Diese Projektarbeit beinhaltet ein Konzept der präventiven Rückenschule zur Umsetzung der Gesundheitsförderung im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Schwerpunkte des Konzeptes liegen im pflegesensiblen Bereich eines Universitätsklinikum, um die Mitarbeitenden bestmöglich "gesund" zu erhalten. Rückenbeschwerden zählen zu den häufigsten Gründen für AU-Fehltage. Anhand des Public-Health-Action-Cycle wird das Konzept der präventiven Rückenschule auf die Zielgruppe angewendet.
Die Gestaltung des Arbeitsplatzes und das Verhalten der Mitarbeiter:innen sind für die Erhaltung der Gesundheit im Betrieb entscheidend. Geleitet vom Zitat: „Um für die Gesundheit anderer Menschen sorgen zu können, muss eine Person gelernt haben, sich um die eigene Gesundheit zu sorgen und bewusst für sie zu handeln“ werden mögliche präventive Ansätze, zur Erhaltung der Gesundheit von Pflegefachpersonen behandelt. Das Projekt wurde durch die Arbeitsgruppe „Gesundheitsfördernde Station“ ins Leben gerufen. Die Gruppe bestand aus zwei Personen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, der Leitung der Klinikmanagementkardiologie, der Leitung der Physiotherapie und der Stationsleitung 4A. Das folgende Fallbeispiel zeigt die Projektidee auf: „Das betriebliche Gesundheitsmanagement des Universitätsklinikums möchte mögliche Ansätze in der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Gesunderhaltung der Pflegefachpersonen und Verwaltungsmitarbeiter:innen im Zentrum der Kardiologie etablieren. In Zusammenarbeit mit dem Klinikmanagement der Kardiologie und der Physiotherapie wird nun der Ansatz der präventiven Rückenschule für die Normalstation ausgearbeitet.“
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielgruppenbestimmung
- Theoretischer Hintergrund und Epidemiologie
- Rückenschmerzen
- Epidemiologie
- Risikofaktoren
- Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) am Beispiel der präventiven Rückenschule
- Entwicklung betrieblicher Gesundheitsförderung
- Präventive Ansätze für einen gesunden Rücken
- Präventive Rückenschule
- Ziele der Rückenschule
- Anliegen, Themen und Anlass
- Ziele des Projekts
- Prozessbeschreibung anhand des Public Health Action Cycles (PHAC)
- Ideen zur Umsetzung für die Zielgruppe Büropersonal
- Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Projekt zielt darauf ab, einen Projektplan zur Prävention und Gesundheitsförderung von Rückenbeschwerden im pflegeintensiven Bereich zu entwickeln. Es fokussiert sich auf die spezifischen Herausforderungen und Belastungen von Pflegefachpersonen und entwickelt präventive Maßnahmen, insbesondere im Kontext der betrieblichen Gesundheitsförderung.
- Prävention von Rückenbeschwerden bei Pflegepersonal
- Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) im Pflegebereich
- Epidemiologie von Rückenschmerzen im Pflegeberuf
- Risikofaktoren für Rückenbeschwerden im Pflegealltag
- Entwicklung und Implementierung einer präventiven Rückenschule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt die Bedeutung der Gesundheit im Pflegebereich und den Bedarf an präventiven Maßnahmen angesichts steigender Belastungen. Die Zielgruppenbestimmung charakterisiert die vielfältige und heterogene Gruppe der Pflegefachpersonen und deren spezifische Anforderungen. Der theoretische Hintergrund und die Epidemiologie beleuchten die Problematik von Rückenschmerzen, deren Verbreitung und Risikofaktoren im Pflegeberuf. Ein Abschnitt zu den präventiven Ansätzen für einen gesunden Rücken fokussiert auf die präventive Rückenschule als mögliches Instrument der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Schlüsselwörter
Rückenschmerzen, Prävention, Gesundheitsförderung, Pflegepersonal, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Epidemiologie, Risikofaktoren, Präventive Rückenschule, Arbeitsbelastung, Muskuloskelettale Beschwerden.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2024, Projektplan zur Prävention und Gesundheitsförderung von Rückenbeschwerden im pflegesensiblen Bereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1499387