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Der Prinzipat in der Forschung: Castritius' Republik

Titre: Der Prinzipat in der Forschung: Castritius' Republik

Dossier / Travail de Séminaire , 2003 , 36 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Daniel Richter (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Der Autor des Buches “Der römische Prinzipat als Republik”, Prof. Dr. Helmut Castritius profilierte sich in der Geschichtswissenschaft durch Veröffentlichungen in Buchform, vor allem aber in Aufsatzform zu verschiedenen Themen wie z.B. Studien zu Maximinus Daia (1969), Korruption im Altertum (1982), Der römische Prinzipat als Republik (1982), Die Haltung Roms gegenüber den Juden in der ausgehenden Republik und Prinzipatszeit (1984), zu römischen Steininschriften (1977) und zum Ende der Antike am Oberrhein und der oberen Donau (1979). Des weiteren veröffentlichte er verschiedene Handbuchartikel und Aufsätze, z.B. in Historia, v.a. zu Numismatik und Geldgeschichte, zu alemannischer Ethnogenese (1990) und pannonischer Besiedlungsgeschichte (1995). Ebenfalls wirkte er als Rezensent einiger Fachbücher und ist Mitherausgeber verschiedener Handbücher, u.a. für Lehrer und auch für das Neue Lexikon des Judentums (1992).
Diese lange (unvollständige) Liste von Veröffentlichungen und die Spezialisierung auf unterschiedliche Themenkomplexe der Alten Geschichte lassen Helmut Castritius als Experten seines Faches erscheinen. Um so erstaunlicher ist es, daß ihm und seinem Buch “Der römische Prinzipat als Republik” in Fachkreisen auf den ersten Blick der Ruf vorauseilt, völlig abwegige Thesen zu vertreten.
Im ersten Teil dieser Arbeit wird nun versucht, diese angeblich so abwegigen Thesen von Castritius herauszuarbeiten, allerdings auf die Regierungszeit des Augustus beschränkt. Um eine Einschätzung seiner Thesen vornehmen zu können, wird die Argumentationskette des Autoren ausführlich dargestellt, wobei das Hauptaugenmerk auf drei Kernpunkte der Macht des Augustus gelegt wird, auf die tribunicia potestas, das imperium proconsulare und auf die Kollegialität in den Ämtern. Im Anschluß daran wird versucht, sich kritisch mit Castritius’ Argumentationsweise auseinanderzusetzen.
Dieser Arbeit wurde nicht zum Ziel gesetzt, die Forschungsgeschichte der Diskussion um den Charakter des Prinzipats als Monarchie, Dyarchie, Republik oder einer Staatsform sui generis herauszuarbeiten, sondern um neben der Darstellung der Thesen von Castritius, einen Versuch zu wagen, den Umgang der Geschichtswissenschaft mit der Theorie eines Vertreters ihrer Zunft exemplarisch ein wenig zu erhellen. Daher wird im folgenden Kapitel versucht, den Stellenwert des Buches “Der römische Prinzipat als Republik” in der Geschichtswissenschaft abzuschätzen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Buch "Der römische Prinzipat als Republik"
    • Argumentationsvoraussetzungen und Hauptthesen
    • Der Argumentationsgang
      • Tribunicia Potestas
      • Imperium Proconsulare
      • Kollegialität
    • Kritik
  • Rezeption in der Geschichtswissenschaft
    • Rezensionen
    • Darstellungen und Aufsätze
  • Zusammenfassung und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, die vom Historiker Helmut Castritius in seinem Werk "Der römische Prinzipat als Republik" vertretenen Thesen zur Regierungszeit des Augustus zu analysieren. Der Fokus liegt dabei auf drei Kernpunkte der Macht des Augustus: die tribunicia potestas, das imperium proconsulare und die Kollegialität in den Ämtern. Die Arbeit zielt darauf ab, Castritius' Argumentationskette zu beleuchten und kritisch zu betrachten.

  • Die Interpretation des römischen Prinzipats als Republik durch Castritius.
  • Die Rolle der tribunicia potestas, des imperium proconsulare und der Kollegialität in der Regierungszeit des Augustus.
  • Die Rezeption von Castritius' Thesen in der Geschichtswissenschaft.
  • Die Bedeutung von Castritius' Werk für das Verständnis des römischen Prinzipats.

Zusammenfassung der Kapitel

Das Buch "Der römische Prinzipat als Republik" untersucht die Frage, ob das Römische Reich unter Augustus tatsächlich eine Republik war. Es analysiert die einzelnen Machtbefugnisse des Augustus, insbesondere die tribunizische Gewalt und das prokonsularische Imperium, sowie die Rolle der Kollegialität in der Verwaltung des Reichs.

  • Das erste Kapitel befasst sich mit der tribunizischen Gewalt unter Augustus und untersucht deren Ausgestaltung und Bedeutung für die politische Ordnung des Reiches.
  • Das zweite Kapitel beleuchtet das prokonsularische Imperium des Augustus und analysiert dessen rechtliche Grundlage und seine praktische Anwendung.
  • Das dritte Kapitel widmet sich der Nachfolgeregelung von Augustus und dem Übergang der Macht auf Tiberius.
  • Das vierte Kapitel untersucht die Rolle der Kollegialität in der Verwaltung des Römischen Reiches unter den Nachfolgern von Augustus bis Mark Aurel.
  • Das fünfte Kapitel behandelt die Souveränitätsrechte des römischen Volkes und die Legitimation der Herrschaft im Prinzipat.

Schlüsselwörter

Römisches Prinzipat, Augustus, Republik, Tribunicia Potestas, Imperium Proconsulare, Kollegialität, Machtbefugnisse, Herrschaftslegitimation, Geschichtswissenschaft, Rezeption.

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Résumé des informations

Titre
Der Prinzipat in der Forschung: Castritius' Republik
Université
Ruhr-University of Bochum  (Alte Geschichte)
Cours
Hauptseminar "Augustus und seine Zeit"
Note
1,0
Auteur
Daniel Richter (Auteur)
Année de publication
2003
Pages
36
N° de catalogue
V15100
ISBN (ebook)
9783638203197
Langue
allemand
mots-clé
Prinzipat Forschung Castritius Republik Hauptseminar Augustus Zeit
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Daniel Richter (Auteur), 2003, Der Prinzipat in der Forschung: Castritius' Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15100
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Extrait de  36  pages
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