Arthur Millers Drama „Hexenjagd“ nimmt Bezug auf das historische Ereignis der Hexenverfolgungen und -prozesse in Salem, Massachusetts, im Jahr 1692. Ausschlaggebend für das Verfassen des Dramas war weniger ein geschichtliches Interesse Millers an einem Phänomen der Vergangenheit. Miller, der sich selbst nicht als Historiker versteht, versucht vielmehr durch sein Drama auf aktuelle Ereignisse im Amerika der 1950er Jahre zu reagieren.
Inhaltsverzeichnis
- Wirksamkeit von Literatur im Amerika der 1950er Jahre unter besonderer Berücksichtigung des Dramas „Hexenjagd\" von Arthur Miller
- Einleitung
- Die dreißiger Jahre: „Art is a weapon“
- Die fünfziger Jahre: „Hunt not just for subversive people, but for ideas and even a suspect language“
- Politische Bedeutung der Autoren
- Die „Silent Generation“
- Die „Beat Generation“
- Arthur Millers „Hexenjagd“
- Die historischen Ereignisse
- Die Parallelen zwischen den Ereignissen
- Die Bedeutung von „Hexenjagd“ im Kontext der amerikanischen Literatur
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Wirksamkeit von Literatur im Amerika der 1950er Jahre, insbesondere in Bezug auf das Drama „Hexenjagd“ von Arthur Miller. Sie beleuchtet den Einfluss der McCarthy-Ära auf die amerikanische Literatur und analysiert die Gründe für das vermeintliche Schweigen der Autoren in dieser Zeit. Dabei wird die Frage gestellt, ob die McCarthy-Politik die einzige Ursache für die Selbstzensur der Autoren war oder ob andere Faktoren, wie beispielsweise der Wunsch nach wirtschaftlichem Erfolg, eine Rolle spielten.
- Die Bedeutung von Literatur als politisches Instrument
- Der Einfluss der McCarthy-Ära auf die amerikanische Literatur
- Die Ursachen und Auswirkungen von Selbstzensur in der Literatur
- Die Rolle von „Hexenjagd“ als Beispiel für gesellschaftskritische Literatur in den 1950er Jahren
- Die Bedeutung der historischen Ereignisse für die Interpretation von „Hexenjagd“
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und definiert die Forschungsfrage. Sie gibt einen kurzen Überblick über die historische und literarische Situation in den USA in den 1950er Jahren.
- Die dreißiger Jahre: „Art is a weapon“: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der amerikanischen Literatur in den 1930er Jahren. Es zeigt, wie die Autoren dieser Zeit den politischen und gesellschaftlichen Kontext in ihren Werken reflektierten und Literatur als Waffe gegen soziale Missstände einsetzten.
- Die fünfziger Jahre: „Hunt not just for subversive people, but for ideas and even a suspect language“: Dieses Kapitel beleuchtet die Auswirkungen der McCarthy-Ära auf die amerikanische Literatur. Es untersucht, wie die Autoren in den 1950er Jahren mit dem politischen Druck umgingen und warum viele von ihnen zum Schweigen verurteilt wurden.
- Politische Bedeutung der Autoren: Dieser Abschnitt analysiert die Rolle von Autoren als politische Akteure in der amerikanischen Gesellschaft.
- Die „Silent Generation“: Dieser Abschnitt untersucht die Gründe für das Schweigen der „Silent Generation“ und ihre Anpassung an die gesellschaftlichen Normen der 1950er Jahre.
- Die „Beat Generation“: Dieser Abschnitt stellt die „Beat Generation“ als Gegenbewegung zur „Silent Generation“ vor und zeigt, wie sie sich gegen die gesellschaftliche Konformität und den politischen Druck auflehnte.
- Arthur Millers „Hexenjagd“: Dieses Kapitel analysiert das Drama „Hexenjagd“ von Arthur Miller im Kontext der amerikanischen Literatur der 1950er Jahre. Es untersucht die historischen Ereignisse, die Miller zu seinem Drama inspirierten, und die Parallelen, die er zwischen den Hexenprozessen in Salem und der McCarthy-Ära sah.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie der Wirksamkeit von Literatur, politischer Einfluss, Selbstzensur, Gesellschaftskritik, McCarthy-Ära, Hexenjagd, Arthur Miller, „Hexenjagd“, „Silent Generation“, „Beat Generation“, „Art is a weapon“, „Hunt not just for subversive people, but for ideas and even a suspect language“, und die Rolle der Autoren in der amerikanischen Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Anica Petrovic-Wriedt (Autor:in), 2009, Wirksamkeit von Literatur im Amerika der 1950er Jahre unter besonderer Berücksichtigung des Dramas „Hexenjagd“ von Arthur Miller, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150151