In der vorliegenden Abhandlung wird der Frage nachgegangen, wie Galeriearbeit im Rahmen schulischer und außerschulischer Öffentlichkeit als spezifisches Forum kunstpädagogischer Vermittlung dazu beitragen kann, fachdidaktische sowie allgemeine Lern- und Bildungsziele zu erreichen.
Es wird aufgezeigt, dass sich eine im Kunstunterricht integrierte Ausstellungsarbeit auf Schülerinnen und Schüler motivierend bezüglich des Einlassens auf weitere fachliche produktive, rezeptive und reflexive Problemstellungen auswirken kann.
Am Beispiel der Galerie Treppenwerk am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig und der Studiengalerie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg wird beispielhaft veranschaulicht, wie studentische Galeriearbeit effektiv in die kunstpädagogische Ausbildung einfließen kann. Die Entwicklung der Galerie Treppenwerk in den ersten fünf Jahren wird dabei ausführlich analysiert und dokumentiert.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort des Autors
- Einleitung
- Die Bedeutung schulischer Galeriearbeit als spezifisches Forum kunstpädagogischer Vermittlung im Rahmen des Faches Kunsterziehung
- Zwei Galerien - eine Konzeption. Die GALERIE TREPPENWERK am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig und die Studiengalerie Fach Kunst an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
- Die Konzeption der Galerie Treppenwerk am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig als spezifisches Forum kunstpädagogischer Vermittlung
- Ein Blick auf die Studiengalerie Fach Kunst an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
- Die Entstehungsgeschichte der GALERIE TREPPENWERK am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig
- Zum visuellen Erscheinungsbild der GALERIE TREPPENWERK
- Statistische Erfassung der formalen Entwicklung der GALERIE TREPPENWERK in den Jahren 1996 bis 2000
- Tabellarische Übersicht aller Ausstellungen der GALERIE TREPPENWERK innerhalb und außerhalb des Institutes für Kunstpädagogik 1995 – 2000
- Kurzberichte zu den Ausstellungen der GALERIE TREPPENWERK 1995 - 2000
- 1. Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung: „MITEINANDER – AUSEINANDER“
- FINDLINGE - Internationale Kinderzeichnungen der fünfziger Jahre
- Einander begegnen – einander erfreuen. Eine Ausstellung von Förderschulen aus Leipzig und Eisleben
- 1. Ausstellung von Schülerarbeiten der Leistungskurse Kunst des Freistaates Sachsen
- 2. Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung: „MIKRO - MAKRO“
- DER BUNTE HUND und anderes ... Für Kinder in den besten Jahren. Ausgewählte Arbeiten aus dem Verlag Beltz & Gelberg
- Farbengeister träumen laut. Ausstellung der BIP-Kreativitätsschulen Dresden, Leipzig und Zeitz
- Hommage á Georg Maurer. Illustrationen von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik und Schülern der Listschule Leipzig
- beobachten. Objekte, Installationen, Aktion. StudentInnen des Bereichs Plastik stellen aus
- 3. Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung: „PASSAGEN“
- STUFEN. Malerei und Grafik von Kunstpädagogikstudenten entstanden unter der Leitung von Renate Herfurth
- Hans Dieter Junker. Cartoons
- Studienergebnisse aus dem Wintersemester 1997/98. Arbeiten von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik
- Ausgewählte Arbeiten von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik
- Werbung in den neuen Bundesländern 1996 – 1998. Fotografien von Wolf Winkler
- Bilder zur Musik. Studierende des Institutes für Kunstpädagogik zeigen Ergebnisse aus den ersten drei Workshops „Malen zu Musik“
- Bilder zur Musik. Studierende des Institutes für Kunstpädagogik zeigen Ergebnisse aus den ersten drei Workshops „Malen zu Musik“
- Von Anorte bis Wilfried. Ergebnisse aus dem Unterricht im Fach Kunsterziehung am Rudolf-Hildebrand-Gymnasium Markkleeberg von Nancy Lindacher
- 4. Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung: „DRUCKGRAFIK“
- Melange. Malerei und Grafik von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik
- MUSIK UND MALEREI. Ergebnisse von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik aus dem 4. Workshop „Malen zu Musik“
- Werther Goethe! Ausstellung von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik anlässlich des 250. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe
- DIALOG MIT DER BIBEL. Arbeiten auf Papier von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik und der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig
- ,,Mein Gott...\" Zeichnungen von religiös und nicht religiös erzogenen Kindern und Jugendlichen
- Ausgewählte Arbeiten von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik
- 5. Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung: „FOTOGRAFIE“
- Mitigé. Malerei und Grafik von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik
- Die 100 Wörter des Jahrhunderts. 100 Buchdruck – Typografiken auf Einzelblättern von Claus Lorenzen
- DIALOG MIT DER BIBEL. Arbeiten auf Papier von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik und der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig
- Spurensuche - Alltag in Leipzig zur Zeit des Nationalsozialismus. Ausstellungsbeteiligung von Kunstpädagogikstudierenden
- DIALOG MIT DER BIBEL. Arbeiten auf Papier von Studierenden des Institutes für Kunstpädagogik und der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig
- Johannes Gensfleisch Gutenberg. Studierende des Institutes für Kunstpädagogik zeigen ihre Arbeiten anlässlich des 600. Geburtstages des Jahrtausendmannes und Erfinders der beweglichen Letter.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der GALERIE TREPPENWERK am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig als ein spezifisches Forum für kunstpädagogische Vermittlung. Die Arbeit untersucht die Bedeutung schulischer Galeriearbeit im Rahmen des Faches Kunsterziehung und vergleicht die Konzeption der GALERIE TREPPENWERK mit der Studiengalerie Fach Kunst an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
- Bedeutung von Galeriearbeit im Kunstunterricht
- Konzeption und Entwicklung der GALERIE TREPPENWERK
- Vergleich mit anderen Galerien
- Rolle von Schüler- und Studentenausstellungen
- Bedeutung der Galerie als Plattform für freischaffende Künstler
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die GALERIE TREPPENWERK als spezifisches Forum kunstpädagogischer Vermittlung vor und erläutert die drei wichtigsten Nutzungsbereiche der Galerie: Schülerausstellungen, Studentenausstellungen und Ausstellungen von freischaffenden Künstlern. Kapitel 1 diskutiert die Bedeutung von schulischer Galeriearbeit für den Kunstunterricht und die Entwicklung von künstlerischen Fähigkeiten bei Schülern. Kapitel 2 vergleicht die Konzeption der GALERIE TREPPENWERK mit der Studiengalerie Fach Kunst an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Kapitel 3 behandelt die Entstehungsgeschichte der GALERIE TREPPENWERK und Kapitel 4 beschreibt das visuelle Erscheinungsbild der Galerie.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen schulische Galeriearbeit, kunstpädagogische Vermittlung, Ausstellungskultur, GALERIE TREPPENWERK, Universität Leipzig, Studiengalerie Fach Kunst, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg.
- Citar trabajo
- Stefan Spengler (Autor), 2000, Ausstellungsarbeit im Kunstunterricht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150987