Darstellung des systemtheoretischen Modells, Anschluss an den medienpädagogischen Diskurs anhand einer Diskussion über die Verbalisierbarkeit von Kunst. Anriss eines Konzepts von Medienkompetenz. [...] Im Rahmen dieser Hausarbeit soll untersucht werden, wie es möglich ist, aus der
soziologischen Systemtheorie Nutzen für die Medienpädagogik zu ziehen. Im
ersten Teil wird der Frage nachgegangen, was man unter Medien verstehen könnte
und daran anknüpfend wird der Zusammenhang zwischen Kommunikation, Medien
und Gesellschaft gemäß der soziologischen Systemtheorie dargestellt. Im
zweiten Teil soll versucht werden, den systemtheoretischen Medienbegriff für die
Medienpädagogik zu erschließen. Danach folgt eine Einordnung der gewonnenen
Erkenntnisse in das Feld der Medienpädagogik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Medien - Versuche der Definition
- konventionelle Definitionen
- die systemtheoretische Definition
- Einordnung der Medien in das systemtheoretische Paradigma
- Gesellschaft
- Allgemeine Systeme
- Soziale Systeme
- Gesellschaft als Sonderfall sozialer Systeme
- Kommunikation
- Drei Selektionen
- Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation
- Medien
- Sinn
- Sprache
- Verbreitungsmedien
- Symbolisch generierte Kommunikationsmedien
- Gesellschaft
- Entwicklung eines Medienkompetenzbegriffes
- Einordnung in die Medienpädagogik und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der systemtheoretischen Betrachtung von Medien und Kommunikation und deren Relevanz für die Medienpädagogik. Ziel ist es, den systemtheoretischen Medienbegriff zu erschließen und dessen Implikationen für die Medienpädagogik zu analysieren.
- Die Bedeutung von Medien für die Konstruktion von Realität
- Die systemtheoretische Definition von Kommunikation und Medien
- Die Rolle von Medien in der Gesellschaft
- Die Entwicklung eines Medienkompetenzbegriffes aus systemtheoretischer Perspektive
- Die Anwendung der Systemtheorie in der Medienpädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Medienpädagogik ein und beleuchtet die Bedeutung von Medien im Kontext von Bildung und Gesellschaft. Sie stellt die zentrale Fragestellung der Hausarbeit dar: wie kann die Systemtheorie für die Medienpädagogik nutzbar gemacht werden?
- Medien - Versuche der Definition: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Definitionen des Medienbegriffs, sowohl konventionelle als auch die systemtheoretische Sichtweise. Es werden die Grenzen und Schwächen konventioneller Definitionen aufgezeigt und die systemtheoretische Definition als ein vielversprechender Ansatz vorgestellt.
- Einordnung der Medien in das systemtheoretische Paradigma: Dieses Kapitel erläutert die Grundlagen der Systemtheorie und deren Anwendung auf soziale Systeme. Es wird auf die Rolle der Kommunikation, der Selektion und der Unwahrscheinlichkeit in sozialen Systemen eingegangen und die Bedeutung von Medien in diesem Kontext beleuchtet.
- Entwicklung eines Medienkompetenzbegriffes: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung eines Medienkompetenzbegriffes aus systemtheoretischer Perspektive. Es werden die Implikationen der Systemtheorie für die Medienpädagogik diskutiert und die Bedeutung von Medienkompetenz im digitalen Zeitalter hervorgehoben.
- Einordnung in die Medienpädagogik und Ausblick: Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Hausarbeit zusammen und ordnet sie in das Feld der Medienpädagogik ein. Es werden zukünftige Forschungsbedarfe und Herausforderungen im Bereich der Medienpädagogik aus systemtheoretischer Perspektive aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit den Themen Medien, Kommunikation, Systemtheorie, Medienpädagogik, Medienkompetenz, Konstruktion von Realität, soziale Systeme, Selektion, Unwahrscheinlichkeit, Bildung und Gesellschaft.
- Quote paper
- Björn Büch (Author), 2010, Medien im Paradigma der Systemtheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150274