Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten des biblischen Lernens in einer 9. Klasse eines Gymnasiums, angesichts der in der Jugend häufig beobachteten Bibelmüdigkeit. Der aktuelle Diskurs schlägt einen hermeneutischen Ansatz vor, der das Subjekt als aktiven Mitschöpfer einbezieht und dialogische sowie interaktionale Lernformen fördert. Dies soll dem Relevanzverlust der Bibel im Jugendalter entgegenwirken, der auf die Heterogenität der Lerngruppe und unterschiedliche Glaubenskontexte zurückzuführen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Persönliche Motivation
- Wissenschaftliche Relevanz der Forschungsfrage
- Methodische Entscheidungen
- Geplanter Projektverlauf
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienprojektskizze untersucht die Frage, ob subjektorientiertes Bibellesen die Motivation von Jugendlichen (Klasse 9, katholische Lerngruppe) steigert. Die Arbeit basiert auf eigenen Erfahrungen und zielt auf einen empirischen Beitrag zur Verbesserung des Religionsunterrichts ab.
- Subjektorientiertes Lernen mit der Bibel
- Motivation von Jugendlichen im Religionsunterricht
- Bibelinteresse und -verständnis im Jugendalter
- Empirische Erhebung von Schülermerkmalen und deren Korrelationen
- Konsequenzen für die religionspädagogische Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Persönliche Motivation: Die Motivation für das Projekt rührt aus persönlichen Erfahrungen während eines Schulpraktikums, in dem ein mangelndes Interesse der Schüler an der Bibel beobachtet wurde. Das Ziel ist die Verbesserung des Unterrichts durch die Identifizierung von Schwächen und positiven Bedingungen.
Wissenschaftliche Relevanz der Forschungsfrage: Die Studie untersucht die "Bibelmüdigkeit" bei Jugendlichen und den Einsatz subjektorientierter Lernmethoden im Umgang mit biblischen Texten. Es wird auf den aktuellen Diskurs um einen hermeneutischen Umgang mit biblischen Texten eingegangen und die Herausforderungen der Heterogenität von Lerngruppen im Religionsunterricht thematisiert.
Methodische Entscheidungen: Die Datenerhebung erfolgt mittels eines Fragebogens in einer 9. Klasse eines Gymnasiums. Der Fragebogen erfasst das individuelle Profil der Schüler bezüglich ihrer (außer-)schulischen Interessen und Lernvoraussetzungen im Umgang mit der Bibel. Es werden deskriptive statistische Analysen durchgeführt.
Geplanter Projektverlauf: Die ersten drei Wochen dienen dem Kennenlernen von Schule, Lehrkräften und Lerngruppen. Die Forschungsfrage und das methodische Vorgehen sind zu diesem Zeitpunkt bereits vollständig erarbeitet.
Schlüsselwörter
Subjektorientiertes Lernen, Bibeldidaktik, Motivation, Religionsunterricht, Jugendalter, empirische Forschung, Fragebogen, Katholische Lerngruppe, Sekundarstufe I, Bibelinteresse.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2024, Steigert subjektorientiertes Lernen mit der Bibel die Motivation von Jugendlichen einer Lerngruppe der 9. Klasse?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1503368