Anhand der Personendaten und des Beweglichkeitstests wird ein Dehnprogramm erstellt, dessen Schwerpunkt auf den im Unterkörper lokalisierten Muskeln liegt. Im Vergleich zur Oberkörpermuskulatur sind diese bewegungseingeschränkter. Obwohl der Patient im Dehntraining ein Anfänger ist, wird er nicht als dieser gewertet. Aufgrund seiner sportlichen Aktivitäten und hohen Trainingsmotivation ist er belastbarer und trainierbarer als ein durchschnittlicher Anfänger. Ein intensives Dehntraining wird geplant. Allerdings sollten starke Schmerzen vermieden werden, weil sich hierdurch einerseits die Muskelspannung im gedehnten Muskel reflektorisch bedeutsam erhöht und die Dehnbarkeit somit behindert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 PERSONENDATEN
- 1.1 Allgemeine und biometrische Daten
- 2 BEWEGLICHKEITSTESTUNG
- 2.1 M. pectoralis major
- 2.2 M. iliopsoas
- 2.3 M. rectus femoris
- 2.4 Mm. ischiocrurales
- 2.5 M. triceps surae
- 3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
- 3.1 Nacken
- 3.2 Brust
- 3.3 Rumpf
- 3.4 Rückenstrecker
- 3.5 Hüftbeuger
- 3.6 Adduktoren
- 3.7 Beinstrecker
- 3.8 Beinbeuger
- 3.9 Wade
- 3.10 Herabschauender Hund
- 4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
- 4.1 Der ruhige Sitz – einbeinig
- 4.2 Der ruhige Sitz – beidbeinig
- 4.3 Der Einbeinstand
- 4.4 Der Einbeinstand – geschlossene Augen
- 4.5 Die Standwaage – statisch
- 4.6 Die Standwaage – dynamisch
- 4.7 Der seitliche Sprung
- 4.8 Der seitliche Sprung – geschlossene Augen
- 4.9 Einbeinige Kniebeuge
- 4.10 Einbeinige Kniebeuge – mit Pad
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit dokumentiert die Erstellung eines individuellen Trainingsplans für einen 25-jährigen männlichen Fußballspieler mit dem Ziel, seine Beweglichkeit zu verbessern. Der Fokus liegt auf der Diagnose bestehender Beweglichkeitsdefizite, der Entwicklung eines geeigneten Dehnprogramms und der Integration von Koordinationstraining zur Verletzungsprophylaxe und Leistungsoptimierung im Fußball.
- Beweglichkeitsanalyse und -diagnostik
- Erstellung eines individuellen Beweglichkeitstrainings
- Entwicklung eines Koordinationstrainings
- Integration sportartspezifischer Aspekte
- Verletzungsprophylaxe
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beschreibt die Datenerhebung des Probanden (Alter, Größe, Gewicht, sportliche Aktivitäten etc.). Kapitel 2 detailliert die Beweglichkeitstestung verschiedener Muskelgruppen (M. pectoralis major, M. iliopsoas, M. rectus femoris, Mm. ischiocrurales, M. triceps surae) mittels eines vereinfachten Verfahrens nach Janda (2000) und bewertet die Ergebnisse. Kapitel 3 präsentiert einen detaillierten Trainingsplan für das Beweglichkeitstraining, inklusive Beschreibungen der Übungen für verschiedene Muskelgruppen und deren Begründung. Kapitel 4 beschreibt einen Trainingsplan für die Verbesserung der Koordination, mit Fokus auf Gleichgewichtsübungen und deren sportartspezifische Relevanz für den Fußball.
Schlüsselwörter
Beweglichkeitstraining, Koordinationstraining, Beweglichkeitsdefizite, Dehnübungen, Fußball, Muskelgruppen (M. pectoralis major, M. iliopsoas, M. rectus femoris, Mm. ischiocrurales, M. triceps surae), Verletzungsprophylaxe, individuelles Training, funktionelle muskuläre Dysbalance.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Beweglichkeitstestung bei einer 25-jährigen männlichen Person, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1507368