Einige Aspekte der feministischen Linguistik und ihrer Bedeutung für den Sprachwandel in der deutschen Sprache


Hausarbeit (Hauptseminar), 2001

36 Seiten, Note: 2


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

Einführung

1. Geschichtlicher Ablauf der feministischen Linguistik

2. Gegenstand der feministischen Linguistik
2.1 Untersuchungsgegenstand im engeren Sinne
2.2 Zielsetzung der feministischen Sprachkritik
2.3 Sexismus in der Sprache
2.3.1 Hauptarten des sexistischen Sprachgebrauchs
2.3.2 Weitere Bereiche sexistischer Sprachverwendung
2.4 Die wichtigsten Problemfälle aus der Sicht der feministischen Linguistik und deren Behebung im Sprachgebrauch
2.4.1 Geschlecht und Grammatik
2.4.2 Personenbezogene Pronomina
2.4.2.1 Personalpronomina man, mensch und jedermann
2.4.2.2 Indefinitivpronomen wer

3. Eine empirische Untersuchung der weiblichen und männlichen Nennformen in Stellungsanzeigen aufgrund der zweier Zeitungen ”Die Zeit” und ”Frankfurter Allgemeine Zeitung“
3.1 Vorhandensein von femininen, maskulinen und neutralen Personenbezeichnungen
3.2 Die in den Stellenanzeigen zum Ausdruck des Weiblichen gebrauchten Mittel
3.3 Argumente für und gegen die feministische Linguistik aufgrund der Stellenanzeigen

4. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

EINFÜHRUNG

Die vorliegende Semesterarbeit ist eine kurze Übersicht über die feministische Linguistik, ihren Gegenstand, ihre Ziele und über ihre Bedeutung für die Gegenwartssprache im Deutschen. Auch wird betrachtet, inwieweit die von den feministischen Sprachwissenschaftlerinnen[1] vorgeschlagenen Veränderungen in den heutigen deutschen Sprachstand eindringen.

Das Ziel der Autorin mit dieser wissenschaftlichen Abfassung ist es, eine Einführung in die feministische Linguistik zu machen und ihr zentrales Wesen darzustellen. Eine andere Zielsetzung dieser Semesterarbeit ist festzustellen, von welcher Wichtigkeit die feministische Linguistik für den Sprachwandel in der deutschen Sprache ist. Um das letztere zu erreichen, habe ich eine Untersuchung der Stellenanzeigen aus zwei Zeitungen durchgeführt, die als eine Unterstützung zu der Erreichung des Arbeitszieles dienen.

Die Arbeit konzentriert sich hauptsächlich nur auf den Teil der feministischen Linguistik, der die Sprache, bzw. das Sprachsystem und den Sprachgebrauch, als einen Untersuchungsobjekt sieht. Die andere Seite dieser wissenschaftlichen Strömung, in der man die Verhaltensweisen von Männern und Frauen untersucht, wird nur erwähnt. Genauso findet in dieser wissenschaftlichen Abfassung die Problematik, ob es überhaupt eine Frauensprache gibt, keine Berücksichtigung, sondern die Autorin geht davon aus, dass die Frauensprache als solche existiert.

Die Semesterarbeit besteht aus drei Kapiteln. Im ersten Kapitel wird der geschichtliche Ablauf der feministischen Sprachwissenschaft dargestellt. Es werden die Begriffe Frauenbewegung und Feminismus erklärt. Ebenso wird ein kurzer Überblick zur gesellschaftlichen Emanzipation der Frau gegeben. Den wesentlichen Teil machen hier die geschichtlichen Beschreibungen politisch durchgesetzter Sprachwandlungen von den feministischen Linguistinnen aus. Ein kurzer Abschnitt beschreibt die Situation in den alten Bundesländern.

In dem zweiten Kapitel wird der Gegenstand der feministischen Sprachkritik dargestellt. Folgende Fragen finden eine Antwort – Was ist die feministische Sprachkritik? Welche Ziele strebt sie an? Was kann aus der Sicht der feministischen Sprachwissenschaftlerinnen in der Sprache als sexistisch bezeichnet werden? Einen größeren Teil machen die bedeutensten Problemfälle und deren Lösungen im Deutschen nach Anschauung der feministischen Linguistinnen aus. Es werden Vorschläge dieser Bestrebungen bekannt gemacht und ihre Bedeutung für die Sprachwandel erörtert.

Im dritten Teil findet eine empirische Untersuchung der Stellenanzeigen aufgrund zweier Zeitungen, Die Zeit und Frankfurter Allgemeine Zeitung statt . Es wird betrachtet, wie groß der Anteil von femininen Personenbezeichnungen in diesen Anzeigen ist, in welcher Form sie vorkommen und ob sie überhaupt präsent sind. Dabei wird der Text und werden die Nennformen, durch die man sich direkt an die Interessanten wendet, getrennt untersucht. Die wissenschaftliche Analyse basiert auf den Zeitungsexemplaren dieses Jahres vom August. Bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung untersucht man nur die Wochenendexemplare, bei der Zeit werden alle Ausgaben untersucht.

Die Stellenanzeigen, auf den diese empirische Arbeit beruht, gehen von den Unikliniken und von den Banken aus. Dabei werden bei diesen beiden Bereichen der zu diesen Stellenanzeigen gehörende Text und die Anzeigeformulierungen getrennt untersucht. Das Ziel dieser empirischen Auffassung ist festzustellen, wie groß der Anteil von den femininen Nennformen ist und in welcher Form sie vorkommen. Es werden nicht nur diese zwei Bereiche verglichen, sondern die Autorin sieht als eine ihrer Aufgaben die Argumente für und gegen die von den feministischen Linguistinnen vorgeschlagenen Sprachveränderung hervorzuheben.

1. GESCHICHTLICHER ABLAUF DER FEMINISTISCHEN LINGUISTIK

Die feministische Linguistik, auch feministische Sprachkritik genannt, ist ein Zweig der Soziolinguistik, der sich in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in Verbindung mit Frauenbewegung, bzw. Feminismus entwickelt hat und von Amerika ausgegangen ist.

Die Frauenbewegung in Deutschland lässt sich in zwei Phasen einteilen. Die erste Phase, die auch ”ältere” oder ”erste” Frauenbewegung” genannt wird, umfasst die Jahre 1848 bis 1933. Das Ziel dieser Bewegung war vorallem ein Praktisches – Verbesserung der Lebensbedingungen der Frauen und die Abschaffung von ökonomischer, politischer und rechtlicher Abhängigkeit vom Mann. Es wurden viele Vereine und Verbände gegründet. Der wichtigste war der ”Bund deutscher Frauenvereine”.

Die zweite Phase beginnt Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts und heibt ”Neue Frauenbewegung”. Diese hängt sehr stark mit der Studentenbewegung der ”68er” zusammen, unter der nicht nur politische Themen behandelt wurden, sondern auch das Verhältnis der Geschlechter zueinander analysiert und diskutiert wurde. Diese ”Neue Frauenbewegung” wird auch Feminismus genannt. Unter Feminismus ist vorallem das Theoretische zu verstehen, obwohl auf die erste Frauenbewegung häufig zurückgegriffen wird. Feminismus ist die Lehre oder Theorie der Frauenbewegung, die ”den patriarchalischen Gehalt aller kulturellen Hervorbringungen des Mannes bloblegt und kritisiert” (Pusch 1984: 134). In dieser Zeit kamen Frauenzentren und Frauengruppen zustande, in den die Männer keine Zutritt hatten.

Die Frauensprache als ein Begriff für etwas spezifisch Weibliches wurde von der Frauenbewegung aufgegriffen, geht aber nicht auf sie zurück. Die Ursprünge liegen sowohl in den Reiseberichten hauptsächlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert, als auch in den anthropologisch-ethnologischen Forschungen.

Die ersten bedeutendsten Wissenschaftler, die Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Gebiet „Frauensprache“ forschten, waren Jespersen und Mauthner. Die beiden Sprachforscher gehen davon aus, „dass die Frauensprache keine eigenständige Sprache ist, sondern eine minderwertige Abwandlung von der Männersprache“ (www.genderline.de). Mauthner setzte sich mit dem Geschprächsverhalten von Frauen auseinander und stellte fest, dass es Unterschiede im Sprechen von Mann und Frau gibt. Er meinte auch, dass die Frauen nicht wie Männer sprechen können, bzw. die Sprache der Männer nicht erlernen können.

Jespersen dagegen beschäftigte sich mit Wortschatz und Syntax und konstatierte, dass Frauen weniger sprechen als Männer, weil ihr Wortschatz geringer ist. Auch sprechen die Frauen mehr in Satzverbindungen, dagegen die Männer in Satzgefüge von Haupt- und Nebensatz.

Zusammenfassend wurde geäußert, dass die Ursache der verschieden Sprachen ( Frauen- und Männersprache) in dem kulturellen Unterschied zwischen der Männerwelt und der Frauenwelt liegt. Die Frauensprache sollte nicht als eine Imitation von der Männersprache werden, sondern es soll eine eigene Sprache entwickelt werden (www.genderline.de).

Die Soziolingustik, aus der sich die feministische Sprachkritik herausentwickelte, hat den Faktor ”Geschlecht” in ihrer Analyse und Kritik der sozialen Bedingungen und Wirkungen der Sprache und des Sprechers nicht geachtet, diese wurde aber grundlegend für die feministische Linguistik (Schiewe 1998: 270).

Im Jahre 1974 fand das erste Hauptseminar mit dem Thema ”Rollenverhalten der Frauen und Sprache” statt. Es folgten die Veranstaltungen mit ähnlicher Themarichtung (”Sprache der Frauen”, ”Sprache und Geschlecht”, ”Frauensprache”) in Berlin, Osnabrück und Konstanz (Samel 1994: 13).

Es ließ sich feststellen, dass Männer und Frauen in der Sprache unterschiedlich bewertet und repräsentiert werden, und sich auch sprachlich anders verhalten.

Das 20. Jahrhundert hat große Veränderungen in das Leben der Frauen in Deutschland gebracht. Wenn sie früher nur bestimmete Berufsschulen besuchen konnten, so wurden sie 1900 das erste Mal in der Geschichte zu höherer Bildung und Studium zugelassen. Seit 1908 erhielten die Frauen das Recht sich parteipolitisch zu engagieren und konnten seit 1918 an den Wahlen teilnehmen. Nach 1945 wurden die Frauen durch das Familiengesetz mit den Männern gleichgesetzt (Polenz, von 1999: 326). In den siebzigen Jahren wurde von der evangelischen Kirche zugelassen, dass die Frauen das Pfarreramt ausüben (Pusch 1984: 101).

In den 80er Jahren kam eine breitere öffentliche Diskussion vor allem in Medien und Parteien über die Gleichsetzung der Frauen und Männer auf und das auch auf dem sprachlichen Gebiet.

Im Jahre 1979 wurde durch eine Sprachregelung des Bundeministeriums für Bildung und Wissenschaft für Berufsbezeichnungen die Nennung der männlichen und weiblichen Form verordnet und Kauf(fach)frau zugelassen. 1985 galt im hessischen Gebiet ”Die männliche Form einer Bezeichnung kann nicht als Oberbegriff angesehen werden, der die weibliche Form einschliesst” (Polenz, von 1999: 328). Fünf Jahre später wurden von einer Arbeitsgruppe für die Rechtssprache Vorschläge für die geschlechtsneutralen Formulierungen gemacht. 1991 wurde von dem Bundeskabinett die durchgehende Verwendung männlicher und weiblicher Personenbezeichnungen aus Grund der Sprachökonomie, unter der die Einfachhaftigkeit und Schnelligkeit der Sprache verstanden wird, abgelehnt. Empfohlen wurden aber für die Verwaltungssprache geschlechtsneutrale Formulierungsweisen (z.B. Vermeidung von Personenbezeichnungen durch Partizip–Ableitungen im Plural, subjektlose Passivsätze, Subjekt–Nebensätze, Abstrakta, Zusammensetzungen mit –kraft, -person usw.) und die neuen weiblichen Formen wie Amtfrau und Standesbeamtin wurden zugelassen. Die Form Professorin wurde im Jahre 1981 gesetzlich fixiert und Student/Studentin durch Studierende ersetzt. Fünf Jahre später setzten sich Formen wie Doktorin, Magistra und Diplompädagogin durch.

1990 wurde von dem Bundesarbeitsministerium gesetzlich die ausschlieblich männerbezogenen Stellenausschreibungen am Arbeitsplatz verboten. Diese neue Verordnung hat aber nicht die erwünschte Wirkung gehabt, weil man erstens das Gesetz mit soll formuliert wurde und zweitens auf keine drohenden Sanktionen gewiesen hat (Polenz, von 1999: 328).

In den neuen Bundesländern haben die Frauen vor der Wiedervereinigung mehr Einfluss in Beruf und Politik gehabt, doch hat die feministische Sprachkritik da kaum eine Rolle gespielt. Es gab kaum Forschungen auf diesem wissenschaftlichen Gebiet und die Diskussionen wurden in den Publikationen fast nur von den Leserinnen und Lesern angeregt. Die Frauen verwendeten selbst die Bezeichnungen der männlichen Berufe und Positionen, durch die zum Teil die Gleichberechtigung mit den Männern erreicht werden wollte. Z.B. Die Genossin X. ist ein Parteisekretär (Polenz, von 1999: 331). Seit 1990 wurde auch in diesen Ländern der feministischen Linguistik mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Es gab etliche Veröffentlichungen, die auf der Grundlage westeuropäischer feministisch-linguistischer Forschungen diese Problematik in die DDR zu übertragen versuchten.

Die bedeutendsten feministischen Linguistinnen sind Luise F. Pusch, Giesela Schoenthal, Ingid Guentherodt, Marlis Hellinger, Senta Trömel-Plötz, Ingrid Samel. Zu den Kritikern gehören Günther Drosdowski, Joachim Dyck, Gerhard Stickel.

2. GEGENSTAND DER FEMINISTISCHEN LINGUISTIK

2.1 UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND IM ENGEREN SINNE

Der Terminus ”Feministische Linguistik” ist ein von L. F. Pusch geprägte Name. Er ist heutzutage die meist benutzte Bezeichnung für diese sprachwissenschaftliche Strömung. L. F. Pusch (1990: 14) sagt, dass unter der feministischen Linguistik nicht die Frauenforschung verstanden wird, sondern die Bezeichnungen, die für Frauen und Männer benutzt werden. Es geht vorallem um die Diskriminierung der Frauen in der Sprache und in den sprachlichen Verhaltensweisen.

Die feministischen Sprachkritikerinnen lassen sich in drei Gruppen einteilen (Pusch 1990: 75):

1. Laiinnen - Das sind sprachbewusste Feministinnen, die eine “unsystematisch-spontane kreative Leistung” von sich geben.
2. Feministische Linguistinnen - Sie betreiben eine “systematische, sprachvergleichend und sprachhistorisch fundierte Kritik” der deutschen Sprache.
3. Feministische Schriftstellerinnen - Ihre Leistung auf dem Gebiet Feministische Linguistik ist “komplex” und “sprachschöpferisch”.

Auf der praktischen Ebene sind diese Gruppen voneinander nicht zu trennen. Sie alle leisten einen wesentlichen Teil für die feministische Sprachwissenschaft.

Die feministischen Linguistinnen gehen davon aus, dass „die deutsche Sprache eine Männersprache“ ist (Pusch 1990: 19). Jede maskuline Personenbezeichnung der deutschen Sprache hat zwei Bedeutungen – die Hauptbedeutung ist diejenige, die Männer bezeichnet, und die Nebenbedeutungist diejenige, unter der man die Männer und/oder Frauen versteht. Z.B Jeder kann Papst werden. Das beste Beispiel bin ich selbst ( Johannes Paulus XXXIII. ). Die feministischen Linguistinnen argumentieren an dieser Stelle folgenderweise: Auch wenn die Frauen in diesem Satz mitgemeint sind, wird es durch die Sprache nicht ausgedrückt. Keine Frau kann Papst, Student o.a werden, sondern immer Päpstin, Studentin usw. So kann eine Frau ganz bestimmt nicht ein Papst werden, d.h. nicht alle Menschen können Papst werden. Das Männliche fällt aber nie unter den weiblichen Oberbegriff. Ein Mann, der beruflich Hebamme ist, wird nicht Hebamme genannt, sondern Geburtspfleger.

Luise F. Pusch (1990: 12) sagt, feministische Systemlinguistik und ihr Gegenstand ”sind die Patriarchalismen in den diversen Sprachsystemen. Es geht um die Aufdeckung, Bewusstmachung und schließliche Abschaffung der zahllosen Sexismen in unseren Sprachen.” Dabei wird sowohl mit der lexikalischen Ebene (Wortebene) als auch mit der Syntax (Satzebene) gearbeitet.

Es lassen sich zwei Hauptuntersuchungsobjekte der feministischen Linguistik unterscheiden:

[...]


[1] Hier und auch später wird die Form Wissenschaftlerinnen o.a. gebraucht, wenn damit die feministischen Linguistinnen gemeint sind. Die Autorin dieser Arbeit geht aufgrund ihrer Forschungen davon aus, dass der betrachtliche Teil von denen, die im Bereich Linguistik einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, Frauen sind.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Einige Aspekte der feministischen Linguistik und ihrer Bedeutung für den Sprachwandel in der deutschen Sprache
Hochschule
Tallinn University  (Deutsche Philologie)
Note
2
Autor
Jahr
2001
Seiten
36
Katalognummer
V15049
ISBN (eBook)
9783638202879
Dateigröße
567 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Einige, Aspekte, Linguistik, Bedeutung, Sprachwandel, Sprache
Arbeit zitieren
Jana Saksing (Autor:in), 2001, Einige Aspekte der feministischen Linguistik und ihrer Bedeutung für den Sprachwandel in der deutschen Sprache, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15049

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