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"Blackface"-Puppen im Puppentheater. Eine Analyse ihrer rassistischen Konnotationen und Strategien zur angemessenen Darstellung von Vielfalt und kultureller Sensibilität

Titre: "Blackface"-Puppen im Puppentheater. Eine Analyse ihrer rassistischen Konnotationen und Strategien zur angemessenen Darstellung von Vielfalt und kultureller Sensibilität

Dossier / Travail , 2023 , 21 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Artur Barabas (Auteur)

Études Culturelles - Divers
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Résumé Extrait Résumé des informations

Warum werden „Blackface“-Puppen als rassistisch betrachtet und warum ist ihre Verwendung heutzutage problematisch?
Wie kann eine zukünftige Ausstellung mit „Blackface“-Puppen gestaltet werden, um sicherzustellen, dass schwarze Menschen sich nicht verletzt oder diskriminiert fühlen?
Die Hausarbeit beginnt mit einer allgemeinen Einführung in das Figurentheater, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Puppentheater liegt. Dabei wird die Bedeutung des Puppentheaters sowie ein kurzer Überblick über seine historische Entwicklung vermittelt. Anschließend erfolgt eine Überleitung in das Thema „Blackfacing“. Zunächst wird die Bedeutung von „Blackface“ definiert und dessen Ursprung erläutert. Anschließend werden in Deutschland dargestellte „Blackface“-Puppen in verschiedene Kategorien unterteilt und näher erläutert. Dabei liegt der Fokus darauf, die wesentlichen Merkmale dieser Puppen und ihren Ursprung herauszuarbeiten. Diese Untersuchung ermöglicht einen ersten kritischen Blick darauf, warum sie heutzutage so kontrovers diskutiert werden. Im folgenden Kapitel wird die Ideologie des Rassismus näher definiert und warum „Blackface“ ein exemplarisches Beispiel dafür darstellt. Hierzu beleuchtet das erste Unterkapitel, wie Rassismus im Theater verankert ist und zeigt zudem die Ungleichheiten in der Rollenverteilung zwischen schwarzen und weißen Darstellern auf. Im zweiten Unterkapitel wird verdeutlicht, wie sich Rassismus in der Gesellschaft, insbesondere bei afroamerikanischen Kindern, manifestiert. Dabei dienen Puppen als Beweis für die tiefer liegenden Probleme in einem postkolonialen System, das von rassistischen Strukturen geprägt ist. Anschließend werden aktuelle Kontroversen rund um „Blackfacing“ näher untersucht. Es wird analysiert, warum diese Kontroversen auftraten und vor allem, weshalb sie besondere Aufmerksamkeit erregten. Im vorletzten Kapitel wird eine möglichst sensibel gestaltete Ausstellung präsentiert und kritisch reflektiert. Zum Abschluss werden die Fragen beantwortet und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst sowie ein abschließendes Fazit gezogen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Vielschichtigkeit des Figurentheaters
  • Was bedeutet „Blackface“?
    • Ursprung des „Blackface“
    • „Blackface“-Puppen & deren Darstellung in Deutschland
      • „Imaginierte Türke“
      • „Imaginierte Afrikaner“
      • „Imaginierte Afroamerikaner“
      • „Imaginierte multikulturelle Deutsche“
  • Was bedeutet Rassismus?
    • Rassismus im Theater: „Blackfacing“ & Rollen-Ungleichheit
    • Rassismus im Puppentheater: „Doll-Test“
  • Aktuelle „Blackfacing“-Kontroversen
  • „Blackface“-Puppenausstellung: Sensible Neugestaltung & Reflexion
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert die rassistischen Konnotationen von „Blackface“-Puppen im Puppentheater und untersucht Strategien zur angemessenen Darstellung von Vielfalt und kultureller Sensibilität.

  • Definition und Ursprung von „Blackface“
  • „Blackface“-Puppen in Deutschland und deren Repräsentation verschiedener Kulturen
  • Rassismus im Theater und im Puppentheater
  • Aktuelle „Blackfacing“-Kontroversen und deren Bedeutung
  • Mögliche Strategien für eine sensible Ausstellung von „Blackface“-Puppen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet den aktuellen Diskurs um „Blackfacing“ in Deutschland und stellt die zentralen Forschungsfragen der Arbeit vor. Das zweite Kapitel führt in die Vielschichtigkeit des Figurentheaters ein und betont dessen Bedeutung für Kinder und Erwachsene. Das dritte Kapitel definiert den Begriff „Blackface“ und erörtert dessen Ursprung. Es werden verschiedene Kategorien von „Blackface“-Puppen in Deutschland vorgestellt und deren Darstellung analysiert.

Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Thema Rassismus, insbesondere in Bezug auf „Blackfacing“. Es wird aufgezeigt, wie Rassismus sich im Theater und im Puppentheater manifestiert. Aktuelle „Blackfacing“-Kontroversen werden im fünften Kapitel untersucht. Das sechste Kapitel präsentiert und reflektiert eine mögliche Neugestaltung einer „Blackface“-Puppenausstellung.

Schlüsselwörter

„Blackface“, Rassismus, Puppentheater, Figurentheater, kulturelle Sensibilität, Vielfalt, Repräsentation, Deutschland, Kontroverse, Ausstellung.

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Résumé des informations

Titre
"Blackface"-Puppen im Puppentheater. Eine Analyse ihrer rassistischen Konnotationen und Strategien zur angemessenen Darstellung von Vielfalt und kultureller Sensibilität
Université
University of Siegen  (Philosophische Fakultät)
Cours
Theaterformen
Note
2,3
Auteur
Artur Barabas (Auteur)
Année de publication
2023
Pages
21
N° de catalogue
V1499111
ISBN (PDF)
9783389061060
ISBN (Livre)
9783389061077
Langue
allemand
mots-clé
Puppentheater Puppen "Blackface" Figurentheater "Blackfacing" Rassismus kulturelle Sensibilität Ungleichheit Doll-Test Theaterwissenschaft Deutschland USA
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Artur Barabas (Auteur), 2023, "Blackface"-Puppen im Puppentheater. Eine Analyse ihrer rassistischen Konnotationen und Strategien zur angemessenen Darstellung von Vielfalt und kultureller Sensibilität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1499111
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