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Fernsehen als produziertes Ideologiekonzept

Figurenanalyse von Doug Heffernan

Titel: Fernsehen als produziertes Ideologiekonzept

Seminararbeit , 2009 , 14 Seiten , Note: 1

Autor:in: Thomas Ochs (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Innerhalb der Debatte rund um die Kritik am Fernsehen von Marcel Reich-Ranicki beim Fernsehpreis 2008 entstand eine Diskussion, die vor allem dem Medium Fernsehen, welches man so scharf kritisierte und negativ beurteilte, zu gute kam:

"Zwar hatte Marcel Reich-Ranicki das deutsche Fernsehen effektvoll blamiert mit seiner Fernsehpreis-Nichtannahme, doch gerade deshalb erlebte es eine goldene Woche: Endlich wurde überhaupt mal wieder darüber gesprochen, endlich gab es mal wieder ein kollektives Fernseherlebnis, die Ausschnitte von Reich-Ranickis amüsantem Wutanfall und Gottschalks geistesgegenwärtiger Schlichtung hatte tatsächlich jeder gesehen. Wenn sich im Fernsehen ausnahmsweise ein besonderer Moment ereignet, dann interessiert es auch wieder." (Stuckrad-Barre)

Dieses aktuelle Beispiel hat nicht nur die Frage nach der Qualität aufgeworfen, sondern veranschaulicht unmissverständlich, dass das Medium Fernsehen ein Konglomerat von Formaten ist, die versuchen dem Fernsehzuschauer die Ideologie des Fernsehens durch Propaganda und Manipulation einzuverleiben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung in die Thematik
  • Relevante Aspekte des ästhetisch-kritischen Konzepts von T.W. Adorno anhand einiger Aspekte und wesentlichen Beispielen
  • Produzierte Selbstreferenzialität des Fernsehens und die Identifikation mit der Figur Doug Heffernan (King of Queens)
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit das Fernsehen als ein produziertes Ideologiekonzept verstanden werden kann. Anhand der amerikanischen Sitcom „King of Queens“ und der Figur Doug Heffernan soll die Aktualität der Kulturindustrietheorie von T.W. Adorno untersucht werden. Die Arbeit analysiert, wie das Fernsehen durch die Inszenierung von Figuren und Geschichten eine bestimmte Ideologie vermittelt und die Identifikation des Zuschauers mit dieser Ideologie fördert.

  • Die Kulturindustrie als Konzept zur Analyse des Fernsehens
  • Die Rolle von Figuren und Geschichten in der Konstruktion von Ideologie
  • Die Identifikation des Zuschauers mit fiktiven Figuren
  • Die Bedeutung von Serialität für die Vermittlung von Ideologie
  • Die Kritik an der Qualität des Fernsehens und die Rolle von Einschaltquoten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik und stellt den Zusammenhang zwischen der Kritik am Fernsehen und der Kulturindustrietheorie von Adorno her. Im zweiten Kapitel werden relevante Aspekte des ästhetisch-kritischen Konzepts von Adorno anhand von Beispielen erläutert. Das dritte Kapitel analysiert die produzierte Selbstreferenzialität des Fernsehens und die Identifikation des Zuschauers mit der Figur Doug Heffernan. Die Schlussbemerkung fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen.

Schlüsselwörter

Fernsehen, Kulturindustrie, T.W. Adorno, Ideologie, „King of Queens“, Doug Heffernan, Identifikation, Serialität, Einschaltquoten.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Fernsehen als produziertes Ideologiekonzept
Untertitel
Figurenanalyse von Doug Heffernan
Hochschule
Universität Wien  (Theater-, Film- und Medienwissenschaft)
Veranstaltung
Theorien und Methoden der Medienwissenschaft
Note
1
Autor
Thomas Ochs (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
14
Katalognummer
V150606
ISBN (eBook)
9783640650071
ISBN (Buch)
9783640650446
Sprache
Deutsch
Schlagworte
King of Queens Adorno Horkheimer Kulturindustrie Ideologie Doug Heffernan Sit-com Unterschichtenfernsehen Elke Heidenreich Reich-Ranicki
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Thomas Ochs (Autor:in), 2009, Fernsehen als produziertes Ideologiekonzept , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150606
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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