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Bekenntnis zum Leben – Das Abtreibungsproblem zwischen Kirche und Gesellschaft

Titel: Bekenntnis zum Leben – Das Abtreibungsproblem zwischen Kirche und Gesellschaft

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 33 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Christof Viktor Meißner (Autor:in)

Theologie - Systematische Theologie
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Niemand „will“ Abtreibung, darin sind sich alle einig. Kontrovers ist aber, wie Staat und Gesellschaft, Kirche und Ethik damit umgehen sollen. Inwiefern kommt dem Embryo Menschen- bzw. Personwürde zu (Karin Ulrich-Eschemann)? Was bedeutet Abtreibung im Hinblick auf das „natürliche Leben“ (Bonhoeffer) und welche Aufgaben hat der Staat und die Gesellschaft in Bezug auf die Schwangere und das Ungeborene? Schließlich: Wie antwortet eine kirchliche Ethik – eine „Ethik der Geschöpflichkeit“ (Marco Hofheinz) – aus ökumenischer Perspektive auf die Frage nach dem uneingeschränkten Schutz des menschlichen Lebens (Wolfgang Lienemann)? — „Es wird der kirchlich-theologische Diskurs in seinen Grundlinien nachgezeichnet und kritisch auf die Punkte gebracht, an denen das Urteilen einsetzen muss. Es wird zugleich mittels einschlägiger Literatur der gesellschaftliche Kontext in den Blick gerückt, innerhalb dessen sich dieser Diskurs bewegt. Letzteres geschieht u.a. durch den Bezug auf die Arbeit von Boltanski, was sich als sehr erhellend erweist, zumal der Verfasser es versteht, die Pointe dieser Arbeit für seine eigene Urteilsbildung fruchtbar zu machen.“ (Professor Hans G. Ulrich in der Beurteilung der Arbeit)

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Bekenntnis zum Leben – Das Abtreibungsproblem zwischen Kirche und Gesellschaft
    • 1. Zum moralischen Status des Ungeborenen
      • 1.1 Vom Anfang menschlichen Lebens
      • 1.2 Gottebenbildlichkeit und Menschenwürde
      • 1.3 Der ungeborene Mensch als Person?
      • 1.4 Ergebnis
    • 2. Die schwangere Frau zwischen gesellschaftlicher Hilfestellung und Abtreibung
      • 2.1 Das Natürliche der Schwangerschaft
      • 2.2 Das Unnatürliche der Abtreibung
      • 2.3 Menschenwürde als positives Menschenrecht? - Zur rechtlichen Lage in der Bundesrepublik Deutschland
      • 2.4 Fazit: Vorbeugende Maßnahmen
        • 2.4.1 Gesetzliche Regelung
        • 2.4.2 Staatliche und kirchliche Solidarität
    • 3. Kirchliche Ethik und Abtreibung
      • 3.1 Eine kirchliche Ethik
        • 3.1.1 Eine Ethik der Geschöpflichkeit
        • 3.1.2 Geschöpflichkeit und „Sein in Christo”
        • 3.1.3 Geschöpfliches Leben als Befreiung zum Leben
      • 3.2 Kirchliche Ethik als einladende und beratende Ethik
      • 3.3 Ein neues Bekenntnis?
    • C. Ergebnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem moralischen Status des ungeborenen Lebens und den ethischen Herausforderungen, die mit der Abtreibungsproblematik einhergehen. Sie analysiert die Positionen von Kirche und Gesellschaft in dieser Debatte und untersucht, wie die Frage der Abtreibung im Spannungsfeld von Menschenwürde, natürlichem Lebensrecht und den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen betrachtet werden kann.

  • Der moralische Status des Ungeborenen
  • Die Rolle der Frau und die gesellschaftlichen Bedingungen im Kontext der Abtreibung
  • Die Position der Kirche und eine ethische Betrachtungsweise der Abtreibungsproblematik
  • Die Bedeutung von Natürlichkeit und Menschenwürde im Spannungsfeld von Lebensschutz und Selbstbestimmung
  • Die Suche nach einer einladenden und beratenden Ethik in der Abtreibungsdebatte

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den historischen und gesellschaftlichen Kontext der Abtreibungsdebatte beleuchtet. Im ersten Kapitel wird der moralische Status des ungeborenen Lebens analysiert, wobei verschiedene Aspekte wie der Beginn menschlichen Lebens, die Gottebenbildlichkeit und die Frage nach der Personwerdung des Embryos diskutiert werden. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Rolle der Frau im Kontext der Schwangerschaft und der Abtreibung. Es analysiert die gesellschaftlichen Kräfte und Bedingungen, die Einfluss auf die Entscheidungen der Frau haben, sowie die rechtliche Situation in Deutschland. Das dritte Kapitel widmet sich einer kirchlichen Ethik im Hinblick auf die Abtreibungsproblematik. Es analysiert die Theologie des Leibes Christi und sucht nach einer einladenden und beratenden Ethik, die die komplexen moralischen und gesellschaftlichen Dimensionen des Abtreibungsproblems angemessen berücksichtigt.

Schlüsselwörter

Abtreibung, Menschenwürde, ungeborenes Leben, natürliches Lebensrecht, Kirchliche Ethik, gesellschaftliche Bedingungen, Selbstbestimmung, Schwangere, Bioethik, Lebensrecht, Geschöpflichkeit, Christus, Moral, Recht, Gesellschaft, Familienbild, biologische Entwicklung, Beseelung, Personwerdung, Theologie, Ethik, Debatte, Veränderung, Emanzipation, Feminismus

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Bekenntnis zum Leben – Das Abtreibungsproblem zwischen Kirche und Gesellschaft
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Institut für Systematische Theologie)
Veranstaltung
Medizin – Ethik – Recht – Politik
Note
1,0
Autor
Christof Viktor Meißner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
33
Katalognummer
V151234
ISBN (eBook)
9783640627387
ISBN (Buch)
9783640627257
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Abtreibung Ethik der Geschöpflichkeit Bekenntnis Leben Natur Moralkritik Das Natürliche Schwangerschaftskonflikt Schwangerschaftskonfliktberatung Kirchliche Ethik Moralischer Status des Embryos Menschenwürde Personwürde Kirche und Gesellschaft Theologische Ethik Bioethik Medizinethik Biopolitik Luc Boltanski Marco Hofheinz Wolfgang Lienemann Biomedizinische Ethik Grundlagen des Rechtsstaats und der Demokratie Dietrich Bonhoeffer Geschöpflichkeit Embryo natürlich unnatürlich Das Ungeborene Schwangerschaft Abtreibungsproblem Bekenntnis zum Leben Das Abtreibungsproblem zwischen Kirche und Gesellschaft Karin Ulrich-Eschemann Hans G. Ulrich
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christof Viktor Meißner (Autor:in), 2010, Bekenntnis zum Leben – Das Abtreibungsproblem zwischen Kirche und Gesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151234
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  33  Seiten
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