entwicklung des Romans
- Die Bedeutung des "Weißseins"-Diskurses und seine Rolle im zeitgenössischen Roman
Zusammenfassung der Kapitel
- Der erste Abschnitt beleuchtet die historische Entwicklung des amerikanischen Romans vom 19. Jahrhundert bis zum frühen 20. Jahrhundert. Die Entstehung einer US-amerikanischen Identität und die Bedeutung des Nationalismus im Kontext der Literatur werden thematisiert.
- Im zweiten Abschnitt wird die literarische Epoche der Moderne behandelt, die durch den Fokus auf das Subjekt und die Erschaffung einer Ordnung als Reaktion auf die gesellschaftlichen Umbrüche des frühen 20. Jahrhunderts gekennzeichnet ist.
- Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit dem Postmodernismus und dessen Einfluss auf den amerikanischen Roman. Das Ende des Subjekts und die Herausforderungen der Postmoderne werden beleuchtet.
- Der vierte Abschnitt analysiert den Einfluss des 11. September 2001 auf den zeitgenössischen amerikanischen Roman. Die Rückkehr des Realismus und die Debatte um die Darstellung des Traumas werden diskutiert.
- Der fünfte Abschnitt befasst sich mit dem "Weißseins"-Diskurs und den Herausforderungen der Identität im zeitgenössischen amerikanischen Roman. Die Werke von Toni Morrison und Kate Manning werden als Beispiele herangezogen.
- Im sechsten Abschnitt wird die Hybridität als zentrales Merkmal des zeitgenössischen Romans vorgestellt. Jeffrey Eugenides' "Middlesex" wird als Beispiel für die Konstruktion multipler Identitäten analysiert.
- Der siebte Abschnitt analysiert den Einfluss des Marktes auf die literarische Produktion und die Rezeption des zeitgenössischen Romans.
Schlüsselwörter
Zeitgenössischer amerikanischer Roman, Identität, Hybridität, Realismus, Weißseins-Diskurs, Trauma, Marktmechanismen, Postmoderne, Nationalliteratur, Modernismus, Postkoloniale Theorie.
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- Florian Pfänder (Autor), 2016, Trends und Thematiken zeitgenössischer amerikanischer Romane, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1495497
